Bei mir gewinnt der Kopf!
Hole gerade einige PS4 Games auf meiner PS5 nach.
Werde auf die PS5 Version warten.![]()
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Also bei mir steht das Spiel fest für Donenrstag auf dem Progamm. Wenn ich ehrlich bin gibts auch sonst wenig Neues was mich gerade interessiert.
--Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Ich werde nach der ganzen dreisten Crunch-Geschichte, die irgendwie mit jeder. einzelnen. Ankündigung. noch dreister und offensichtlicher geworden ist, die Finger davon lassen, bis nur noch Peanuts für CD Project dabei herausspringen. Also vielleicht dann in der geupdateten Version (wie schon beim Witcher ein Jahr später oder so?), gebraucht für 12€ auf Ebay.
Weil meine Fresse, ich denke echt nicht, dass man jede Fragwürdigkeit mit Boykott beantworten muss, aber irgendwo ziehe ich eine Grenze.
... uuund ich realisiere gerade, dass ich dasselbe auch schon vor ein paar Tagen über mein Amazon-Prime-Konto gesagt habe. Sind die Konzerne dreister geworden? Kriegen wir heute nur mehr davon mit? Oder bin ich einfach nur radikaler geworden? WHY NOTBOTHALL OF IT
Bei mir sagen Kopf wie Bauch, dass mich das Spiel zu 0,00% interessiert und ich es wohl nie spielen werde.
In dem Beitrag lese ich heraus: "Ich belohne die Arbeit der Leute die den Crunch über sich haben ergehen lassen, indem ich ihnen letztendlich möglichst wenig für ihre Arbeit zahle."
Ansonsten finde ich das sehr unpassend formuliert. Und ob dass dann Sinn und Zweck der Sache ist?
Ich selbst habe das Game für die Xbox One vorbestellt, werde es aber wohl nicht sofort zocken (wobei sich das bei mir immer wieder ändern kann, aber am liebsten würde ich auf das Upgrade für die Xbox Series X warten wollen). Klar hätte ich dann auch später zugreifen können, aber wie bereits The Witcher wird denke ich auch dieses Game sein Geld wert sein.
Come on ...Zitat
Es sind sehr, sehr selten die Arbeiter, die wirklich vom Erfolg eines Unternehmens profitieren. Das Ziel eines Unternehmens ist möglichst hoher Profit, und den erreicht man nicht, indem man Leuten mehr als nötig bezahlt. Wenn das bei CD Project der Fall wäre, hätten sie schließlich auch schon zusätzliche Leute für ihre Crunch-Phasen anheuern können oder die finanziellen Einbußen durch ... einfach weniger Crunch hinnehmen können. Hat man aber nicht. Das zeigt für mich eindeutig: CD Project wird den Erfolg seines Produkts nicht in einem wirklich relevanten Ausmaß auf seine Arbeiter umwälzen.
Diese "Trickle Down" Idee ist aber generell mehr widerlegte Marketing-Propaganda als wirtschaftliche Realität, so weit mein letzter Forschungsstand ist.
Aber selbst wenn die Arbeiter profitieren: Nach der Logik müsste man wirklich jeden Mist mitmachen, weil ja IMMER Menschen vom Erfolg eines Produkts abhängen, egal wie gut oder schlecht (oder wie fragwürdig hergestellt) es ist – irgendein seelenloses Ubisoft-Open-World-Spiel ist ja nicht schlechter, weil die x-hundert Mitarbeiter durchweg schlechtere Arbeit leisten. Ich will NICHT, dass Ubisoft diesen Leuten weniger bezahlt, und genau so wenig möchte ich, dass CD Project seinen Leuten mehr bezahlt.
Ich will einfach, dass alle vernünftig bezahlt werden, mit vernünftigen Arbeitsbedingungen, und alles andere ist bei einem größeren Unternehmen inakzeptabel und ein Versagen der Chefetage. Wenn das Unternehmen auch noch erfolgreich ist, wird das Ganze aber auch zusätzlich dreist, weil es offensichtlich auch anders ginge. CD Project läuft nicht Gefahr, pleite zu gehen, wenn Cyberpunk noch ein halbes Jahr später rauskommt. Die Chefetage und die Shareholder (vermute ich) verdienen nur deutlich weniger Geld. Und das finde ich SEHR akzeptabel, im Angesicht der Alternativen, die wir hier besprechen.
Am Rande: Ja, ein großer Verlust durch Cyberpunk würde mit Sicherheit dazu führen, dass da fröhlich gefeuert wird. Aber das ist dann genau dasselbe Problem, kein "natürlicher", unvermeidbarer Prozess. Schließlich würde man auch unten mit Feuern anfangen, nicht oben. Und wie gesagt: Cyberpunk WIRD erfolgreich. Die Frage ist nur, wie erfolgreich es im Vergleich zu den Erwartungen – also den Gewinnerwartungen – ist. Und der Gewinn ist nicht das, was bei den Arbeitern ankommt, nicht zu einem wirklich relevanten Anteil.
Related: Ein Reddit-Thread zum Wert des Unternehmens, und zum Wert der CEOs, die nach Cyberpunk wahrscheinlich funktional Milliardäre sind. In den sehr lesenswerten Kommentaren meint jemand "CD Projekt's net worth is very close to Ubisoft's net worth. ($8 billion)" – Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber es würde mich nicht wundern.
Immerhin scheinen die Leute die Überstunden bezahlt zu bekommen und werden am Jahresgewinn beteiligt.
https://www.ingame.de/news/cyberpunk...-90062070.html
--«Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.» -Ignazio Silone
Der Sozialismus — als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, der Oberflächlichen, der Neidischen und der Dreiviertels-Schauspieler — ist in der Tat die Schlussfolgerung der modernen Ideen und ihres latenten Anarchismus: aber in der lauen Luft eines demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluss zu kommen.
Friedrich Nietzsche
Ich hadere auch noch, vor allem weil ich mit Valhalla und Fenyx Rising eigentlich mehr als bedient bin und sowieso kaum Zeit habe... heute werde ich mir, sobald etwas mehr Luft im Büro ist, noch mal ein paar Videos anschauen und mich dann entscheiden.
In naher Zukunft habe ich sowieso keine Spiele auf meiner Liste und ich befürchte das Avowed und Fable frühestens Mitte/Ende 2021 erscheinen werden, also kaufe ich halt auf Halde.![]()
War glaube ich schon länger bekannt, wird aber in der ganzen Diskussion immer wieder ignoriert (zumindest habe ich das Gefühl).
Zudem scheint das bei den ganzen Seiten nicht so viel Klickzahlen wie der x-te Bericht über Crunch zu bringen.
@La Cipolla
Wenn es dir wirklich darum geht, solltest du konsequent bleiben und dir das Spiel gar nicht kaufen und auch keine Ausreden suchen, wieso du es dennoch machst. Ich kaufe seit Jahren kein FIFA mehr, da ich es eine Frechheit finde, was EA da mit dem FIFA Ultimate Team treibt. Star Wars Battlefront II habe ich nach der frechen Abzocke bei Teil 1 auch nicht gekauft. Und das kann ich bei EA fortsetzen, gerade bei deren Sportspielen oder allen deren Spielen, deren einziger Zweck der Verkauf von Packs ist.
Obwohl mich auch die NBA-Spiele interessieren würden, bekommen die auch seit x Jahren kein Geld mehr von mir. Grund ist auch hier, dass das nur noch Glücksspiel-Simulatoren sind, die von etwas Basketball unterbrochen werden.
Ubisoft bringt ebenfalls seit Jahren nur noch x Tom Clancy-Games oder den zwanzigsten Assassin's Creed und daher verzichte ich auch da liebend gerne, obwohl mich hin und wieder das Setting interessieren würde.
Mich stören diese Geschäftspraktiken jedenfalls stark genug, dass ich denen gar kein Geld gebe.
Das scheint bei dir aber eben nicht der Fall zu sein bzw. erweckt das bei mir den Eindruck, dass dich dann die Situation nicht genug stört und die Neugier dann doch größer ist.
Ultimate-Team ist aber auch der letzte Mist. Ich habe selbst jahrelang mitgespielt und dann mit dem 18er Ableger komplett aufgehört. Mein Bruder versucht mich zwar jedes Jahr mit Aussagen wie "man kann auch ohne Echtgeld viel erreichen" zurückzuholen, bedenkt dabei aber nicht das ich Vollzeit arbeite, ein kleines Kind zu Hause habe und sicherlich nicht jeden Abend X Partien spiele, nur um ein Pack mit gammeligen 75er Spieler zu bekommen.
Man kann mittlerweile zwar einiges auch so bekommen, nur dauert das ewig und man braucht natürlich auch Glück - das war mir dann einfach zu viel. Ich habe FIFA 20 und 21 zwar trotzdem gekauft, allerdings im Angebot und nur für den Karrieremodus.
"Crunching" wird von jedem größeren Entwicklerstudio praktiziert, macht Euch da bitte keine Illusionen. Und das weiß ich aus persönlicher Erfahrung. Unterschiede gibt es bei der Handhabe mit den generierten Überstunden (Freizeitausgleich; Sonderzahlungen; vertragliche Regelungen, die Überstunden mit dem Grundgehalt als "abgegolten" definieren etc.).
Übrigens kein Unterschied zu x Unternehmen aus y anderen Branchen. Soll ich Euch mal auflisten, was ich - gerade zu Beginn meiner Karriere - in der Strategieberatung an unbezahlten Überstunden gekloppt habe?
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass entsprechende Vergütungsmodelle in den Unternehmen implementiert sind. Ist dem so, finde ich an temporären Überstunden nichts Verwerfliches. Wenn einem die Arbeitszeitmodelle persönlich zu bunt werden, kann man sich (in Deutschland) a) auf seinen Vertrag/das geltende Recht berufen (inwieweit die Karriere dann in dem Laden weiter geht, steht auf einem anderen Papier) b) den Betriebsrat oder die Gewerkschaften konsultieren, oder c) sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Recherche hinsichtlich Unternehmenskultur ist heute recht einfach und sollte spätestens ab dem 2. Job zum Skill-Repertoire eines jeden mündigen Menschen gehören.
Das mal so ganz grundsätzlich, da ich die Diskussion im Kontext der Videospielindustrie häufig beobachte. Dieses Rosinen-Picken und das grundsätzliche Pauschalisieren unter dem Modewort "Crunching" entzieht sich ehrlicherweise meinem Verständnis.
Ich kann diese Diskussion auch nicht mehr hören. Crunch ist nicht gut, ja, aber da kann man, wie bei vielen Themen, ewig diskutieren ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Boykottiere ich ein Spiel wegen Crunch leiden vorrangig die Mitarbeiter, die dem Crunch ausgesetzt waren und am Ende gewinnt keiner. Wenn CDPR den Leuten für ihre Mehrarbeit mehr zahlt oder diese Überstunden in irgendeiner Form honoriert, ist das doch schon mal viel wert.
In meiner alten Firma haben wir vor und nach Updates regelmäßig Überstunden gemacht, unbezahlt und ohne Ausgleich. Wer hier gemeckert hat, war am Ende der Arsch vom Dienst und wurde ganz offen vom Chef schikaniert. Das waren teilweise echt schlimme Zeiten, die nur durch die netten Kollegen halbwegs erträglich waren.
In meiner jetzigen Firma werden Arbeitsstunden erfasst und man darf Überstunden abfeiern oder kriegt diese ausgezahlt.
Exakt mein Gedanke.
Mir geht es ähnlich mit gewissen Unternehmen innerhalb der Lebensmittelindustrie.
Habe Jahre in diesem Zweig gearbeitet und was ich da alles erlebt habe dreht einen den Magen um (wortwörtlich).
Hat dafür gesorgt, dass ich von manchen Unternehmen gar nichts mehr kaufen.
Sei es wegen dem was in deren Lebensmittel drin steckt bis hin zu deren Umgang mit Hygiene oder den Angestellten.
In meiner letzten Firma konnte ich 24 Stunden am Tag bleiben plus am Wochenende dort antanzen.
Es hat nie gereicht und so ganz zu 100% wurden alle Stunden auch nicht erfasst und deren Vergütung war ein absoluter Witz.
Klar, man hat wenigstens irgendwas dafür erhalten und Überstunden über einen sehr langen Zeitraum zeigen bloß, wie unfähig ein Unternehmen ist.
Wenn natürlich je nach Industrie die Phase kommt, wo man mal die Zähne zusammenbeißen muss (bei mir wäre das aktuell z.B. immer zur Back Week bzw. der ganze November) ist das halt so.
Jedes Unternehmen kann irgendwann eine stressige Phase haben und die Frage die sich stellen sollte ist, wie wird dieser Zeitraum entlohnt und vor allem, wie lange geht dieser Zustand?
Meiner Erfahrung nach gibt es einen ganz einfachen Weg solche Situationen zu beenden und dieser lautet kündigen.
Ich weiß, kling plump, dennoch, bei mir war das vor Jahren die beste Entscheidung und die jetzige Mehrarbeit hält sich gut im Rahmen.
Doch zurück zu Cyberpunk 2077, wollte hier jetzt keine Crunching-Debatte lostreten.
Was durfte ich gestern lesen? Hauptstory in 30 Stunden schaffbar.
Puh, für mich ein Pluspunkt.
Selbst wenn man mit Nebenquests auf 100 Stunden kommen sollte, bin ich irgendwie erleichtert.
Ein weiteres Spiel, worin man alleine für die Rahmenhandlung eine dreistellige Zahl für benötigt würde aktuell meinen Rahmen sprengen.
--Now: Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii & Astro Bot / Done: Doom: The Dark Ages
Now: Locke & Key Staffel 3 / Done: Cobra Kai Staffel 6
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Geändert von Ὀρφεύς (08.12.2020 um 10:06 Uhr)
Alles davon, je nach Kontext. Letzteres sollte dir aber vielleicht zu denken geben, denn wenn du so argumentierst, müsstest du konsequent auf aufhören, Steuern zu zahlen, da Bund und Länder ebenfalls genug fragwürdigen Mist fabrizieren. Aber ... Das ist ein Thema für sich.
Sich jetzt aber auf CD Projekt Red einzuschießen ist meiner Meinung nicht unbedingt förderlich, den die Thematik der Überstunden im Bezug auf Cyberpunk wurde vorrangig von "Journalisten" aus den USA aufgebauscht und ideologisch instrumentalisiert. Gemessen am bisherigen Verhalten von CD Projekt, die sich in vielen Dingen relativ fair gezeigt haben (GOG Kundenservice, die Einigung zu den Nachzahlungsforderungen von The Witcher-Autor Andrzej Sapkowski und zuletzt die Bezahlung der Überstunden) würde ich sie nicht zu übelsten Firmen dieser Welt zählen.
EDIT:
Sie werden damals nicht gelogen haben. Mehr wirkt es so als hätten die Ambitionen einfach irgendwann nicht (mehr) den gegeben Umständen entsprochen. Für mich persönlich kein Grund die Mistgabeln herauszuholen. Wenn es nach mir ginge hätten sie Cyberpunk auch auf März 2021 verschieben können.Zitat