Befinde mich jetzt im sechsten Dungeon direkt beim Endgegner, der bereits übelst am verlieren war, doch dann wurde ich nachlässig und habe seinen Angriff Warrior’s Dance unterschätzt und zack, da war ich hinüber.
Somit ist dieser Endgegner der erste Boss, an dem ich gescheitert bin und gleich werde ich mich fürchterlich rächen.
Und ohne mich gespoilert zu haben, aber das Spiel geht wohl bis Ende Dezember und hoffe das es so ist.
Bin nämlich jetzt beim 18. November und muss gestehen, ich bin froh wenn Persona 5 geschafft ist, was irgendwie schade ist, da ich in den anderen beiden Teilen und insbesondere bei Persona 3 zum Ende hin richtig mitgefiebert habe.
Nur das gesamte Spiel zieht sich wie Kaugummi und gerade bei den Chatnachrichten wird gut und gerne sehr viel wiederholt, wie z.B. wenn man einen Dungeon beendet hat und auf den "Stichtag" wartet und man jeden zweiten Tag angeschrieben und/oder angesprochen wird, ob man denn glaubt das wirklich, wirklich, WIRLKLICH alles gut werden wird... man kann es auch übertreiben.
Dann bekommt man so dermaßen viel Input vorn Latz geknallt und trotzdem funktioniert die Gruppe nicht so harmonisch wie in den anderen Teilen.
Allmählich beschleicht mich das Gefühl, das Atlus ganz nachdem Motto "Style Over Everything" gehandelt hat, denn dieser ist echt erste Sahne nur dafür ist dieses 24/7 Phantom Thieves-Brimborium nach über 80 Stunden übelst ausgelutscht und freue mich richtig auf alle anderen Spiele die hier noch bei mir rumliegen.
Und drastisch formuliert könnte man fast meinen, ein Großteil vom Main Cast realisiert gar nicht in welcher Lage die sich Monate lang befinden.
Man macht sich einen Spaß daraus einen Palast nachdem anderen aufzusuchen und Menschen umzupolen, nur weil man es kann.
Dabei laufen die kostümiert durch die Dungeons, geben sich ausgedachte Codenamen, betrachten sich selber als höchste Instanz und lassen sich vom dummen Volk beweihräuchern.
Die sind doch keine 12 sondern so zwischen 17-18 Jahre alt und da sollte Verantwortung eher fruchten.
Ich hätte schwören können, dass man zumindest auf die Attribute vom Protagonisten Punkte verteilen konnte.
Witzig schon, nur ich finde diese Eigenart von wegen: "Meine Lehrerin kommt als Maid verkleidet zu mir nach Hause und putzt", als übelst lächerlich in einem Videospiel und bedient man sich hiermit an ein typisches japanisches Klischee (Haru's ganze Art passt da ebenfalls gut mit rein), welche mir gar nicht gefallen, weswegen mir viele JRPGs nicht mehr zu sagen.
Als JRPG ganz cool, als Persona Teil erschreckend belanglos.
Was habe ich damals gelacht, als in Persona 4 ein Klopper nach dem anderen rausgehauen wurde mit dieser perversen Lehrerin mit Schülerin im Schlepptau.
Sei es in den Bergen oder bei den heißen Quellen, völlig egal.^^
Und Persona 3 mit den Szenen, wo sich die Personas ändern.
Da hat man sich noch was einfallen lassen, was ich von Pesona 5 nicht behaupten kann.
Sollte von Persona 5 irgendwann eine erweiterte Version erscheinen, dann hoffentlich an vielen Stellen komplett überarbeitet, denn das Spiel ist zwar echt gut, macht aber eine ganze Menge schlechter als die Vorgänger und bin gespannt ob ich mit meiner Vermutung was den letzten Endboss angeht richtig liege?
P.S. Und mein Team besteht jetzt neben den Protagonisten aus Yusuke, Makoto und Akechi, die ich soweit alle sehr gut leiden kann.
Über Ann, Ryuji und Morgana habe ich bereits berichtet, Futaba bleibt neutral da Support-Persona und an sich ganz witzig, nur Haru ist eine einzige Katastrophe.
Noch nie einen so schlechten (und schlecht eingeführten) Persona-Charakter gesehen, geschweige denn gehört mit dieser quiekenden Synchrostimme.