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General
What a horrible night to have... oh pizza!
Ich kam erst jetzt dazu das Spiel zu spielen, aber war durchaus begeistert. Beim spirituellen Nachfolger von Quest for... Whatever dachte ich vielleicht noch ein wenig an einen Überschuss Humor, aber soweit gaukelt mir die Intro das nur vor, bis man dann feststellt, dass der Witz eine Lüge ist, der den Ernst verbirgt, den man in der Geschichte findet. Ernsthafterweise ist es witzig sich einen Eisbaeren vorzustellen, wie er überhaupt die Villa verwendet, seine "Hobbies" betreibt (damit meine ich den Auslöser der ganzen Geschichte) und in ein Argument verstrickt ist (Möp). Und zugegeben, es hat durchaus einige interessante Twists gegeben. Lediglich den Buchstaben T musste ich ercheaten, weil ich keinen gefunden habe. Selbst im Maker habe ichs nicht gesehen.
Von den ganzen Charakteren her würde ich meinen, dass alle ziemlich gut ins Bild eines Krimis passen. Hintergründe, Beziehungen und dergleichen waren gut ausgefleischt. Sogar Charaktere, die zunächst eher als Witz erschienen. Das hat durchaus auch einen gewissen Charme mit der Thematik der zwiegespaltenen Natur der Menschen. Nichts ist so wie es scheint und dazu kommt auch noch die leichte Sache, die ich als Deus Ex Machina bezeichnen würde. Buchstäblich ein Gott aus einer Machine. Oder auch, dass man selbst Gott spielt, weil man sich der Hybris schuldig macht. Das muss ich ehrlicherweise als unerwartet nennen.
Also um meinen Abend und die Nacht zusammenzufassen: "Erwartete ein Fungame, spielte ein recht gutes Krimigame."
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