Das ist abstrakt und abstrakt klingt immer alles toll. Ich bin da eher pragmatisch, und somit ein Miesmacher
Die Frage ist:
Worin spürt der Spieler den Mehrwert gegenüber der Illusion wie sie sonst praktiziert wird? Interessant wirds für mich, wenn man NPCs stalken könnte. Technisch bedingt ist das in Makerspielen keine Option. Wenn man jemanden hier und da mal trifft sind es Schnappschüsse, da ist nichts anders als sonst.
Natürlich kann man es bewerben, das funktioniert. Spieler werden sagen
"toll dein Adaptives Storytelling", würden es ohne Werbung wohl einfach hinnehmen, den Unterschied zur üblichen Schnappschussillusion nicht mal merken, aber genau darum gehts: Wo ist der Vorteil, der spürbare^, markbare Vorteil?
Es geht hier um eine Storytelling-Idee und deren Sinn und Zweck. Solange du selbst sagst, die meisten werden es eh nicht merken, der Maker technisch bedingt die Unterschiede zur Snapshot-Illusion gering werden lässt, und sich ein Vorteil nur gewinnen lässt wenn man per Werbung beeinflussbaren Leuten etwas Übliches als "oho" zu verkaufen, bin ich fachlich nicht überzeugt.
Das Marketing ist eine andere Geschichte: Vielleicht hilft es, Spieler dazu zu bringen mehr auf NPCs und die kleinen Geschichten nebenbei zu achten, wenn man das Eigenleben der NPCs entsprechend promotet, nur technisch kann man das imo immernoch am optimalsten mit der Snapshot-Illusion lösen.
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