Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
Wenn's mir richtig übel geht, hab ich gar keine Lust mehr auf gehobene Literatur (hab ich auch so meistens nicht; ich bin nicht intellektuell genug dafür).
Komischerweise fängt mein Hirn genau in solchen Situationen an, nach so etwas zu schreien. Irgendeine "Verkabelung" da oben bei mir muss daher sehr komisch sein.

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Sicher. Aber irgendwann hat Mensch ja auch begriffen, daß etwas gar nicht in Ordnung ist . Warum sich dann weiter quälen, wenn es Alternativen gibt? Das schließt Schonung ja nicht aus, eher im Gegenteil.
Ich bin halt etwas komisch, was das angeht.

Zitat Zitat von Dauganor Beitrag anzeigen
Wer's kann, der kanns.
Ist auch nicht negativ gemeint, denn:

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Hab ich auch nichts dagegen. Die Abitursarbeiten unserer Lehrer waren gut von ihnen konzipiert und ich war deren Aufgaben ja auch gewohnt. Und sie konnten gewissermaßen eingrenzen, was drankommt.)
Das könnte ich so unterschreiben. Was ich in den letzten Jahren da so alles bei den Zentralklausuren erlebt habe, geht echt teilweise auf keine Kuhhaut, zumal ein zentrales Anliegen, nämlich eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse, aus meinem subjektiven Empfinden auch nicht unbedingt gegeben ist. Auch finde ich es schreiend ungerecht, dass blinde Auswendiglerner zwar mit Minimalaufwand ihre Prüfungen bestehen können, aber wirklich gute Schülerleistungen mit hohem Eigenanteil kaum Beachtung finden.

Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
Zum Thema Prüfungen: Hab gerade erfahren, dass ich die Klausur in Politikwissenschaftlicher Methodik (was eine total sinnlose, verkappte Statistikvorlesung war) in den Sand gesetzt habe. Jetzt darf ich mir das Ganze in zwei Wochen noch einmal in einer Nachklausur antun und muss natürlich bestehen, damit ich die Vorlesung nicht noch einmal besuchen muss @.@ Ich hasse es.
Den Spaß kenne ich auch noch aus dem Pädagogikstudium. Bei mir war das allerdings eine zweiteilige Veranstaltung über zwei Semester (Quantitative und Qualitative Empirik), die zwar zum Glück unbenotet war, aber einem letztendlich doch nur den letzten Nerv geraubt haben. Das waren echt Veranstaltungen, bei denen man teilweise das Gefühl hatte, dass beim Bestehen mit einem russisches Roulette gespielt wird.