Zuspruch in den meisten Punkten. Von der überschwänglichen Vorfreude bis hin zum dunklen RPG-Keller. Aber da letzteres (hier) hoffentlich kein Thema sein wird - Bitte, Bitte lasst den Thread nicht im untersten Forensiebtel versinken – geh ich mal auf ein paar Punkte ein und schmeiß mit Anekdoten um mich. Witcher 2 war für mich eine „Liebe auf den zweiten Blick“. Der Zugang war für mich als Saga-Neueinsteiger eine Qual. Keinen Peil von nichts, uncharmantes Tutorial und reichlich Charaktere und Gegebenheiten mit denen ich im ersten Akt einfach NICHTS anfangen konnte. Yennefer wer? Die Wilde Jagd? Nilfgard? Zich Könige und reichlich ungeklärtes haben mich das Spiel glatt wieder verkaufen lassen. Da ich aber im Zuge einer kleinen Cinematic RPG Durststrecke einfach Bock hatte auf so etwas und die Meinungen hier und anderswo doch ziemlich „Positiv“ waren gab ich dem Spiel dann doch noch einmal eine Chance. Und es hat sich gelohnt - trotz anfänglicher eigener Blödheit. Dark Souls war übrigens noch eine „schmerzhaftere“ Geburt, dass wäre dann aber eine andere Gesichte.

Sei es so wie es sei: Cyberbunk interessiert mich alleine aufgrund der Erfahrungen, die ich mit dem zweiten Teil der Witcher-Saga gesammelt habe. Ist in meiner Must-Have-Liste sicherlich weit oben und dürfte – dank des Bladerunner-esquen Settings – definitiv noch weiter in meiner Gunst wachsen. Außerdem: Der Typ aus dem ersten Cinematic-Trailer sah aus wie Karl Urban aus Dredd. Wenn ich also nur ansatzweise Ärsche t retten darf und dabei cool dreinblicke bin ich definitiv verkauft. Dazu halt das übliche RPG Brimborium: Hier ein bisschen leveln und skillen, dort etwas quatschen, da eine Braut klar machen! Toll!

Screens sind schick, btw!