*Tee nehm*

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Ach, manchmal beneide ich euch Wohnungsmenschen... aber nur manchmal.
wenn man mal nachrechnet wieviel Geld man theoretisch in seinem Leben als Miete opfern würde, bekommt man schnell den Wunsch das Geld lieber in ein Haus zu investieren und die Haltungskosten dann als Investition in den eigenen Besitz zu sehen. Aber leider muss man, bis man genug Geld hat, ja auch irgendwo wohnen. Dann erhöht sich die Wartezeit durch die Tatsache das man eben während man spart noch Miete abführen muss und heutzutage ist es weder sonderlich attraktiv ein Haus zu bauen oder zu erben, weil man ja wegen der Arbeitsplätze nicht mehr so genau weis, ob man mit der Immobilie in zehn Jahren überhaupt noch was anfangen kann. Und verkaufen ist dann nicht so einfach. Wenn du nicht gerade zentrennahe Wohnlagen hast, bist du echt geschissen. Du kannst da zwar jede MEnge Geld in den Bau eines Hauses stecken, aber selbst wenn es im Top-Zustand ist, ist es entweder unverkäuflich oder zu einem derart desolaten Preis, dass mans praktisch vergessen kann.

Ich träume ja immer noch davon irgendwann mal eine alte Villa oder ein Schlösschen zu kaufen und die wieder herzurichten ^^ So als großes Projekt. Ich mag diese seelenlosen Kataloghäuser, wie sie in diesen künstlichen Wohnsiedlungen aus dem Boden sprießen einfach nicht anschauen. Aber abgesehen von der finanziellen Frage: Wer übernimmt das Ding wenn ich denn tot bin? Haltungskosten spielen da ja auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.