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Thema: Wie Ideen zu Spielen werden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Guter Post. Ich würde neben den Sachen, die Corti unterstrichen hat, noch das "Zeit lassen" im Konzeptstadium unterstreichen. Tolle Ideen haben ist einfach, aber daraus wirklich brauchbare (oder im Fall von Makerspielen SPIELBARE) Ideen zu machen ist was ganz anderes. Manchmal braucht es auch einfach Zeit, bis die Stücken zusammenfallen.
    Hatte ich auch im Auge, habs dann aber weggelassen, da ich der Meinung bin, dass es sehr im Individuum abhängt, ob Zeit lassen nun sinnvoll ist. Es gibt auch Menschen, die mit Ausprobieren, Prototyp bauen, wegschmeisen, draus lernen, neu machen etc. besser fahren~
    somit finde ich das nicht so allgemeingültig wie das andere zeugs

  2. #2
    Jo, kann man denk ich so stehenlassen. Wobei ich schon Respekt vor Leuten hab, die so arbeiten, könnte ich glaub ich nicht (zumindest nicht mit nem richtigen Ergebnis), da würde mich die Motivation schnell verlassen.

    Aber das ist wohl Charaktersache. Ich würde bspw. auch nicht mit dieser "arbeitet an einer Sache und macht sie fertig" Logik klarkommen, das wäre für mich der Killer jeglicher Motivation, wenn ich nicht gerade nen totalen Rausch hab. Ich achte dann zwar drauf, nicht zu viele Sachen nebeneinander laufen zu haben, aber zwei bis drei müssen es schon sein, für die Abwechslung.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ist es denn überhaupt möglich, eine Idee zu haben, die unveränderlich ist? Ich sehe das Problem eher auf einer anderen Ebene, nämlich dass man sich zu sehr in einen Teilaspekt versteift und das Werk nicht in seiner Gesamtheit sieht. Außerdem schwankt die Laune ja ständig, man schreibt mal so, mal so. Deswegen wird Schriftstellern z. B. geraten, vom ersten Entwurf eine Zeit Abstand zu nehmen, damit sie alle Stellen entdecken, die vielleicht doch nicht so gut sind.
    Nein, ist nicht möglich. Auch in der professionellen Welt der Spieleentwicklung fliegen mal ganze Story-Teile raus und werden ggf. durch andere Teile ersetzt, weil man Lücken in der Geschichte entdeckt.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Aber das ist wohl Charaktersache. Ich würde bspw. auch nicht mit dieser "arbeitet an einer Sache und macht sie fertig" Logik klarkommen, das wäre für mich der Killer jeglicher Motivation, wenn ich nicht gerade nen totalen Rausch hab. Ich achte dann zwar drauf, nicht zu viele Sachen nebeneinander laufen zu haben, aber zwei bis drei müssen es schon sein, für die Abwechslung.
    Ist sowieso nicht wirklich möglich, da immer was dazwischen kommt, woran man nicht gedacht hat, oder erst mal darauf hingearbeitet werden muss.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Top-down_und_Bottom-up

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