Anime Frühlings Saison 2014 - Za Warudo ist nicht genug

[Dnamei]

zu Hitsugi no Chaika 11:

Abgesehen von der vorherigen Episode, wo sie auch sofort erstochen und in den Abgrund geworfen wurde, ist sie bislang nicht öfters gestorben. Ich mag es halt nicht, wie irgendwie immer sicher gestellt wird, das Frederica ja nicht an den Kämpfen teilnimmt oder auch nur ein Hindernis für die Gegner darstellt. Als sie das erstes Mal auftaucht kam sie mir sehr kampfeslustig vor, aber danach ist sie halt fast immer abwesend oder liefert nur Kommentare oder spielt Transportmittel. Gut, einmal hat sie den Kampf verhindert und Team Weiß zur Flucht verholfen, aber irgendwie hat die Serie bei mir da falsche Hoffnungen geweckt, die bislang konstant enttäuscht werden. Das nervt mich halt, auch wenn ich den Rest gut finde.

Was Toru und Akari angeht, denke ich, dass seine "Kälte" daran liegt, dass er um sein Leben kämpft und gleichzeitig versucht herauszufinden, warum seine Schwester gegen ihn kämpft. Da ihm Gedankenkontrolle scheinbar nicht bekannt ist, kann er ja erstmal nur annehmen, dass sie aus irgendeinem Grund die Seiten gewechselt hat. Also versucht er sie vermutlich aus der Reserve zu locken - Anspielung auf die Ehre oder das Messer ins Auge. Das sie nicht reagiert, macht ihn schon stutzig, denke ich. Deswegen akzeptiert er die Variante der Gedankenkontrolle von den anderen beiden Mädels dann auch so einfach. Hat für mich jedenfalls so gepasst.

Ryuugajou Nanana no Maizoukin 11: Mh, kein sehr aufregendes Finale, aber mir gefiel das "Girlfriend" Gerede^^ Wollte mich am Ende schon beschweren, das eine bestimmte Sache nicht aufgelöst wird, aber dann hauen sie auch noch einen Cliffhanger raus... Ich weiß nicht, ob das jetzt besser war :/
Ich nehme mal an, dass es dazu nicht all zu schnell bzw. nie eine Fortsetzung geben wird, wodurch das Ende jetzt eher schwach ist.
Die Serie war insgesamt ganz nett und die paar Sachen, die mir ab und an nicht gefallen haben, haben sich auch glücklicher Weise nicht durch die ganze Serie gezogen. Tensai und ihre Interaktionen mit den anderen Charakteren haben mir am besten gefallen, aber der restliche Cast hatte teilweise auch nicht soviel zu bieten. Daran ändern auch die 2min Charakterentwicklung für Nanana im Finale nichts, sofern man das überhaupt Charakterentwicklung nennen will.
Da letztendlich aber so gar nichts aufgeklärt wird und stattdessen sogar noch ein Cliffhanger hinterhergeworfen wird hinterlässt das Ganze aber einen leicht schlechten Nachgeschmack.