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Thema: Suche Mitarbeiter für ein Teamprojekt

  1. #21
    @Cornix
    Würdest du dir denn zutrauen, ein Echtzeit-Kampfsystem umzusetzen? Also eines, das über das hinaus geht, was man alleine mit dem Eventcode des Makers hinbekommt. Ich hab dabei z. B. an pixelgenaue Bewegungen gedacht.

    Baldur's Gate hätte ich jetzt nicht als Dungeon Crawler bezeichnet. Im Prinzip wären nach deiner Definition auch die ganzen japanischen Rollenspiele Dungeon Crawler, vor allem die älteren, weil es dort es dort genau diese Abfolge gibt: Sich durch einen Dungeon prügeln, Handlungsszenen, nächster Dungeon usw. Für mich sind solche Spiele wie Rogue oder Diablo Dungeon Crawler, vielleicht gerade wegen dem Zufallsfaktor. Aber im Grunde ist es auch nicht so entscheidend, wie man das Genre definiert. Du kannst deine Idee ja später noch weiter ausführen, damit klar wird, wie du dir das Gameplay vorgestellt hast.

    Deine Ausführung zur Handlung:
    Da stoßen natürlich zwei gegensätzliche Ansätze aufeinander. Die einen bevorzugen Spiele mit einer Filmhandlung und die anderen bevorzugen Spiele, in denen sie selbst die Rolle des Helden spielen. Falls wir ein Open-World-Spiel machen, würde ich der Spielfigur aber weder Hintergrundgeschichte noch Persönlichkeit geben.

    Genre und Setting wähle ich danach aus, was mir als Spieler gefällt. Ich kann aber gar nicht so genau sagen, was mir am wichtigsten ist, außer dass mir das Spiel Spaß macht und mich unterhält. Ich bin relativ anspruchslos. Den meisten deiner Punkte stimme ich zu. Es ist gut, wenn es im Spiel viel zu entdecken gibt und je mehr Interaktionsmöglichkeiten ich habe, desto besser. Das Spiel muss zwar nicht unbedingt zum Denken anregen, aber eine gewisse Schwierigkeit wäre mir schon recht. Solange das Spiel auf eine faire Weise schwer ist. Das ist leider immer ein schmaler Grat, auf dem man sich bewegt. Der letzte Punkt hängt natürlich sehr stark davon ab, was man konkret gerne macht und was nicht. Ich denke nicht, dass wir es allen Spielern recht machen können.

    @Maister-Räbbit
    Bisher ist das mit dem Unterforum noch nicht geklärt.

    Das Bild spiegelt dein Konzept gut wieder, aber Armbrüste und Schwerter bei Steampunk? Wenn schon Bolzenkanonen und Kettenschwerter!

    Wollen wir uns denn nun auf ein Steampunk-Setting und auf eine (kleine) Open-World-Spielwiese einigen?
    Das ist ja total die Suggestivfrage! Aber ja, sofern niemand dagegen ist, können wir ruhig ein Steampunk-Setting nehmen. Open World wäre schon wegen der "Modularität" keine schlechte Idee.

    Welche Engine soll es nun sein?
    Am liebsten der XP, aber wenn ihr den Ace benutzen wollt, ginge das auch (nur könnte ich dann wie gesagt nichts am Maker machen). Wir sollten aber noch klären, ob die Grafiken die native Auflösung der neuen Maker haben sollen oder ob wir sie skalieren, von wegen 2K-Look usw.

    Wer will am Liebsten welche Aufgabe übernehmen?
    Ich mache alles Gepixelte. Am groben Konzept für Handlung und Gameplay möchte ich mich auch beteiligen, ich bin ja wie gesagt dafür, dass wir das zusammen ausarbeiten.

    Wie soll die Atmosphäre werden?
    Ich halte ernste Spiele für schwieriger, deswegen würde ich eher zu einem Spiel tendieren, das sich nicht ganz so ernst nimmt. Aber auf eine niveauvolle und gewitzte Art, das wäre mir schon wichtig. Ich hätte aber auch nichts gegen ein ernstes Spiel.

    @Carnys
    Ein unterirdisches Steampunk-Open-World-RPG wäre auch interessant. Ich bin seit ich die ganzen Open-World-Spiele gespielt hab aber ein Fan von Selbstbastel-Charakteren, also quasi keine vorgegeben Figuren, sondern Avatare des Spielers.

    P. S. Ihr sprecht beim Steampunk immer Magie an, aber Magie ist doch gar kein notwendiger Bestandteil des Settings, oder doch?

  2. #22
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Cornix
    Würdest du dir denn zutrauen, ein Echtzeit-Kampfsystem umzusetzen? Also eines, das über das hinaus geht, was man alleine mit dem Eventcode des Makers hinbekommt. Ich hab dabei z. B. an pixelgenaue Bewegungen gedacht.
    Das kommt ganz darauf an, wie viel Zeit ich mir dafür einräume. Theoretisch sollte alles machbar sein mit den neueren Makern, allerdings arbeite ich auch noch an einem anderen Projekt, studiere und habe 2 Jobs. Wenn möglich würde ich versuchen es eher simpler zu gestalten.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Baldur's Gate hätte ich jetzt nicht als Dungeon Crawler bezeichnet. Im Prinzip wären nach deiner Definition auch die ganzen japanischen Rollenspiele Dungeon Crawler, vor allem die älteren, weil es dort es dort genau diese Abfolge gibt: Sich durch einen Dungeon prügeln, Handlungsszenen, nächster Dungeon usw. Für mich sind solche Spiele wie Rogue oder Diablo Dungeon Crawler, vielleicht gerade wegen dem Zufallsfaktor. Aber im Grunde ist es auch nicht so entscheidend, wie man das Genre definiert. Du kannst deine Idee ja später noch weiter ausführen, damit klar wird, wie du dir das Gameplay vorgestellt hast.
    Ich würde es auch nicht als einen Dungeon-Crawler bezeichnen. Aber im Grunde unterscheidet es sich nicht zu sehr von dem groben Prinzip.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    P. S. Ihr sprecht beim Steampunk immer Magie an, aber Magie ist doch gar kein notwendiger Bestandteil des Settings, oder doch?
    Notwendig vielleicht nicht, aber Magie kann ja niemals schaden. Es gibt dem Ganzen einfach etwas magisches.

  3. #23
    Wenn ich mich da auch mal einschalten dürfte.

    Ein Steampunk-Setting klingt an sich ziemlich cool, so was werde ich in Zukunft mal schreiben und so kann ich mir schon einmal ein bisschen Übung verschaffen.
    Als RPG-Maker besitze ich selber nur den VX Ace.
    Ich würde wirklich als aller-aller-allerliebsten mich an der Story und den Dialogen beteiligen (die ein oder andere Idee fürs Gameplay kriege ich sicherlich auch noch ^^)
    In einem Steampunk-Spiel sollte die Atmosphäre sehr dunkel und ernst sein. Die Charaktere betteln nach einer besseren Welt und nicht dieser von Rauchwolken umgebenen Steampunk-Welt, die wir uns erdenken würden. Ich müsste Beispiele bringen, um da genaueres zu sagen
    Achso, zur Magie, ich habe eine Story, die ich in Zukunft noch als Buch schreiben werde, die in einem Steampunk-Setting spielt und es auch viel um Magie geht, ich könnte vorzeitig schon einmal damit anfangen ^^

    Ich hoffe, ich komme jetzt nicht zu plötzlich dazwischen und würde mich sehr freuen, wenn ich mich in meinen Gebieten beteiligen könnte.
    Euer Starkev

  4. #24
    @Engine:
    Dann schlage ich jetzt auch mal den XP vor, jeder sollte den Maker zumindest besitzen um eventuell an Dingen arbeiten zu können.
    Ich werde ihn mir dahingehend auch zulegen.

    @Grafik: Ich finde den Retro-Look charmant und außerdem ist es so denke ich auch leichter, eine stattliche Anzahl an Grafiken für das Spiel zu erstellen. (!?)

    @Magie & Steampunk:
    Das ist doch irgendwie ein schöner Kontrast. Technik und Übernatürliches, daraus kann man sicher einiges zaubern. ( : | )

    @Aufgabe:
    Ich würde dann das Mapping, sowie auch Charakterdesign und einen Teil der Technik übernehmen. Aber ich denke wir sollten ohnehin jede größere Idee diskutieren und die kleineren vorstellen, damit jeder im Notfall
    einen Einspruch, oder Zusatz einbringen kann.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Wollen wir uns denn nun auf ein Steampunk-Setting und auf eine (kleine) Open-World-Spielwiese einigen?
    Das ist ja total die Suggestivfrage! Aber ja, sofern niemand dagegen ist, können wir ruhig ein Steampunk-Setting nehmen. Open World wäre schon wegen der "Modularität" keine schlechte Idee.
    Irgendjemand muss ja mal Nägel mit Köpfen machen xD

    @starkev:
    Ich denke jede Inspirationsquelle ist hilfreich. Solange man bei allem mitreden und im Team auch Änderungen an der Geschichte vornehmen kann. Schließlich ist die Geschichte und Handlung ja genau der Punkt, bei dem jeder ein Wörtchen mitreden will.

  5. #25
    @ Räbbit (vorletzter Post) – Schön, dass dir meine Idee gefällt. Du hast verstanden, wie ich es meine.

    Es ist ein Rahmen, in den praktisch alles reinpasst, einschließlich der Punkte, die Cornix da aufgezählt hat. Es passen offene Teile rein und sogar die Atmosphäre kann wechseln, je nachdem, mit was für einem „technischen Wunderding“ man an der jeweiligen Stelle gerade konfrontiert wird. Teile des „Labyrinths“ könnten unheimlich sein und der Humor sollte aus der Skurrilität entspringen.

    @ Cornix - Was du aus meinem Beitrag rausgelesen hast, ist mir nicht ganz klar.

    @Kelven
    Also nehmen wir doch das unterirdische Steampunk Open World Szenarium! Auf das „unterirdisch“ bin ich ursprünglich gekommen, um den Pixelaufwand für unterschiedliche Örtlichkeiten in Grenzen zu halten und um die Steampunk Atmosphäre zu verdichten. Wenn es „draußen in der Welt“ spielt, dann hätte man ja wieder Gebiete mit Wald / Natur, wo man von Steampunk gar nichts bemerkt – außer vielleicht einem gelegentlich vorbeifliegenden Luftschiff. So kannst du als Pixler die Gänge und Räume mit Maschinenkram und Leitungsrohren gestalten und man vergisst nie, wo man sich befindet.

    Wegen der Charaktere: Eine Hintergrundgeschichte finde ich in dem bis jetzt umrissenen Konzept (sofern man das schon so nennen kann) auch überflüssig, aber eine Figur ganz ohne Persönlichkeit fände ich langweilig. Mir ist auch nicht ganz klar, wie das gehen soll. Das Spiel hat Dialoge und die Art, wie jemand spricht, spiegelt doch immer seine Persönlichkeit wieder. Außer, du meinst, dass alle Dialoge nur sachlich, trocken sein sollten. Das wäre aber schade, da man sich damit eine interessante Gestaltungsmöglichkeit wegnimmt.

    Konzept für Handlung und Gameplay zusammen zu entwickeln, habe ich mir auch so vorgestellt. Es ist ja Sinn der Sache, eine Idee auf verschiedene Arten der Umsetzungsmöglichkeiten abzuklopfen, um die beste rauszufinden.

    Und von wegen der Magie: In vielen Steampunk Welten (ich rede jetzt von Romanen) kommt irgendein mysteriöses Element vor, das z.B. die Energie liefert und die ganze Technik erst möglich macht (z.B. „Äther“) oder sogar ganz direkt „rohe Magie“ die dann mit Hilfe bestimmter Vorrichtungen / Maschinen eingefangen, gespeichert, weitergeleitet, gehandelt ... wird und um die gegebenenfalls auch Krieg geführt wird.

    Wie Cornix sagt, Magie kann in einem Spiel nie schaden – sie eröffnet zusätzliche Möglichkeiten.

    @starkev
    Ein ernstes Spiel, mit „um eine bessere Welt bettelnden Charakteren“ würde mir persönlich nicht so viel Spaß machen.

    @all
    Engine – da habe ich ja schon gesagt, dass ich nur die alten Maker habe.

    Ich würde (außer bei der Mitwirkung am Konzept für Handlung und Gameplay) gerne zeichnen. Auf jeden Fall Faces aber vielleicht auch Figuren und eventuell Bilder für Szenen. Muss aber gleich dazu sagen, dass sich mein „eher grober“ Zeichenstil (noch?) nicht so richtig mit Steampunk verträgt, weil es da eher um kleinteiliges Zeug für den ganzen Maschinenkrams und die Darstellung verschiedener Oberflächenmaterialien geht. Aber wahre Kunst zeichnet sich ja dadurch aus, dass sie nicht dauernd nur die alten Sehgewohnheiten befriedigt, ne? Und bei Faces stellt sich das Problem ja nicht zu sehr. Ansonsten würde ich beim Pixeln von Gegenständen helfen.

    Geändert von Carnys (20.12.2013 um 23:26 Uhr)

  6. #26
    Mit Glück ist der XP während des Winter Sales vielleicht irgendwann mal im Angebot, dann würde ich ihn mir auf jeden Fall zu legen.

    @Räbbit - Natürlich, jeder sollte seine Meinung dazu äußern dürfen, ich will da ja auch nicht alles wirklich alleine machen und ich möchte alle Meinungen einstecken.

    @Carnys - Findest du? Ich liebe solche ernsten Geschichten, allerdings ist die Geschichte, die ich hierfür im Kopf im allgemeinen gar nicht mal so düster (denke ich). Na ja, jeder hat ja auch seinen eigenen Geschmack

    @all - Ich wäre wie Carnys für ein Open-World Steampunk-Spiel, das auch Magie und so etwas beinhält. Mir geht hierfür die ganze Zeit die geplante Fortsetzung zu meinem Buch "New Old World" durch den Kopf, die dann "Black White World" heißen soll. Um es auf ein anderes Projekt zu münzen, müsste man höchstens die Namen der Hauptfiguren ändern, da man beide Teile unabhängig von einander lesen können soll
    Aber natürlich kann ich mir auch eine komplett andere Story ausdenken, die mit meinem geplanten "Differences World"-Franchise nichts zu tun haben

  7. #27
    @Cornix
    Ich hab auch deswegen an ein Echtzeit-KS gedacht, weil ich das Standard-KS oder einen Ableger davon für so ein Teamprojekt fast für zu "gewöhnlich" halte. Ein Teamprojekt heißt für mich, dass man das macht, was alleine nicht so ohne weiteres geht. Aber wir können uns ja mehrere Möglichkeiten überlegen und schauen, was am besten passt. Es gibt auch noch "halbe" Echtzeit-Kampfsysteme wie das von Diablo.

    Es spricht nichts gegen Magie, ich hab mir selbst mal ein Setting ausgedacht, das quasi von der Frage ausgeht, wie eine technologisierte Fantasy-Welt aussehen würde. Die Fantasy-Welten können sich ja irgendwann auch weiterentwickeln. Trotzdem verstehe ich unter Steampunk normalerweise SciFi, obwohl mir andererseits gar nicht so viele Beispiele einfallen, wenn ich so darüber nachdenke (FF8 ist für mich z. B. kein Steampunk).

    @starkev
    Am besten du postest mal einige Eckpunkte deiner Geschichte. Ich bin aber der Meinung, dass wir die Geschichte in diesem Fall um das Gameplay herum schreiben sollten und nicht umgekehrt. Ein Open-World-Spiel erzählt die Geschichte eher im Hintergrund, schon alleine weil der Spieler sich relativ frei bewegen kann.

    @Carnys
    Ein Spiel in der Unterwelt käme dem Design entgegen, denn in Wald- und Wiesenlandschaften kann man natürlich wenig vom Steampunk zeigen. Trotzdem könnte man noch ein wenig Natur einbringen.

    Spielfiguren ohne Persönlichkeit sind bei Open-World-Spielen nicht ungewöhnlich. Ich nehme mal an, dass du Spiele wie Fallout 3 oder Skyrim nicht kennst, oder? Dort ist die Spielfigur frei definierbar und sie spricht auch nicht. Bei Dialogszenen hat man einfach mehrere Auswahlmöglichkeiten.

    Das ist aber sowieso ein Punkt, den wir früh klären sollten.

    Ich persönlich finde es bei einem Open-World-Spiel besser, wenn die Spielfigur nicht vorgegeben ist. Der Spieler kann sich Namen, Geschlecht und Klasse, evtl. auch Attribute, Talente usw., selbst aussuchen. Die Figur hat keine eigene Persönlichkeit, alle Entscheidungen werden vom Spieler getroffen. Die Alternative wäre eine vorgegebene Figur, allerdings muss man dabei im Hinterkopf behalten, dass der Spieler die Spielorte nicht in einer festen Reihenfolge ansteuert. Eine Geschichte, wie man sie aus linearen Rollenspielen kennt, lässt sich bei einem Open-World-Spiel nicht so gut erzählen. Der Spieler wird zu oft rausgerissen, weil es so viele Nebenbeschäftigungen gibt. Welche der beiden Möglichkeiten gefällt euch am besten?

    Nächste Frage: Maister-Räbbit ist für den Retro-Lock, wie sehen die anderen das denn mit der Grafik? Also XP-Auflösung vs. 2K-Auflösung (verdoppelt man die Größe der 2K-Figuren, sehen die Spiele auf den neuen Makern wie auf den alten aus).

  8. #28
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das ist aber sowieso ein Punkt, den wir früh klären sollten.

    Ich persönlich finde es bei einem Open-World-Spiel besser, wenn die Spielfigur nicht vorgegeben ist. Der Spieler kann sich Namen, Geschlecht und Klasse, evtl. auch Attribute, Talente usw., selbst aussuchen. Die Figur hat keine eigene Persönlichkeit, alle Entscheidungen werden vom Spieler getroffen. Die Alternative wäre eine vorgegebene Figur, allerdings muss man dabei im Hinterkopf behalten, dass der Spieler die Spielorte nicht in einer festen Reihenfolge ansteuert. Eine Geschichte, wie man sie aus linearen Rollenspielen kennt, lässt sich bei einem Open-World-Spiel nicht so gut erzählen. Der Spieler wird zu oft rausgerissen, weil es so viele Nebenbeschäftigungen gibt. Welche der beiden Möglichkeiten gefällt euch am besten?

    Nächste Frage: Maister-Räbbit ist für den Retro-Lock, wie sehen die anderen das denn mit der Grafik? Also XP-Auflösung vs. 2K-Auflösung (verdoppelt man die Größe der 2K-Figuren, sehen die Spiele auf den neuen Makern wie auf den alten aus).
    Wie ich schon oben gesagt habe, wäre ich auch für einen "blanken" Charakter. Ich persönlich bevorzuge Geschichten, in welche man sich selbst hineinleben kann anstatt einer vorgefertigten Figur hinterher blicken zu müssen.

    Was das Design angeht so bin ich stets für etwas simples und klassisches. Ich bin bei soetwas leicht zufrieden zu stellen.

  9. #29
    @Kelven
    Ich bin auch für ein frei Definierbaren Helden den man sich selbst durch seine Entscheidungen formt und sich daher nicht an ein gegebenes Muster halten muss.
    Sowas hat mir schon bei den genannten Spielen sehr gefallen.
    Nur ist dann die Frage ob und inwieweit dann die Entscheidungen des Helden das Ende des Spiels verändern. Sowas macht auf jeden Fall einen großen Aufwand.
    Das fand ich bei Fallout New Vegas wirklich gelungen.
    Man hat am Ende des Spiels immernochmal einen Rückblick was für Auswirkungen die Entscheidungen für die einzelnen Fraktionen/Begleiter etc hatte.
    Worauf man aber noch achten muss, das man beim Open World Setting dem Spieler zwar die Freiheit lässt dahin zu gehen und zu tun was er will,
    aber man sollte nicht den roten Pfaden der HAuptgeschichte außer acht lassen.
    JEdes Gebiet/Stadt sollte einen TEil der Hauptgeschichte beitragen.
    Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint so soll der Spieler später ein Ahaa Erlebnis bekommen und sich somit "belohnt" fühlen für das Erkunden.
    Sowas hat mir z.B, bei Skyrim schon gefehlt. Zu dem hat mir das ganze drumherum mehr GEfalllen als die "wirkliche" Hauptgeschichte.

    Zum Style:
    Retrostyle klingt super

  10. #30
    Bei meinem jetzigen Spiel lege ich viel Wert auf Interaktionen, sodass der Protagonist sich den Entscheidungen des Spielers anpasst. (Vernunft-Variable/Beziehungsvariablen zu den jeweiligen Hauptpersonen)
    Hierfür wäre ich für eine Art vorgefertigten Helden, den man aber durch seine eigenen Entscheidungen anpasst. (So was wie eine Gut/Böse-Variable wie in "Agarest" oder "Mass Effect")

    Zum Style: Retro klingt ganz gut, würde auch sicherlich sehr gut zum Steampunk-Setting passen.

    @Kelven - Die Story:

    In der Geschichte geht es um einen jungen Mann, der wie alle anderen in dieser farblosen (damit meine ich auch farblos (schwarz/weiß)) Welt jeden Tag das Gleiche tut. Schlafen, zur Arbeit gehen, Schlafen. Eines Tages aber erhält dieser Mann einen Anruf zu einem Treffen in einer der wenigen Naturparks der Stadt. Der Anrufer erzählt dem Protagonisten von Farben und Magie und das der Protagonist der Auserwählte sei. Zunächst möchte unser lieber Protagonist das gar nicht alles glauben, aber als er durch einen Zauber des Anrufers ganz kurz in der Lage ist, Farben zu sehen, glaubt er doch, dass Magie existiert. Aber inwiefern ist unser Protagonist auserwählt? Er muss in die Vergangenheit, zur Entstehung des Universums, reisen, um sich selbst davon abzuhalten, die Magie zu zerstören. Er erfährt, dass in einer früheren Welt die Magie für die Eigenständigkeit und die Menschlichkeit verantwortlich war und in der farblosen Welt die langweilige Menschlichkeit alleine vom bösen Gott kontrolliert wird, allerdings war die Magie auch für sämtliche Kriege verantwortlich, weswegen er in einer früheren Zeit die Entstehung der Magie verhindern wollte. So muss sich unser Held zunächst durch "magielose" Magie mit einigen Bösewichten anlegen und es irgendwie schaffen, das Portal zur Hölle zu erreichen, den nur dort ist es ihm möglich, durch die Zeit zu reisen.
    Weiter weiß ich noch nicht
    Ich hoffe, ich habe es alles verständlich rüber gebracht und ich hoffe es gefällt euch
    (Das ist jetzt erstmal nur die Geschichte, die eigentlich die eigenständige Fortsetzung zu meinem Buch ist)

  11. #31
    Held(in):
    Ich denke ein Avatar ist für ein Open-World Spiel, welches von mehreren Leuten erstellt wird am Besten, denn:

    - Man muss keine große Diskussion über die Motivationen und Charakterzüge des Hauptcharakteres führen.
    - Die Geschichte kann über NPCs und Knotenpunkte erzählt werden, was genug kreativen Spielraum für alle Teammitglieder lässt. (Jeder kann so eigene NPCs und Quests erdenken und damit die Geschichte und Welt formen)
    - Man könnte dem Spieler verschiedene Spielweisen zur Auswahl geben (z.B. als Klassen: Dampfritter, Techpriester usw./ Oder eben ein freier Talent /Fertigkeiten-Baum)

    Spielwelt:

    - Da können sich ja mal alle, die gerne an der Geschichte schreiben würden austauschen, am Besten stellt jeder mal seine Ideen dazu vor und dann entscheidet dasTeam, welche Elemente
    für das Spielprinzip sinnvoll sind und wie man diese Stories eventuell zusammenfügen könnte. Gerade hier wichtig: Nicht böse sein, wenn die eigene Geschichte auseinander genommen
    wird, schließlich will hier jeder ein wenig mitreden. Ich hätte auch schon die eine oder andere Idee, welche ich jetzt einfach mal aus der Grundidee von Carnys abgeleitet habe:


    Geändert von Mr.Räbbit (21.12.2013 um 12:02 Uhr)

  12. #32
    @Räbbit - Deine Geschichte ist auch gar nicht so schlecht. Die könnte man gut mit meiner kombinieren. So 'ne 50/50 Mischung aus beiden. Ja, das gefällt mir ^^

  13. #33
    Nachdem ich mal wieder zu langsam geschrieben habe und geninja´ed wurde ^^

    @starkev:
    Nachdem ich mir deine Idee zur Story durchgelesen habe, wüsste ich jetzt nicht, wie man die beiden miteinander kombinieren könnte.
    Direkt auf einen Avatar-Helden angewandt, ist das glaube ich auch kaum umzusetzen. Ich bin aus der Schreibweise der Geschichte auch nicht ganz schlau geworden:
    "Er ist der Auserwählte, der Magie sehen kann und reist durch die Zeit zum Ursprung der Welt um sich selbst davon abzuhalten die Magie zu zerstören, um zur Hölle zu reisen,
    um weiter durch die Zeit zu reisen!?" : |
    Wie sähe das als Spiel genau aus? (Als Open-World-Spiel wohlgemerkt)
    Das Element mit den magischen Farben / Schwarz /Weiß (Terry Pratchett!?) ist allerdings sehr interessant.
    Ein absolut Charakterloser Held ist sowieso unmöglich, schließlich hat er ja ein (eventuell variables (Männlich, Weiblich)) Äußeres.

    Ich denke ein simples Dialogsystem alá Gothic, oder Baldurs Gate mit entsprechenden Folgen ist auch umzusetzen, solange man nicht mit der Komplexität übertreibt.

  14. #34
    Ich denke an der Geschichte könnte man noch ein wenig arbeiten.

    Geändert von Cornix (22.12.2013 um 11:45 Uhr)

  15. #35
    @Räbbit - Nein, nein, er kann nur in der Hölle durch die Zeit reisen, weswegen er mit dem seltsamen Anrufer aufbricht, um das Höllenportal zu finden. Das wären vielleicht 50 bis 75% der Hauptgeschichte, die man in einer komplett freien Welt umsetzen könnte, schließlich haben beide keine Ahnung, wo sich dieses Portal befindet, also reisen sie durch viele Ortschaften und Städte. Der Oberbösewicht ist dabei der böse Gott "Havoc", den der Auserwählte in seinem früheren Leben bereits kennenlernte und ihm den Göttertitel gab, weil er selbst als ein Mensch mit seiner Freundin auf der Erde ohne Magie leben wollte. Havoc nahm dem Auserwählten dafür alle Erinnerungen. Allerdings trifft der Auserwählte auch in der farblosen Welt nicht auf seine Freundin, zunächst.
    Wie gesagt, man kann die komplette Suche nach dem Portal als Hauptstory in einer komplett frei begehbaren Welt mit vielen Nebengeschichten umsetzen. (weiter habe ich selber noch nicht gedacht)
    Man könnte dieses "Gear", welches du dir erdachtest, sogesehen als die Finale Kampfstätte gegen Havoc nehmen. Havoc ist nämlich jemand, der auf verrückte Spielchen steht, daher passt dieses "Gear" perfekt auf seinen Charakter.

  16. #36
    @Cloud8888
    Ich würde den Einfluss von Entscheidungen auf die Nebenhandlungen begrenzen. Ein verzweigender Handlungsbaum wäre wirklich zu komplex. Der rote Faden sollte sich nur durch die Schlüssel-Orte ziehen. Sonst schränkt man sich bei der Handlung wieder zu stark ein, wenn jeder Ort vorkommen soll. Gerade bei Spielen wie Skyrim geht es ja auch um das Drumherum, die Haupthandlung ist nicht so entscheidend.

    @starkev
    Aus der Geschichte könnte man sicher etwas machen, aber ein schwarz-weißes Spiel wäre mir zu fade. Mit Steampunk verbinde ich auch eher Metallfarben. Es ist eben eine urige Form von High Tech.

    @Maister-Räbbit
    Der Ansatz gefällt mit schon mal, aus dem Dampf müsstest du aber noch mehr machen, denn gegen den kann man sich in einer Steampunk-Welt ja schon recht gut schützen. Zumindest sollte die Hitze nicht das einzige Problem sein. Vielleicht könnten die Menschen nach einer Zeit wahnsinnig werden, wenn sie zu lange im Dampf bleiben. Ich bin aber auf jeden Fall für deutsche Namen, anstelle von "The Gear" könnte man z. B. "Das Getriebe" benutzen, sofern du das gemeint hast. Hinter einem Getriebe müsste es natürlich eine Funktion geben, obwohl der Spieler nicht unbedingt wissen muss welche genau.

  17. #37
    @Kelven - Nein, nein, das soll ja kein schwarz-weiß Spiel werden! Der Auserwählte kann dank dem mysteriösen Anrufer einmal kurz Farben erkennen und etwas später finden die beiden jemanden auf, der es dem Auserwählten ermöglicht für immer Farben zu sehen. (Entschuldigung, wenn ich etwas kurzfassen möchte, vergesse ich immer mehr als die Hälfte zu erwähnen)
    Wie gesagt, wäre ich für eine Mischung aus Räbbit's und meiner Geschichte. Das mit dem Dampf allerdings finde ich selber etwas seltsam und komisch. Man könnte es so machen, dass Havoc den Auserwählten öfter in dieses "Gear" reingeschickt, weil er ja verhindern möchte, dass die beiden es schaffen, das Portal zu erreichen. So hätte man eine gute Mischung. Diesem "Gear" könnte man selbst dann noch eine eigene Geschichte geben.

  18. #38
    Ach so, noch: Für den Soundtrack kenne ich privat jemanden, der auch Soundtracks immer für mich macht. Seine Musikrichtung passt sehr, sehr gut in ein Steampunk-Setting

  19. #39
    Handlung
    Ich bin absolut für Räbbits Vorschlag, erstaunlich, nicht? Nur würde ich eine andere Ausgangssituation vorschlagen, weil man dieses „wacht auf und weiß nicht, wie und was“ schon tausendmal gesehen hat. Der Held wird von irgendeinem „Offiziellen“ ausgeschickt, um den Komplex, der in wiedergefundenen, alten Unterlagen erwähnt ist, zu finden und nachzusehen, ob er dort Hinweise darauf findet, was den zerstörerischen Dampf (giftigen Dunst, Halluzinationen auslösendes Gasgemisch) erzeugt und wie man etwas dagegen tun kann.

    Das wäre dramaturgisch gut, weil man gleich am Anfang ein Gefühl für die Bedohung aufbauen kann (der Haufen von Schutzkeidung, den der Held anlegen muss, bevor er aufbricht und die öde Landschaft...) und als erstes Rätsel dann, wie er in den Komplex hineinkommt. Und weil dieser Komplex unterirdisch und riesig ist, bleibt es nicht aus, dass man da unten auch auf Menschen trifft, die sich da eingenistet haben und alles mögliche treiben...

    Wie ich das sehe, sind wir dann schon drei, die diese Idee gut finden, Cloud scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Also, Frage an die anderen: Gibt es jemanden, der absolut dagegen ist? Falls nicht, könnte man dann langsam konkreter weden.

    Ich fange jedenfalls mal mit ein paar Zeichnungen an, um zu sehen, was ich so hinkriege. Bezüglich einer Farb-Grundstimmung fällt mir auch als erstes Kupfer und Messing ein und alles insgesamt eher dunkler.

    Charakter
    Mit einem „leeren“ Charakter kann ich mich zwar nicht so direkt „anfreunden“, sehe aber schon den Sinn dahinter und auch die Vorteile.

    Name
    Ich wollte auch grade schreiben, dass ich gegen einen englischen Namen bin. Kelven war schneller. Mir geht dieses Denglisch auf den Geist! Die endgültige Namensgebung würde ich aber noch rausschieben, bis wir Inhalte haben, weil man dann erst richtig sieht, was passt.

    Und nochmal meine alte Frage zu Diskussion in der Öffentlichkeit: Wenn alle bei der Planung mitlesen, besonders wenn es dann konkret wird, wer soll es dann noch spielen?

  20. #40
    @Carnys - Da hast du recht, alle können hier zwar mitlesen, allerdings sind wir uns ja immer noch nicht einig

    Und na ja, wenn Räbbit's Vorschlag genommen wird, damit habe ich keinerlei Problem, mir gefällt das auch ziemlich.
    Ich würde, wenn ihr wollt, für Räbbit's Idee und meine Idee gerne ein kurzes Manuskript schreiben, bei dem schon einmal ein bisschen Grundstory drinsteckt

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