Ich hatte schon vermutet, dass Pantof zu unauffällig sein könnte, als dass man ihn in Erinnerung behalten würde, aber gerade deswegen habe ich ihn wohl letztendlich auserkoren (und der Tatsache wegen, dass er aussieht wie eine Mischung aus Kind und verrücktem Professor). Es gab zwar wenige, klitzekleine Minihinweise zwischendurch (z.B. dass er im Speisesaal erschrocken wirkte, als er hörte, dass der Tod nicht sterben kann [->da er ja jeden in der Villa beseitigen wollte, damit niemand nach außen hin plaudern kann]), aber ich erwarte natürlich nicht vom Spieler, diese kurzen Sprechparts der Personen zu deuten.
Was Odka angeht, könnte man sich die Frage stellen, wie viel er denn tatsächlich von Anfang an wusste. Letztendlich erzählte Arnolds Möbius sogar, dass auch Odka (als einer der "Eingeweihten") sterben sollte, also kann es gut sein, dass Odka nur halb so gut eingeweiht war, wie er sich das gewünscht hätte. Er muss in einer schwierigen Lage gewesen sein. Einerseits wollte er den "Gerechten" (Möbius+Anhänger) natürlich helfen, durfte sich aber zu keinem Zeitpunkt den "Bösen" (Arnolds, Julia) verraten.
Das mit dem Eisbär kann ich verstehen, aber damit muss man in diesem Spiel einfach leben

Sollte ich mich nochmal in diesem Genre bewegen, werde ich deine angesprochenen Punkte auf jeden Fall berücksichtigen. Ich stimme dir zu, dass man das Spiel um etwas mehr "Detektiv-Gameplay" erweitern könnte. Es gab zwar ein paar Situationen, in denen man Gegenstände zur richtigen Zeit einsetzen oder Leute damit konfrontieren musste (Graf Walds Zettel oder das Gegengift), aber ich gebe zu, dass diese Spielelemente selten vorkommen.
Ich habe versucht, deine Kritikpunkte in einem Update des Spiels auszumerzen. Vielen Dank für deine Antwort und die konstruktive Kritik!
