Das (reale) Kartenspiel ist in seiner Strategie afair immer recht "meta-stark" gewesen, also sehr abhängig von dem, was andere im Moment so spielen. Was tatsächlich aber auch unterstreicht, dass die Mechanismen nicht SO wahnsinnig elaboriert sind, wenn man sie mit "ernsteren" Genre-Vertretern vergleicht. Yu-Gi-Oh hatte praktisch dasselbe "Problem" ... und ich packe das in Anführungszeichen, weil es natürlich nicht jeder als Problem gesehen hat. Die Spiele sind nun mal auch beide a) auf Anfänger sowie Casual Gaming ausgelegt und b) als Franchise-Tie-Ins entstanden, die von Anfang an einen anderen Fokus hatten als sowas wie Magic.

Wenn ich sage "afair immer [...] gewesen", rede ich übrigens von vor 15-20 Jahren. Keine Ahnung, ob das Spiel heute anders funktioniert.