Ja den Tower fand ich auch verdammt gut und habe auch ungefähr dasselbe gedacht, nämlich das die meisten Spieler diesen Abschnitt wohl verteufeln werden, ich bin auch eine Zeit lang planlos herumgeirrt, doch das fand ich nicht schlimm, es gehörte ja sogesehen zu der Schwierigkeit sich beim Layout des Turms zu orientieren und sich Sachen zu merken. Eigentlich sowas was ich mir schon laaaaaange mal wieder in einen Zelda Teil gewünscht habe. Es fühlt sich einfach belohnend an einen großen Komplex Stück für Stück weiter zu erschließen, bei dem eben nicht nur jeder einzelne Raum an sich heraussticht, sondern auch die Art wie er verbunden ist.
Da wo ich zur Zeit bin, gab es jetzt kürzlich einen Boss der definitiv anders war als die typischen und an einer bestimmten Stelle aus einen gewissen Metal Gear Solid Teil erinnert. Ich fand das eigentlich nett gedacht, muss jedoch sagen dass die Umsetzung da leider nicht wirklich gelungen ist. Ohne zu viel zu verraten, wirst du die Stelle sicherlich erkennen wenn du so weit bist.
Der Entwickler gibt sich schon Mühe gerade bei den Bosskämpfen viel Abwechslung zu liefern, das Problem was sie jedoch meistens haben - und das habe ich schon in den anderen Spielen von ihm bemerkt - dass sie nicht sonderlich komplex sind. Die Bosse können meist nicht mehr als 3 verschiedene klar telegraphierte Angriffe. Bei mehreren Phasen ist es auch häufig so dass dass immer mindestens eine Phase ziemlich trivial ist, also wo der Boss wirklich nicht viel mehr macht als ein und die selbe Sache. Das lässt sie dann trotz guten Ideen neben Spielen wie die von Treasure ziemlich blass aussehen.
Gleichzeitig ist es wie du sagst, dass einem nicht immer klar telegraphiert wird was man denn eigentlich bei den Boss jetzt genau machen soll, an manchen Stellen funktioniert das gut, wenn z.B die Charaktere in einem Fahrstuhl von einer Seite auf die andere laufen, manchmal ist das dann aber eben auch so dass man einen Eisblock mit einem Flugkick bearbeiten muss (woran ich echt überhaupt nicht gedacht habe)
Will jetzt natürlich nicht wieder überkritisch sein, denn immerhin machen die Kämpfe ja trotzdem Spaß, nur sind sie eben sehr durchschaubar und wenn man so ziemlich jedes Treasure Game vorher gespielt hat, ist man einfach zu verwöhnt.
Da wo ich zur Zeit bin, gab es jetzt kürzlich einen Boss der definitiv anders war als die typischen und an einer bestimmten Stelle aus einen gewissen Metal Gear Solid Teil erinnert. Ich fand das eigentlich nett gedacht, muss jedoch sagen dass die Umsetzung da leider nicht wirklich gelungen ist. Ohne zu viel zu verraten, wirst du die Stelle sicherlich erkennen wenn du so weit bist.
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Du meinst sicherlich den The End-mäßigen Kampf. Yo, die Idee war gut - musste am Anfang echt viel rumprobieren bis ich gemerkt habe, wie das funktionieren soll. Und hatte das Gefühl, dass man ihm nur schwer entkommen kann, wenn ein Schuss mal nicht sitzt. Du hast Recht, dass der nicht gut gelungen ist, aber zumindest interessant - und sobald mans raus hat, auch schnell vorbei. Wie gesagt, wären die Checkpoints direkt vor den Bossen nicht, würde ich dem Spiel so einige der Designschnitzer deutlich übler nehmen. Was es natürlich nicht entschuldigt, aber so überwiegt bei mir dann am Ende doch die Tatsache, dass die Encounter ziemlich vielfältig sind.
Und ich kann Dich schon verstehen - die meisten Bosse haben recht einfache Angriffsmuster und die späteren Phasen sind häufig eher "Showeinlagen". Aber zumindest gegen letzteres habe ich nichts - dem Spieler einfach noch mal auf die Schulter zu klopfen und ne etwas lockerere Endphase zu geben. Natürlich blöd für Leute, die gerne schwere Encounter haben wollen. Wäre schön, wenns nen noch höheren Schwierigkeitsgrad gäbe, bei denen die Bosse zusätzliche Moves bekommen - auch wenn ich den vermutlich nicht spielen würde *g*
Bin jetzt in der Raketenbasis angekommen und da waren ein paar ziemlich coole und unerwartete Szenen. Die letzten Abschnitte waren auch ne ganze Ecke linearer. Hab das Gefühl, dass es sich jetzt dem Ende zuneigt - was seltsam wäre, weil irgendwie immer noch einige Fragen offen sind. Aber viele der Hauptantagonisten sind jetzt auch schon aus dem Weg geräumt worden - IMO n bischen zu schnell hintereinander. Positiv könnte ich dazu anmerken, dass das Spiel zumindest den Eindruck vermittel, dass die Lage wirklich eskaliert - was sie auch schon seit längerer Zeit tut^^
Aber es ist echt gut, dass mit Mina fast immer eine dabei ist, die für den nötigen Humor sorgt. Gerade ihre Winterklamotten, mit denen sie sich an den Kameras vorbeischleichen, waren witzig.
Ich habe auch angefangen und es gefällt mir bisher recht gut, was das Gameplay betrifft. Bin gerade in der Wüste. Schöne Mechaniken, die auch gut integriert werden. Die Steuerung finde ich in manchen Belangen nicht ganz intuitiv (an Vorsprüngen hält man sich automatisch fest, aber bei den Mauerritzen muss man X drücken), aber das ist alles Gewöhnungssache. Grafikstil ist auch toll. Gibt es die animierten Charakterbilder auch im Spiel? In den Dialogen bisher bei mir nämlich nicht.
Was mir bisher noch nicht so zusagen will sind Setting und Musik. Diese „sauberen“ Dystopie-Settings mit hohen Kontrollinstanzen etc. sprechen mich einfach nicht so an, egal ob in Phantasy Star, 1984 oder Fahrenheit 451. Und die Musik plätschert bisher nur so daher und es gab bisher noch kein Stück, was ich wirklich besonders schön oder einprägsam fand.
Während des Spiel im ersten Drittel noch relativ spritzig und humorvoll ist (wenn auch makaber) entfaltet sich im Hintergrund nach und nach ein immer größer werdens Drama, dieses Spiel bietet unglaublich viele erinnerungswürdige Momente und steuert fulminant mit immer größeren Pacing auf einen unglaublich inszenierten Höhepunkt zu.
Ich bin mir sicher nicht alles in dem Spiel verstanden zu haben, mir blieben am Ende noch einige Fragen zurück und viele Dinge werden im Laufe der Geschichte nur angedeutet. Was jetzt z.B dieser Terraforming Controller genau macht, dass die Welt am Ende so aus den Fugen gerät, wofür wurde dieses Ding genau eingesetzt, ich nehme mal an Mutters Kraft den Planeten zu verändern liegt einzig und allein in diesem Ding begründet, doch diese Veränderung schien wohl auch irgendwie wichtig für die Stabilität des Planeten zu sein.
Ich werde mir definitiv noch mal einiges genauer im Spiel zu Gemüte führen und dann hoffentlich auch das Ende und den finalen Boss ein bisschen besser verstehen.
Zudem will Sony ab heute bei Fortniteeine Cross-Play-Beta starten, so dass man nun mit ALLEN Spielern aller Geräte gegeneinander spielen kann. Man untersucht noch weitere Third Party-Titel (ich denke Rocket League und Minecraft sind hier naheliegend), aber scheint das wohl von Fall zu Fall entscheiden zu wollen. Bei ResetERA wird Sony für diesen Schritt gefeiert, aber ich stehe der Ankündigung skeptisch gegenüber, da es sich nach wie vor eben nur um EIN Game handelt (Rocket League könnte in wenigen Minuten ebenfalls über alle Systeme Matches erlauben). Zudem stößt mir der Satz hier sauer auf: "We see the beta as an opportunity to conduct thorough testing that ensures cross-platform play is best on PlayStation, while being mindful about the user experience from both a technical and social perspective." Ne, cross-platform play ist auf dem Gerät am besten, auf dem die Fans am liebsten zocken.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.