Hm, die meisten Punkte scheinen eher für Taktik-RPGs als klassische RPGs gedacht zu sein (vorallem, da sich die Hälfte der Punkte bloß auf das Terrain bezieht).

Punkte, die ich interessant und auch in regulären RPGs brauchbar finde, sind:

(2) Give the player at least six characters/(3) Specialize the characters: Hängt meiner Meinung nach zusammen. Was bringt mir eine Unmenge an Charakteren, wenn sie sich alle exakt gleich spielen. Viele Charaktere - gerne, ABER dann sollen die Charaktere auch Sinn machen, und zwar nicht nur im Hinblick auf den Kampf, sondern auch auf die Story.
Negativbeispiel ist hier etwa Chrono Cross, wo man zwar 40 Charaktere hat, aber effektiv nur mit einem Bruchteil wirklich etwas anfangen kann, weil die anderen keine besonderen Fähigkeiten haben, durch die man sie unbedingt im Kampf verwenden müsste, und zur Story auch nichts wesentliches beitragen.

(4) Specialize the enemies: Gegner für die man besondere Taktiken braucht - IMMER HER DAMIT. Ich begrüße alles, was eine Abwechslung von üblichen "Befiehl jedem Charakter einmal Standardangriff pro Runde" bringt.

(10) Give units multiple attack options: Mit Einschränkungen ja. Wie gesagt freue ich mich übber Abwechslung. Aber wenn meine taktischen Entscheidungen auf "3 schwache Angriffe mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit", "2 normale Angriffe mit durchschnittlicher Trefferwahrscheinlichkeit" oder "1 starker Angriff mit niedriger Trefferwahrscheinlichkeit" beschränkt ist, kann ich darauf auch verzichten. Stattdessen z.B. die Möglichkeit, Statuseffekte zu benutzen, die sich auch tatsächlich auf den Kampfverlauf auswirken oder etwa (bloß ein zufälliges Beispiel, das mir gerade in den Sinn kommt), dass ein Charakter eine Superattacke aufladen kann, aber die anderen Charaktere ihn in der Zwischenzeit irgendwie beschützen müssen, weil seine Verteidigungskraft in der Vorbereitungsphase auf 0 sinkt.