Guten Abend Graf Fuchien.

Ich habe es jetzt auch geschafft, die ersten drei Tage durchzuspielen. Ich habe zwar die ersten Demo schon durchgehabt, aber bei meinem Siebgedächtnis war wiederum alles vollkommen neu für mich und ich konnte es spielen, als wäre es das erste Mal, und ich könnte deshalb auch nicht sagen, wie ich die Veränderungen zur ersten Demo finde.

Bisher gefällt mir das Spiel alles in allem sehr gut. Dein Mapping ist schön, die Musik passend und die Grafiken hast du auch, wenn mich nicht alles täuscht, oft nett editiert. Gerade die Vielzahl an NPC- und Heldenposen lassen die Szenen sehr hübsch und fließend aussehen. Solche könntest du auch noch ein paar NPCs in den Dörfern geben, damit die nicht alle zufällig durch die Gegend laufen oder Löcher in die Luft starrend herumstehen.

Beim Spielverlauf gab es nur zwei Stellen, an denen ich leichte Schwierigkeiten hatte:
1. Ich habe den Weg nach Wiesenflur nicht gefunden. Dass es bei der Wiese dort oben weitergehen sollte habe ich nicht verstanden und bin sicherlich 20 Minuten ratlos durch die Spielwelt gelaufen. Kurz erging es mir auch so, als ich den Weg in die Steppe gesucht habe, aber da hatte ich dann zum Glück aus dem ersten Mal gelernt und habe einmal den anderen Rand der Wieso ausprobiert.
2. Im Dorf Landeg (oder wie der Vorort auch immer heißt) wollte ich zunächst nicht in Haus des Ehepaars einbrechen. Weil mir Raphael die Wahl gelassen hat, habe ich gedacht, dass wäre ein optionaler Teil und ich könnte auch anders in der Geschichte weiterkommen. Ich würde an solchen Stellen deutlicher machen, dass man diesen Weg gehen muss. Dann kann man dem Spieler ja immer noch die Wahl lassen, ob er diesen jetzt geht oder erst später.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass wenn du den Spieler vor Fragen der Art "Springen oder nicht?" stellst, es eigentlich immer positiv ist, das jeweilige auch zutun. Du könntest den Spieler ja rein zum Spaß auch mal Abstürzen lassen oder dergleichen.

Und zu guter letzt noch ein kleiner Bug: Wenn man vom Zombie den Auftrag bekommen hat, die Puppe zu suchen und man ihn danach anspricht, wendet er sich einem nicht mehr zu, sondern schwätzt immer gerade nach unten.

Frohes Werkeln.