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Thema: Klischees in Maker-Horrospielen ~ Was geht, was nicht?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    So bescheuert das auch ist, männliche "Helden" funktionieren beim Publikum nun einmal besser, wenn sie sich ständig cool geben und nicht zu viel Emotionalität zulassen. Achte einfach mal in Filmen und spielen da drauf, wie oft Männer in vollkommen unpassenden Situationen irgendwelche blöden sprüche reißen um cool zu wirken. Weibliche Charaktere tun das praktisch nie.
    Wäre es dann nicht eine ganz besondere Herausforderung zu versuchen, mit diesem Klischee zu brechen? Wenn das jemandem gelänge, wär ich schwer beeindruckt .

  2. #2
    Es gucken ja nun auch viele Frauen gerne mal Horrorfilme. Da kann das durchaus auch sein, dass man so schwächliche Frauen einbaut, damit sich die ZuscheuerINNEN damit identifizieren können und es für sie ansprechender ist. Für den Mann ist es sowieso ansprechend, sich hübsche Frauen anzugucken.

    Und die coolen Männer in Agentenfilmen sollen doch auch weibliche Fangirls anlocken.

  3. #3
    Nope, wir Mädels identifizieren uns nicht gerne mit schwächlichen Frauen. Echt nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Wäre es dann nicht eine ganz besondere Herausforderung zu versuchen, mit diesem Klischee zu brechen? Wenn das jemandem gelänge, wär ich schwer beeindruckt .
    Naja ... mit bestimmten Klischees zu brechen ist vom Inhalt her weniger ein Problem als von der Reichweite her. Ich kann genau so gut einen Horrorfilm mit einem US-marine in der hauptrolle machen, wie einen Jugendfilm mit einer 80 Jährigen als Protagonist, oder einer Liebenskömödie ohne Love-Interest. Die Frage ist immer nur, in wie weit ich dann noch meine Zielgruppe erreichen kann.

  5. #5
    Zitat Zitat von caesa_andy
    Die "Kreischfrau" meine ich auch überhaupt nicht. Dieser Charaktertypus sollte doch seit den 80er Jahren ausgestorben sein...wenn man mal von diversen, kaum ernstzunehmenden parodien oder B-Movies absieht. Ich wüsste auch keine Produktion, wo dieser Typus später noch aufgetreten wäre. Ich beziehe mich schon ausschließlich auf ernste Rollen.
    Ich weiß wie du es meintest. Anderer Meinung war ich auch nicht.

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