@Cornix
Ich hab auch deswegen an ein Echtzeit-KS gedacht, weil ich das Standard-KS oder einen Ableger davon für so ein Teamprojekt fast für zu "gewöhnlich" halte. Ein Teamprojekt heißt für mich, dass man das macht, was alleine nicht so ohne weiteres geht. Aber wir können uns ja mehrere Möglichkeiten überlegen und schauen, was am besten passt. Es gibt auch noch "halbe" Echtzeit-Kampfsysteme wie das von Diablo.

Es spricht nichts gegen Magie, ich hab mir selbst mal ein Setting ausgedacht, das quasi von der Frage ausgeht, wie eine technologisierte Fantasy-Welt aussehen würde. Die Fantasy-Welten können sich ja irgendwann auch weiterentwickeln. Trotzdem verstehe ich unter Steampunk normalerweise SciFi, obwohl mir andererseits gar nicht so viele Beispiele einfallen, wenn ich so darüber nachdenke (FF8 ist für mich z. B. kein Steampunk).

@starkev
Am besten du postest mal einige Eckpunkte deiner Geschichte. Ich bin aber der Meinung, dass wir die Geschichte in diesem Fall um das Gameplay herum schreiben sollten und nicht umgekehrt. Ein Open-World-Spiel erzählt die Geschichte eher im Hintergrund, schon alleine weil der Spieler sich relativ frei bewegen kann.

@Carnys
Ein Spiel in der Unterwelt käme dem Design entgegen, denn in Wald- und Wiesenlandschaften kann man natürlich wenig vom Steampunk zeigen. Trotzdem könnte man noch ein wenig Natur einbringen.

Spielfiguren ohne Persönlichkeit sind bei Open-World-Spielen nicht ungewöhnlich. Ich nehme mal an, dass du Spiele wie Fallout 3 oder Skyrim nicht kennst, oder? Dort ist die Spielfigur frei definierbar und sie spricht auch nicht. Bei Dialogszenen hat man einfach mehrere Auswahlmöglichkeiten.

Das ist aber sowieso ein Punkt, den wir früh klären sollten.

Ich persönlich finde es bei einem Open-World-Spiel besser, wenn die Spielfigur nicht vorgegeben ist. Der Spieler kann sich Namen, Geschlecht und Klasse, evtl. auch Attribute, Talente usw., selbst aussuchen. Die Figur hat keine eigene Persönlichkeit, alle Entscheidungen werden vom Spieler getroffen. Die Alternative wäre eine vorgegebene Figur, allerdings muss man dabei im Hinterkopf behalten, dass der Spieler die Spielorte nicht in einer festen Reihenfolge ansteuert. Eine Geschichte, wie man sie aus linearen Rollenspielen kennt, lässt sich bei einem Open-World-Spiel nicht so gut erzählen. Der Spieler wird zu oft rausgerissen, weil es so viele Nebenbeschäftigungen gibt. Welche der beiden Möglichkeiten gefällt euch am besten?

Nächste Frage: Maister-Räbbit ist für den Retro-Lock, wie sehen die anderen das denn mit der Grafik? Also XP-Auflösung vs. 2K-Auflösung (verdoppelt man die Größe der 2K-Figuren, sehen die Spiele auf den neuen Makern wie auf den alten aus).