-
Ritter
Meine ersten Eindrücke (ca. 11 Stunden gespielt): Es ist (bisher) ein gutes Spiel, kommt aber nicht ganz an die 3D-Vorgänger heran.
Zuerst mal das Positive:
Immer noch macht es großen Spaß einfach ziellos durchs Ödland zu streifen, neue Orte zu entdecken, Dungeons zu erkunden und zu looten und nebenbei die vielen kleinen Geschichten in Form von Notizen, Terminalnachrichten etc. zu entdecken. Das sind eben die genialen Fallout-Momente. Und das neue Skillsystem gefällt mir richtig gut. In Fallout 3 war es etwas unausgegoren, weil einige Skills wie Dietrich oder Wissenschaft nur ins Punktesystem gezwängte Perks waren, während einige Perks lediglich Skillboni gaben. Das neue System ist da deutlich verständlicher und logischer. Außerdem finde ich auch den Grafikstil echt hübsch und es ist auch entgegen meiner Erwartung gar nicht störend, dass alles so "bunt" ist.
Nun zu den Schattenseiten:
- Die PC-Steuerung ist so grausig, dass ich mittlerweile mit dem Gamepad am PC spiele.
- Das Weltenbau-System ist extrem fummelig und macht keinen Spaß. Fängt schon damit an, dass man es nicht vernünftig hinbekommt, Wände und Dächer so aneinander zu setzten, dass das Ganze nicht nach einem einzigem Müllhaufen aussieht. Stromverbindungen sind auch ein Graus. Und das manuelle Zuweisen der Anwohner zu den Punkten ist ja wohl ein Scherz. Hier hätte man doch einfach nur eine übersichtliche Liste implementieren müssen, wo man den Bewohnern Aufgaben zuweisen kann.
- Das neue Dialogsystem bzw. die Abwesenheit irgendeines vernünftigen Dialogsystems. Kein Wunder, dass deswegen alle Charaktere platt rüberkommen. In einem RPG ein absolutes No Go.
- Die Kämpfe finde ich etwas zu hektisch. Zu oft werden einem große Horden an wirklich flinken Gegnern entgegengeworfen. Das zudem noch die Zeit im V.A.T.S. weiterläuft trägt weiterhin dazu bei.
Stichworte
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln