Zitat von Corti
Auf die Makerszene bezogen: nein.
Die meisten Spiele, die am Ende was vorzuweisen haben, werden von einer Person gemacht, oder sind zumindest um das Werk dieser einen Person und ihr Einzelwerk herum entstanden. Funktionierendes Teamwork sehe ich vor allem in Form von loser Zuarbeit und Hilfe von Leuten, die den Macher oder das Projekt auf eine Art und Weise schätzen. Teamwork im Freizeitbereich leidet darunter, dass eine hohe Chance besteht, dass irgendwer nicht mehr kann oder will und wenn dann das Projekt davon abhängt, gehts vor die Hunde. Das Prinzip "Zuarbeit für den Einzelnen" hat jenen Einzelnen als Zentrum, den der das Projekt sowieso alleine fertig macht, unabhängig von den anderen.
Bündnis? Vielleicht. Aber kein Team. Makerspiele werden von Menschen mit einer bestimmten Eigenschaft gemacht: Leuten, die Sachen fertig kriegen. Es gibt solche, die können langfristig an was werkeln und andere, die eher aufhören, was neues, was anderes machen,, aufhören, oder liegen lassen etc.
Die einen werden alleine oder mit Hilfe was hinkriegen, die anderen sowieso nicht. Der produktive Typus ist bei den Menschen seltener vertreten.
Lobend und positiv erwähnen möchte ich aber, dass du als Ziel ausdrücklich ein Kurzprojekt angibst. Dadurch unterscheidest du dich schon einmal gravierend von den üblichen "Suche-Team"-Leuten.
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