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Thema: Was wäre euch wichtig an dem "perfekten" Maker?

  1. #41
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht.
    Eine Programmiersprache gibt dir nur sehr wenige Möglichkeiten. Die Digitaltechnik besteht auch nur aus UND, ODER und NICHT, und bietet dir alles, was du brauchst. Ja, dein ganzer PC basiert nur auf diesen drei Logik-Gattern. Das XOR besteht auch nur aus den drei Komponenten. Eine Programmiersprache bietet dir also nur eine gewisse Kontrollmöglichkeit. In den gängisten Programmiersprachen hast du lediglich nur Logische- und Bitoperatoren, Verzweigungen und Schleifen. Aus diesen Möglichkeiten werden dann ganze Frameworks gebastelt, die das Leben eines Programmierers erleichtern. Darunter z.B. der Garbage Collector oder Reflection.
    Und was hat die absolut niedrigste Abstraktionsebene mit der Umsetzung einer Top-Level-Programmiersprache als GUI zu tun? Richtig: Nichts.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, eine Programmiersprache ist nich so komplex, wie sie aussieht. Ein Compiler ist auch nur ein paar Kilobytes groß, und ein Compiler übersetzt den gesamten Quellcode in Maschinensprache.
    Einige Compiler sind sogar sehr rudimentär. Einige bestehen zum Großteil nur aus Verzweigungen.
    Was eine Programmiersprache einem Entwickler für Werkzeuge in die Hand gibt und was eine Maschine rbaucht um diese Werkzeuge in für sich lesbaren Code umzuwandeln sind zwei verschiedene paar Schuhe.


    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Es ist zwar richtig, dass man über eine Programmiersprache meist schneller zu einem Ergebnis kommt, aber das heißt lange nicht, dass eine GUI schlecht ist. Schaue dir z.B. die SPS-Programmierung an. Dort läuft es nämlich genau andersrum. Dort wird hauptsächlich nur über Drag'n'Drop entwickelt. Siemens hatte mit ihrer S7 erst Chancen auf dem Markt gehabt, nachdem sie den Kontaktplan uind Funktionsplan in ihre IDE integriert haben. Davor musste man die Befehle eintippen und die S7 war regelrecht ein Ladenhüter.
    Ich habe nie behauptet das GUIs generell schlecht wären sondern das eine GUI für den hier diskutierten Zweck nicht das leisten kann was sie müsste um ihrem Anspruch gerecht zu werden. Das heißt nicht das ich den aktuellen Click-Code oder GUI Umsetzungen anderer Programme generell schlecht finde.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Hast du schon mal was von statischen Objekten/Klassen gehört?
    Für viele Zwecke sind sie sehr hilfreich und je nach Sichtbarkeit können sie Global sein. In Java ist z.B. die Math-Klasse eine statische Klasse, die global verfügbar ist.
    Jap habe ich. Und das ist der gleiche Dreck wie globale Variablen. Die Math-Klasse in Java ist nichts weiter als eine Sammlung von Funktionen welche als statische Klasse zusammengeschnürt wurden nur damit die Sprache "rein" objektorientiert arbeitet -> Müll.

    Der einzige Fall wo so etwas ggf. sinnvoll ist sind globale Mechanismen zum Debuggen oder zur Fehlerbehandlung.

    Geändert von Caine Luveno (12.01.2014 um 22:37 Uhr)

  2. #42
    Zitat Zitat von Caine Luveno Beitrag anzeigen
    Ich habe nie behauptet das GUIs generell schlecht wären sondern das eine GUI für den hier diskutierten Zweck nicht das leisten kann was sie müsste um ihrem Anspruch gerecht zu werden. Das heißt nicht das ich den aktuellen Click-Code oder GUI Umsetzungen anderer Programme generell schlecht finde.
    Was muss denn eine GUI können, was nur ein Texteditor kann?

    Zitat Zitat von Caine Luveno Beitrag anzeigen
    Jap habe ich. Und das ist der gleiche Dreck wie globale Variablen. Die Math-Klasse in Java ist nichts weiter als eine Sammlung von Funktionen welche als statische Klasse zusammengeschnürt wurden nur damit die Sprache "rein" objektorientiert arbeitet -> Müll.
    Du hast so keine Ahnung ...
    Weißt du überhaupt. wie Java funktioniert? In Java gibt es nur zwei Arten von Datentypen. Objekte und native Datentypen, wie int, long, etc.
    Methoden können also nur in Objekten geschnürt werden. Eine andere Möglichkeit hast du dort nicht. Ja, selbst Class erbt von Object.

    Möchtest du also jedes Mal ein Math-Objekt instanzieren, damit du auf mathematische Methoden zurückgreifen kannst?
    Ist dir überhaupt klar, dass das Instanzieren von Objekten, Reservieren und Freigeben von Speicher wieder Rechner-Instruktionen und unnötigen Speicherverbrauch bedeutet?
    Eine statische Klasse befindet sich nur einmal im Speicher. Sie wird einmal erzeugt und dann nie wieder. Findest du so was Müll? Na dann Prost Mahlzeit ...

    Also bitte erzähle hier nicht so ein Bullshit, wenn du davon keine Ahnung hast ...

  3. #43
    Rein interessehalber: Wie hättest du die Math-Klasse in Java denn gelöst, damit sie in deinen Augen nicht "Dreck" ist?

  4. #44
    Ich weiß nicht obs schon mal irgendwo hier genannt wurde, aber wenns schon um den perfekten Maker geht wäre es für mich (und vermutlich auch viele andere die mit Overlaymapping arbeiten) eine absolut großartige Arbeitserleichterung wenn man fürs Mapping verwendete Bilder auch direkt im Mapeditor anzeigen lassen könnte. Momentan arbeite ich noch so, dass ich anhand des geöffneten Bildes die Passierbarkeitsebene im Mapeditor erstelle und mich dann z.B. bei der Eventplatzierung hauptsächlich daran orientieren muss, da der eigentliche grafisch sichtbare Teil der Map komplett in den pics steckt. Dementsprechend wärs natürlich auch schon nett wenn so ein Maker die notwendigen Vorraussetzungen für praktikables Overlaymapping von Haus aus mitbringt und nicht wie beim Ace extra Skripte notwendig sind. Keine Ahnung ob sowas möglich ist, aber das wäre eine Funktion wo ich, sofern die anderen für mich wichtigen Funktionen des Ace nicht beschnitten sind, wirklich über einen Wechsel nachdenken würde.

  5. #45
    Zitat Zitat von Caine Luveno Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht dass es möglich ist alles was z.B. Ruby kann in eine GUI zu quetschen welche gleichermaßen die Programmierung vereinfacht und eine schnellere und flexiblere Arbeit ermöglicht als der Texteditor.
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Schau dir mal z.B. Scratch an.
    Das sind zwar Kindgerechte Programmiersprachen, aber die laufen komplett über die GUI. Die Kinder können sich durch Klicken und Schieben ganze Scripte Schreiben. Mitsamt Verzweigungen und Schleifen.
    Etwas praxisnaher wäre hier übrigens Stencyl, welches auch tatsächlich in der Produktion verwendet wird.

  6. #46
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Etwas praxisnaher wäre hier übrigens Stencyl, welches auch tatsächlich in der Produktion verwendet wird.
    Google hatte da auch mal was für Android-Apps gebastelt. Das wurde aber mit Google Labs eingestampft.
    http://de.wikipedia.org/wiki/App_Inventor

  7. #47
    Zitat Zitat von IronChef Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht obs schon mal irgendwo hier genannt wurde, aber wenns schon um den perfekten Maker geht wäre es für mich (und vermutlich auch viele andere die mit Overlaymapping arbeiten) eine absolut großartige Arbeitserleichterung wenn man fürs Mapping verwendete Bilder auch direkt im Mapeditor anzeigen lassen könnte. Momentan arbeite ich noch so, dass ich anhand des geöffneten Bildes die Passierbarkeitsebene im Mapeditor erstelle und mich dann z.B. bei der Eventplatzierung hauptsächlich daran orientieren muss, da der eigentliche grafisch sichtbare Teil der Map komplett in den pics steckt. Dementsprechend wärs natürlich auch schon nett wenn so ein Maker die notwendigen Vorraussetzungen für praktikables Overlaymapping von Haus aus mitbringt und nicht wie beim Ace extra Skripte notwendig sind. Keine Ahnung ob sowas möglich ist, aber das wäre eine Funktion wo ich, sofern die anderen für mich wichtigen Funktionen des Ace nicht beschnitten sind, wirklich über einen Wechsel nachdenken würde.
    Das ist sehr einfach möglich; ist notiert und danke für die Beteiligung.

  8. #48
    Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, aber wie wäre es eigentlich mit einem dynamischen Dungeon-Generator? Also das man zur Laufzeit nach bestimmten Einstellungen zufällige Maps generieren kann um z.B. sowas wie die Ahnenhöhle in Lufia oder den Turm von Azure Dreams, wer die Spiele kennt, umzusetzen. Verbessert mich, aber der Dungeon-Generator vom VX ist ja nur statisch?

    Klar gibt es sicher Scripts für den XP/VX, aber ich persönlich hätte das schon gerne im Editor mit drin, natürlich mit mächtigen Einstellungen um die Items, Monster, usw. festlegen zu können. Ein Konzept dazu habe ich mir zwar noch nicht überlegt, aber sowas würde ich toll finden. Gerade weil ich damals so viele Stunden mit Lufia und Azure Dreams verbracht habe ^-^

  9. #49
    Zitat Zitat von Kasenoru_ Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, aber wie wäre es eigentlich mit einem dynamischen Dungeon-Generator? Also das man zur Laufzeit nach bestimmten Einstellungen zufällige Maps generieren kann um z.B. sowas wie die Ahnenhöhle in Lufia oder den Turm von Azure Dreams, wer die Spiele kennt, umzusetzen. Verbessert mich, aber der Dungeon-Generator vom VX ist ja nur statisch?

    Klar gibt es sicher Scripts für den XP/VX, aber ich persönlich hätte das schon gerne im Editor mit drin, natürlich mit mächtigen Einstellungen um die Items, Monster, usw. festlegen zu können. Ein Konzept dazu habe ich mir zwar noch nicht überlegt, aber sowas würde ich toll finden. Gerade weil ich damals so viele Stunden mit Lufia und Azure Dreams verbracht habe ^-^
    Das ist eine knifflige Angelegenheit, da es schwer wird soetwas jedem Recht zu machen. Immerhin kann ja jeder Nutzer sein Spiel so handhaben wie er will, mit eigenen Kampfsystemen, Equipmentsystemen, Menüsystemen, etc.
    Was natürlich sehr einfach wäre, ist es die Möglichkeit ein zu bauen, dass der Nutzer ganze Karten dynamisch zur Laufzeit erstellen kann. Dann kann man natürlich mit genügend Aufwand einen eigenen Kartengenerator programmieren. Ob ich selbst soetwas zur Verfügung stellen würde kann ich noch nicht sagen; es würde aber definitiv nicht die höchste Priorität genießen.

    Trotzdem danke für die Anregung.

  10. #50
    Es sind für so ein Tool überhaupt keine ultrakomplexen Generatoren nötig, denn so ein Ding ist immer noch dazu da,
    den Erstellern eine Grundstruktur für Höhlen und solchen Kram vorzuschlagen und mehr nicht.

    Ausnahmsweise mal eine Sache, wo eb! bei VX einen guten Griff mit einer wirklich sehr einfachen Sache geleistet hat,
    man muss nur den dümmsten unter den Usern klar machen, dass sie die ausgeschissene BodenWandDecken-Kombi
    nicht als fertige Map nutzen sollen.

    Das ist bei Random-Maps zur Laufzeit natürlich was anderes... vielleicht.

    Geändert von MagicMaker (13.01.2014 um 22:12 Uhr)

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