-
Ritter
Ich persönlich mag vollkommen dynamische systeme absolut nicht. Handelssimulationen beispielsweise, bei denen Angebot und Nachfrage den Warenpreis bestimmen, nerven mich auf dauer nur, wenn ich mein ganzes lager voller Waren habe, die ich aber nicht los werde, weil sie keiner will. Am ende rennt man dann nur noch von A nach B und versucht, sein zeug zu verkaufen. Der Spielspaß hält sich dabei dann doch arg in Grenzen ... zumindest für mich. Spiele dieser Art meide ich deshalb für gewöhnlich und in einem RPG fände ich das extrem störend, weil es dem Spiel an sich ja auch keinen Vorteil einbrächte.
Dein Konzept mit einer Welt, die sich um den Spieler herum entwickelt, ist interessant, aber ich denke, das könnte man über Quests und Trigger besser lösen, als über eine komplett freie Spieldynamik. Das ein haus niederbrennt und man dann 3 Tage beim dort ansässigen Händler nicht mehr handeln kann, finde ich In ordnung. Das aber plötzlich alle Bürger die Stadt verlassen, weil es sich bei dem abgebrannten haus um den einzigen bauernhof in der gegend handelt udn deshalb keine nahrung mehr vorhanden ist, so das sie die Stadt zur geisterstadt zurück entwickelt, würde ich in einem RPG aber nicht erwarten ... und auch nicht wollen.
Ich glaube das Spiel "outcast" hat ein derartiges System vor etlichen jahren einmal umzusetzen versucht und ist zu einem großen Flopp avanciert. Seitdem hat die Idee dann auch keiner mehr aufgegriffen.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln