Ich hoffe man kann im Housing auch Autofracks auf Picken und stappeln. Würde zu gerne eine zweites Redding bauen, mit geschützen auf der Wall ....
Geändert von Fallout (29.07.2015 um 19:44 Uhr)
Wie wollt ihr euch eigentlich nennen bzw. was werdet ihr für einen Charakter spielen vom Geschlecht, Aussehen und natürlich von den Skills her?
Ich persönlich spiele ja immer auch schon seit den ersten Teilen immer jemanden mit hoher Intelligenz und hohem Charisma und den entsprechend assoziierten Skills und verlege mich dann für die Kämpfe meist auf eine Schusswaffe. Bei den letzten beiden Titel habe ich anfangs stark auf Feuerwaffen geskilled, weil die in der frühen Phase leichter zu bekommen sind genauso wie Munition, habe aber meist Energiewaffen nachgerüstet. Die großen Wummen fand ich immer irgendwo uninteressant. Einen Raketenwerfer halte ich mir meist nur in der Rückhand, wenn es darum geht mal ein Nest von Todeskrallen oder dergl. auszuheben.
Ich denke so werde ich diesmal dann auch wieder spielen. Da ich inzwischen NV mal wieder spiele und dort eine weibliche Protagonistin übernommen habe, werde ich vemrutlich mal wieder einen Mann nehmen. Ich freu mich schon auf die CharaktererstellungIch will ihn mit Nachnamen Vandrake nennen, aber bisher ist mir noch kein passender Vorname eingefallen, vielleicht habt ihr ja Ideen? Vom Aussehen will ich ihn diesmal eher mittelalt mit, wenn die Optionen das zulassen, prächtigem Bart gestalten. So ein bisschen wie Möbius aus Old world Blues auf dem einen Foto.
Was ich langsam auch mal ganz cool finden würde, wenn sie in einem Spin-Off (wie New Vegas) bei der Char-Erstellung mal einen Ghul möglich machen würden. Das das storybedingt hier nicht funktioniert ist ja inzwischen klar, wobei ich die Hoffnung durchaus schon für 4 hatte. Aber wer weiß eben was dazu alles noch erscheint. Generell würde ich eine Strategie mit einem Hauptspiel + DLC und einem weiteren Standalone-Titel charmant finden, wo man dann zwischen den beiden Küsten wechselt, also eben wie bei FO3 und NV. So würde sich die Welt etwas gleichmäßiger weiterentwickeln. Ein Teil der zum Beispiel in Arizona die Legion-Geschichte fortsetzen würde, wäre dann als Ausgleich für das Neu England-Szenario schon cool.
Geändert von KingPaddy (29.07.2015 um 18:17 Uhr)
Da sich nun nach 140 Stunden meine Fallout 3 Session dem Ende zuneigt, muss ich mal sagen wie furchtbar ich es finde,dass man nur auf Level 30 kann. Ich hatte schon 25 als ich in Rivet City ankam.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Geht mir in NV gerade ähnlich. Ich bin schon Lvl 40 und habe gerade mal Old World Blues abgeschlossen und damit noch weitere DLCs vor mir und bin auch noch lange nicht mit dem Questen im Hauptspiel durch. Allein in Old World Blues hab ich fast 10 Level gemacht nebenbei. Das ist schon krass.
Ich fand Level 30 viel zu hoch. Das bedeutete nämlich, dass man so ziemlich jeden wichtigen Skill auf 100 bringen konnte, wodurch die verschiedenen Charaktere im Endgame kaum noch voneinander zu unterscheiden waren.
Was meinen Charakter in Fallout 4 betrifft: Ich bin in letzter Zeit nicht mehr so scharf darauf, immer den perfekt charismatischen Strahlemann zu spielen. Gleichzeitig versuche ich auch ein bisschen, von meinem üblichen Stealth-Fokus wegzukommen und außerdem auch mal Charaktere zu spielen, die keine Nerds sind.
Für die Attribute heißt das, dass ich Stärke, Ausdauer und Glück bevorzugen werde. Und bei den Skillungen bzw. Perks werde ich dann auch verstärkt auf rohe Gewalt, Strahlungsresistenz und so weiter setzen, das Spiel also fast schon ein bisschen in Richtung FPS rücken.
Was die Waffen angeht, bin ich mir noch nicht sicher. Einerseits wäre es cool, mal vor allem auf Nahkampf und Granaten zu setzen. Andererseits wird es in Fallout 4 viele coole Features zum Aufmotzen von Waffen geben und vielleicht hätte ich das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn ich nicht auch Feuerwaffen benutze. (Das mit der Einschränkung auf spezielle Waffen sollte vielleicht erst in einem späteren Durchgang kommen.)
Naja, das waren die Gedanken, die ich dazu hatte. Was Namen angeht, kann man sich immer ganz gut bei Ensemble-Shows wie LOST bedienen. ^^ Ich hab bisher immer den Namen Vincent gewählt.
Oh, ach richtig, aber eine Frau wollte ich vielleicht auch mal spielen.
Sobald man Quarry Junction und Old World Blues mit ständig auftauchenden Rudeln von bis zu sechs Nachtpirschern überlebt hat, hat man es einfach verdient allmächtig zu seinZitat
Ich bin im Steinbruch elendig oft gestorben
Hm nein ich lege meine Charaktere gerne auf intelligentes Sprach- und Wissenschaftsgenie auf und vernachlässige dafür am Anfang dann lieber den Schaden etwas. Die Erfahrung zeigt einfach, dass man von der Welt viel mehr erfährt, wenn man den Leuten mit Sprache und Intelligenz ihre noch so krudesten Geheimnisse entlocken kann. Bei den Perks habe ich in 3 und NV deshalb auch vor allem die gewählt, die besondere Gesprächsoptionen freigeschaltet haben. Ich wäre total unbefriedigt, wenn mir im Spieldurchlauf irgendetwas entgehen würde, nur weil mein Charakter doof wie Bohnenstroh ist. Diese Variante zwecks reinstürmen und niederschießen lässt einen einfach unglaublich viel verpassen, finde ich.
Deswegen mochte ich das Gameplay von Old World Blues auch überhaupt nicht. Wie häufig musste man diese bescheuerten Tests machen? Jeweils dreimal oder so. Total nervig. Und überall viel zu viele Lobotomites und Roboter-Skorpione, die viel zu viele HP hatten und einfach nur genervt haben. Echt schade, weil es von der Story und vom Setting her halt eigentlich eine großartige Mischung aus trashigem Kult-Sci-Fi-Film und Futurama war.
Und ja, zu Charisma und so: ich find's halt irgendwann billig, wenn man jedes Rätsel sofort richtig löst und auf keine Tricks der NPCs reinfällt. Wenn du deinen Charakter dumm und uncharismatisch machst, wird er von NPCs ausgenutzt und reingelegt und kriegt häufig nur die halbe Story mit. Und muss dann eventuell mit den Konsequenzen leben. Das ist doch viel interessanter! Und für einen ersten Durchgang ist es super geeignet. Du konzentrierst dich auf die Haupthandlung und erlebst sie als klassischer Actionheld. Und dann, beim zweiten Durchgang mit einem intelligenten Charakter, öffnen sich plötzlich tausend neue Möglichkeiten.
Ich finde das einfach befriedigender.
Old World Blues ist bei mir schon wegen dem endlosen Dialog zu Beginn durchgefallen. Sicherlich, es ist meine Schuld weil ich ein wenig müde war und das nicht gerade der beste Moment ist, ein DLC zu starten, aber das war schon ne ziemliche Bombe. In NV fand ich eigentlich alle DLC ziemlich mittelmäßig, ich muss alle paar Monate nachgucken, was denn nun ganz genau die Story von Ulysses war, einfach weil er mir nicht ganz hängen geblieben ist. Dead Money hat ne ziemlich geile Atmosphäre, aber das Gameplay hat mir dann doch schon Kopfschmerzen bereitet.
Das mit dem Charisma seh ich ähnlich wie Schattenläufer. Werde meinen Charakter in Fallout 4 wohl auch eher etwas dumm und kräftig spielen, später wenn ich nen Evil Karma Run mache, bau ich mir ne gewiefte Brillenschlange mit viel Charisma.
Geändert von Byder (30.07.2015 um 01:07 Uhr)
Das sehe ich anders. Man merkt recht häufig, dass die Leute einen bescheißen wollen oder man hat im Gefühl, dass die Leute eigentlich mit sich reden lassen und ich bin dann immer total angepisst, wenn mir dann die nötigen Skill-Punkte fehlen, um das auch so durchzuziehen. Darüber hinaus hat es nichts von Überraschung zu tun, wenn man sich die Hälfte der Story entgehen lassen muss, weil man einen Höhlenmenschen spielt, der zu keinem vernünftigen Gespräch in der Lage ist. So manch ein DLC oder auch Questen würde man von der Story her gar nicht erst kapieren und müsste sie dann wirklich nochmal wo anders nachlesen. Das würde mich extrem unbefriedigt zurücklassen. Dafür scheitere ich eben regelmäßig bei Gesprächsproben oder Quests wo man für einen guten Abschluss z.B. Sprengstoff-Skills oder etwas in der art brauche. Das ist der Preis dafür, aber dafür erfahre ich in den Gesprächen deutlich mehr über Motivation, Absichten und Lore der Spielwelt und das ist mir wichtig. Meist geht es ja bei diesen Sprachherausforderungen nicht unbedingt nur um die Quests. Man hat die ja an vielen stellen meist eben auch um gänzlich anderen Personen eben bestimmte Informationen über sich oder wen anderes abzugewinnen, sodass man einfach viel mehr erfährt. So zum Beispiel nehme ich eigentlich immer auch irgendwann den Kannibalen-Perk nicht um ihn zu benutzen, sondern einfach zu schauen, wer von den Leuten (und vor allem Wirten xD) darauf wie reagiert. Das ist das, was ich damit auch erleben will. In den Quests habe ich auch gerne das Gefühl alle Optionen auf dem Tisch zu haben. Wenn mir nicht gefällt, was die Leute mir zu sagen haben, kann ich sie schließlich immer noch über den Haufen schießen. Mir geht es also vor allem darum das Verborgene aufzudecken und dafür nehme ich es auch in kauf eben erstmal in Kämpfen schlechter dazustehen. Ist ja nicht so als würde die Herausforderung so einfach verschwinden. bei den Mobs kannst du dann evtl. als Brain ganz schön gearscht sein. Wenn du da auf Höhlenmensch trainiert bist, bläst du die eben einfach weg und das wird dann auch langweilig.
Die DLCs von NV fand ich allesamt Top, vor allem weil sie z.T. sehr stark untereinander verknüpft sind als auch mit der Mojave an sich nämlich über Elijah, Veronica und die Brotherhood und über Ulysses, während man in dem anderen in PErson von Graham mehr über Caesar und die Legion erfahren kann.
Und der Dialog zu Anfang von Old World Blues war beim ersten Mal spielen so richtig zwischen creepy, lustig, trashig. Das was mich an dem Design wirklcih als einziges gestört hat waren die auf einmal auftauchenden Gegenerhorden und die Respawn-Rate derselben und ja wirklich der Schultest. Der hat mich wirklich in den Wahnsinn getrieben. Das mit dem Tarnanzug ging, weil sich das wenigsten stärker abgewechselt hat (obwohl dieses Ding für den Kampf so unglaublich scheiße war, weil es en masse Stimpaks und Med-X verschwendet hat).