Heyho.
Ich bin gerade gewillt mich einzumischen, auch wenn ich keine Ressourcen anbieten kann.
(Habe einfach zu viel für meine eigenen Projekte zu tun.)
Da ich nun seit ein paar Jahren auch intensiv im Horror-Genre drin bin, erfreue ich mich
immer, wenn sich neue Leute daran ausprobieren.
Es ist nämlich keineswegs so einfach, ein gutes Horrorspiel zu inszenieren.
Mal zu deinen Fragen:
Ja nun... da wurde eigentlich alles gesagt.
Die Handlung in Horrorspielen sollte unvorhersehbar sein, was nicht einfach ist,
da diesbezüglich schon viele Maßstäbe gesetzt wurden.
Es geht letztlich darum, den Zuschauer/Spieler zu schocken, das muss aber
nicht zwingend ein Jump Scare sein, sondern auch überraschende Wendungen.
Ganz klar ganz vorn: Atmosphäre.
In einem Horrorspiel will ich mich gruseln. Damit meine ich nicht, dass ich mit Schockmomenten
zugeballert werde, sondern dass sich eine unheimliche Atmosphäre aufbaut, die mir eine Gänsehaut
bereitet. Das kann durch Schocker unterstützt werden, muss aber nicht.
Eine packende Story kann da sicher auch unterstützend wirken.
^ Siehe oben. Leider genug Eigenes zu tun.
Da überspringe ich auch einfach mal.
Wurde bereits einiges gesagt.
OH JA.
Ich weiß noch genau, wie ich mit 12 Angst hatte, Unterwegs in Düsterburg zu spielen, weil es hinter mir
blitzte und donnerte. xD
Nein, mal Spaß beiseite. Gerade Spiele wie "Taut" oder "Traumfänger" haben mir bewiesen, dass der
Maker-Horror unglaublich tief gehen kann und qualitative Maßstäbe setzt, sofern sich die Entwickler das
Spiel mit seinen Hintergründen gut durchdacht haben.
Und ich habe selten ein 3D-Spiel gespielt, das mich so sehr gegruselt hat, wie beispielsweise Taut.
Ich denke, die Maker-Horrorspiele haben da großes Potenzial.
Doch das bedarf einer Menge Arbeit bezüglich Storytelling, Atmosphäre & Optik, sowie Inszenierung.
Falls ich hier nichts Konstruktives beigetragen habe, tut es mir leid - ich wollte einfach
nur mal meinen Senf dazu geben... ;-)
-Tasu