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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Man kann beim Game Over das Spiel auch um eine Woche zurücksetzen.
    Hui, wusste ich gar nicht. Geht das sobald man einmal Game Over geht? Bin in P5 glaube nur 3 oder 4 Mal gestorben, ist mir gar nicht aufgefallen die Option.

    Da muss ich noch kurz was zum Schwierigkeitsgrad sagen, da ja hier angesprochen. Bei RPGs ists immer ein wenig schwerer darüber zu sprechen, weil man durch unterschiedlichste Spielweisen ganz andere Erlebnisse bekommt. Beispielsweise wird jemand, der konstant überlevelt ist, ein Spiel natürlich einfacher empfinden als jemand, der immer zu niedrig ist.

    Bei mir: Ich kämpfe gegen jeden Gegner und versuche jeden Schatz zu kriegen. Habe Mementos immer sofort bis zur tiefstmöglichen Ebene gespielt, und jedes Stockwerk dabei einmal erkundet. Bin auch erst wieder rein, wenn so 2-4 Aufträge vorhanden waren. Ausrüstung habe ich immer aktuelle eingekauft und Persona immer nach höchstem Level (und SL) gefused. Erwähnenswert ist noch, dass ich den Mishima SL recht zügig gemaxed hatte. Generell spiele ich Spiele das erste Mal auf Normal, weil das (meiner Definition davon) nach der Schwierigkeitsgrad ist, auf dem die Entwickler wollten dass die meisten Spieler ihr Spiel erleben. Wie sich "Normal" innerhalb einer Reihe verändert kann einem auch häufig etwas über die Entwicklung sagen.

    OK, ziemlich viel Vorwort, aber auch P3 und P4 habe ich prinzipiell auf die Art gespielt (immer alle Aufträge gemacht, usw.). Und P5 war wesentlich einfacher als die beiden Vorgänger und ist definitiv nicht auf meine obige Spielweise ausgelegt. Glaube nach dem 4. Palast konnten in Mementos fast alle Shadows von mir geonehitted werden ohne Kampf. War auch relativ selten, dass ein Gegner in den Palästen mal gelb war, die meisten wurden blau angezeigt (gab aber immer noch einige rote, aber das liegt eher daran, dass die häufig einfach mal 8-10 Level über den anderen sind).

    Muss man insgesamt nur sagen, dass es schön ist, dass man den Schwierigkeitsgrad dynamisch anpassen kann. Auch wenn ich das hier nicht getan habe, weil ich die "baseline experience" erleben wollte. Ob man es jetzt negativ oder positiv auffasst, dass P5 (vermutlich) leichter ist als die Vorgänger ist wohl Auslegungssache. Scheint aber auch dem mitlerweile nicht überaschenden Trend bei Spielereihen zu verfallen, auf dem "Normal" immer einfacher wird.

    Zitat Zitat
    Persona hatte schon immer coole Soundtracks, aber auch hier ist Persona 3 mein absoluter Favorit und dienen mir verschiedene Tracks seit Jahren als Weckerton.^^
    Jau, das stimmt, P3 hatte auch nen sehr fetzigen OST. Glaube für P5 wollten sie wohl einen machen, der sich nicht ganz so in dern Vordergrund drängt? Zumindest ist das der Eindruck, den ich davon habe. Kann mich schon jetzt nur noch an wenige Melodien erinnern; die im Casino war aber cool.

    Zitat Zitat
    Und ich würde mir für Persona 6 eine Mischung aus Persona 2 (was ich bisher gesehen habe) und Catherine wünschen.
    Weg von all den Kiddies und SL die ähnlich ablaufen wie die Treffen in Catherine und eine Schule kann man immer noch (siehe Persona 2) als Dreh- und Angelpunkt nutzen.
    Humm... guter Punkt. Eigentlich seltsam, dass sie sich nicht ein wenig mehr an Catherine orientiert haben, auch von den Charakteren her. Aber vielleicht einfach ein anderes Publikum. Andererseits auch nicht so überraschend, es haben ja auch gefühlt 80% aller Anime einen minderjährigen Cast. Ist in Japan halt voll das Ding, hier im Westen wünscht man sich öfter mal erwachsenere Charaktere. Hätte schon was, wenn sie den nächsten Persona Teil mal wieder etwas mehr von der Schule distanzieren. Könnte auch die Monotonie aufbrechen, die ich mit der Reihe seit Teil 3 empfinde. Aber... bitte, mindestens mal wieder einen Erwachsenen in der Gruppe... ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
    Geändert von Sylverthas (22.04.2017 um 17:05 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Humm... guter Punkt. Eigentlich seltsam, dass sie sich nicht ein wenig mehr an Catherine orientiert haben, auch von den Charakteren her. Aber vielleicht einfach ein anderes Publikum. Andererseits auch nicht so überraschend, es haben ja auch gefühlt 80% aller Anime einen minderjährigen Cast. Ist in Japan halt voll das Ding, hier im Westen wünscht man sich öfter mal erwachsenere Charaktere. Hätte schon was, wenn sie den nächsten Persona Teil mal wieder etwas mehr von der Schule distanzieren. Könnte auch die Monotonie aufbrechen, die ich mit der Reihe seit Teil 3 empfinde. Aber... bitte, mindestens mal wieder einen Erwachsenen in der Gruppe... ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
    Mein Problem ist wirklich einfach, dass ich merke, dass ich mich nur noch schwer in dieses Schulalter hineinversetzen kann. Einerseits im Sinne von "Ja, es ist gerade doof, aber da kommst du durch wie alle anderen auch. Also reiß dich mal zusammen und geh da etwas lösungsorientierter ran als "WAH DIE WELT IST SO FIES", k?", andererseits auch im Sinne davon, dass einiges ordentlich in die Binsen gehen kann, wenn man Leute mal eben umkrempelt ohne die Hintergründe und den Kontext zu kennen. Der MC ist verdammt schnell dabei jemanden umzupolen und dazu zu bringen, sich selbst anzuzeigen. Dass damit aber die grundlegenden Probleme nicht aus der Welt sind und man vermutlich mindestens eine Existenz zerstört, sieht da niemand. (Abgesehen davon, dass einige Requests echt grenzwertig sind. Ich hab an einer Stelle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erst nen Killer umgepolt und dann auf einmal einen Erwachsenen, der es gewagt hat, bei nem Videospiel zu mogeln. Für solchen Kinderkram spielen wir Leuten an der Psyche rum? Im Ernst jetzt?)

    Zum anderen habe ich das deutlich gemerkt bei den weiblichen SLinks. So sehr ich Futaba auch mag, der Gedanke, dass man das Mädchen daten ist.... ewww. Die kommt mir vor wie 14. Ist ein klasse kleine-Schwester- oder Kumpel-Char, aber bitte bitte auch nicht mehr. Umgekehrt fand ich fast alle erwachsenen Damen da deutlich ansprechender als die gleichaltrigen Mädels, einfach, weil die aus der Pubertät raus waren und ihr Leben im Griff haben. Makoto ging da noch, aber verglichen mit Chihaya, Takemi, Ohya oder gar Sae (die ja leider nur diesen automatischen SLink hat) sind da doch nochmal deutliche Unterschiede. (Das ist natürlich alles rein subjektiv, ehe hier jemand am Ende seine Waifu angegriffen sieht. Man weiß ja nie!) Für's NG+ werde ich glaube ich auch echt Chihaya ansteuern, auch wenn Ohya auch sehr cool ist.

    Ich fand P4 hat das noch sehr schön eingefangen, indem Adachi am Ende genau diesen Altersunterschied angesprochen hat: Die Welt wird eben irgendwann komplizierter und die Perspektiven ändern sich teils recht stark. P5 dagegen hat alles über 18 in eine Schublade gestopft und das "BÖSE!"-Etikett draufgeklebt... was vielleicht besser ankommt, wenn man mit der Weltsicht selbst noch mehr sympathisieren kann, aber danach wird es happig.
    Geändert von BDraw (22.04.2017 um 17:38 Uhr)

  3. #3
    Gibt es im NG+ eigentlich Content, der beim ersten Durchgang versperrt ist? In Persona Q gab es ja zusätzliche Postgame-Quests wenn man das Spiel aus der Persona 3 und 4 Perspektive durchgespielt hat.
    Und konnte man in Persona 4 nicht einige neue Dialoge freischalten, da der MC zu früheren Zeitpunkten im Spiel zu schlechte Social-Skills hatte?

  4. #4
    Es gibt einen neuen Bosskampf und man kann die ultimate Persona des Protagonisten erschaffen.

  5. #5
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Es gibt einen neuen Bosskampf und man kann die ultimate Persona des Protagonisten erschaffen.
    Und dazu halt auch so Kram wie die Möglichkeit, mit Charakteren früher zu interagieren, weil man die benötigten Social Skills jetzt schon hat (Iwai z.B.).

  6. #6
    Time to button mash
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Generell spiele ich Spiele das erste Mal auf Normal, weil das (meiner Definition davon) nach der Schwierigkeitsgrad ist, auf dem die Entwickler wollten dass die meisten Spieler ihr Spiel erleben. Wie sich "Normal" innerhalb einer Reihe verändert kann einem auch häufig etwas über die Entwicklung sagen.
    Halte ich tatsächlich inzwischen für einen Trugschluss. Normal müsste eigentlich suggerieren dass es der exakte Schwierigkeitsgrad sein soll, nachdem das Spiel gestaltet wurde, doch tatsächlich hat sich, wenn man mal retrospektiv auf Videospiele zurückblickt die Bedeutung des normalen Schwierigkeitsgrades geändert.
    Die damaligen arcadig angehauchten Videospiele, boten oftmals einen Easy-Modus, bei dem selbst dort das durchspielen einen ungeübten Spieler Schwierigkeiten bereiten konnte. Damals war Easy als eine Art Einstieg gedacht um ins Spiel rein zu kommen, man sollte es nicht einmal unbedingt auf Easy das Spiel durchspielen, was man daran erkennt dass viele Spiele damals auf Easy sich gar nicht haben durchspielen lassen und irgendwann einfach Ende Gelände war. Dennoch entsprach da normal einer sehr bestrafenden Erfahrung, bei dem sich das gelernte über das Leveldesign aus dem Easy-Modus übertragen lässt. (gut für Rollenspiele jetzt nicht unbedingt übertragbar, da fehlten früher gänzlich Schwierigkeitsgrade, aus nachvollziehbaren Gründen *gg*)

    Später dann fing man dann tatsächlich an, den Easy Modus als Stütze zu betrachten, für Spieler denen es nicht möglich das Spiel unter den normalen Konditionen durchzuspielen. Trotzdem war es bei den meisten Spielen durchaus so dass Easy zumindest das Spiel nicht trivialisierte, das Gameplay blieb trotz allem im Fokus. Das Spiel bietet nachwievor eine vollwertige Erfahrung.

    Heutzutage dient Easy dazu das man das Spiel nur noch wegen der Handlung spielt, alles nebensächliche rückt stark in den Hintergrund und ist (eigentlich) unnötig.
    Was den normalen Schwierigkeitsgrad betrifft, nun ja der muss unbedingt so gestaltet sein, dass sich kein Spieler beleidigt fühlt wenn er irgendwo an einer Stelle hängen bleibt. Die Erwartungen eines Normal entsprechen eben einem Easy von damals (also nicht das der Arcade Zeiten), man soll sich nicht mit den Spielmechaniken im Detail vertraut machen müssen, es muss Möglichkeiten geben jedwede Situation mit einem gewissen Schema F zu lösen.

    Bei dem was ich aus Spielen wie Etrian Odyseey oder aber auch Persona jetzt beobachten konnte ist, dass diese Spiele scheinbar für den schwierigen Schwierigkeitsgrad gestaltet werden und dann im Nachhinein heruntergebrochen werden, um eine größere Toleranzschwelle gegenüber Fehler zuzulassen. Es fällt mir gerade bei den Rollenspielen auf so leveln bewusst "tedious" gestaltet wurde. Bei Persona 4 konnte ich bei einigen Videos zu Bosskämpfen merken wie Spieler bestimmte Mechaniken gar nicht genutzt haben und damit gar nicht merken konnten welches Leitmotiv der Kampf des Bosses eigentlich verfolgt. Für mich eigentlich Indiz genug dass normal einfach nur nicht anecken soll. Gibt ja schließlich genug Leute die nicht gerne auf leicht wechseln, hat ja echt einen schlechten Ruf inzwischen unter ich sag mal "Semi-Core/Core" Gamern.

    Ich bin ja inzwischen der Meinung dass Spieler die sich darüber beschweren das ein Spiel zu leicht ist und sie es (sollte es die Möglichkeit geben) auf normal spielen, diese Spieler selbst Schuld sind, inzwischen sehe ich es als ein offenes Geheimniss an das Spiele auf schwer designed werden und dann für normal noch mal extra herunter gebrochen werden.
    Das ist auch der Grund warum ich jedes alte Spiel erst auf normal Spiele und jedes neuere Spiel direkt auf den möglichst höchsten Schwierigkeitsgrad Spiele (solange es nicht mehr als 4 oder 5 gibt) Ich suche nicht die extra Herausforderung, ich vermute nur das "wahre" Spiel hinter diesen Schwierigkeitsgraden.
    Geändert von Klunky (23.04.2017 um 13:48 Uhr)

  8. #8
    Hm...
    Also ich finde der Schwierigkeitsgrad ist bei Persona 5 relativ egal. War erst heute wieder bei einem popeligen Zwischenboss im Mementos, der in der ersten Runde einfach mal alle Charaktere mit einer Zustandsveränderung belegt hat, so dass ich keinen mehr steuern konnte und in der zweiten Runde einfach mal den Hauptcharakter geoneshottet hat. Und das auf normal. Da brauch ich mir echt keinen höheren Schwierigkeitsgrad zu geben.^^
    Wenn der nur daraus besteht zuerst in einen Kampf reinzuschnuppern um dann mit dem gesammelten Wissen beim zweiten Versuch mit angepasster Ausrüstung etc. reinzugehen dann ist das für mich Item Management aber kein Schwierigkeitsgrad.

    (Hinweis: tatsächlich habe ich im konkreten Fall den Kampf sofort wiederholt und dieses mal wurden nur drei der vier Charaktere mit der Zustandsveränderung belegt und er hat mit der Folgeattacke auch nicht den Hauptcharakter angegriffen. Zufallsgenerator, ein weiteres Element eines schlechten Schwierigkeitsgrades.^^)



    Habe jetzt etwas weiter gespielt und man, Persona 5 hat das geschafft was bisher noch keiner der beiden Vorgänger geschafft hat. Es hat mit Ryuji einen Charakter geschaffen der mir so sehr auf den Geist geht dass es echt nicht mehr feierlich ist. Was für ein schwarz/weiß sehender Whiner…
    Und da er ja der Best-Buddy Charakter ist wird er wohl über das ganze Spiel hinweg immer prominent an meiner Seite bleiben… wie ich mich freue…

    Dafür entschädigt Morgana etwas, den ich recht cool finde. Ein Jammer dass die Gamedesigner ihn außerhalb der Story als Tutorial-Nervensäge-Navi-Fee missbraucht haben.
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  9. #9
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Hm...
    Also ich finde der Schwierigkeitsgrad ist bei Persona 5 relativ egal. War erst heute wieder bei einem popeligen Zwischenboss im Mementos, der in der ersten Runde einfach mal alle Charaktere mit einer Zustandsveränderung belegt hat, so dass ich keinen mehr steuern konnte und in der zweiten Runde einfach mal den Hauptcharakter geoneshottet hat. Und das auf normal. Da brauch ich mir echt keinen höheren Schwierigkeitsgrad zu geben.^^
    Kann offensichtlich extreme Glückssache sein, weil sowas hab ich auf Normal eigentlich nur im Enddungeon erlebt wo einer der roten Gegner einfach mal die ganze Gruppe verwirren kann wenn der vorherige Angriff jemanden umhaut. Außerdem hat mein Protagonist bei einem Endboss dank Despair Selbstmord begangen ... was natürlich selbst bei einer Party mit Wiederbelebungszaubern zum Game Over führt, was echt nicht sein sollte. Ansonsten bin ich glaube ich noch 2x gestorben. Das wars dann aber auch. Hab zwar einmal diesen Reaper-Trick benutzt und bin 7 Level aufgestiegen, aber da war das Spiel ja fast schon vorbei. Und dank dem Trick war es dummerweise schwerer Schatten auf meine Seite zu ziehen weil die alle zu schnell gestorben sind

  10. #10
    Das stimmt schon, in Persona gibt es diesen Glücks/Pech Faktor mit den Zustandsveränderungen ohne Vorwarnung. Man könnte das gut negieren, wenn man wie in Etrian Odyssey einen Ort hinzufügen könnte, wo man sich Informationen über aktuelle,spezielle Monster einholen kann. (Es gibt in EO eine Taverne, wo vor fiesen Monstern der aktuellen Quest gewarnt wird und sie erzählen was sie machen [Meist sind das verletzte Entdeckerkollegen, die die Viecher am eigenen Leib erfahren haben] und wie man das bestmöglich kontern kann. Auch Informationen über viele Conditional Drops kann man sich dort einholen. Selbst bei Bossgegnern werden die kniffe der ersten Phasen verraten.) Die Kontrolle fehlt in der Persona-Reihe stellenweise. Es gibt hier ja wirklich diese "Woher soll ich das denn wissen?!" Tode.

    Wenn mir z.B ein NPC oder irgendwas sagt "Hey, das Viech neigt dazu einen zu verwirren. Du könntest X machen um nicht komplett im Regen zu stehen" wäre das schon eine völlig andere Geschichte, xD

  11. #11

  12. #12
    Das Spiel ist mir viel zu lang. Bin jetzt bei Stunde 45 und habe den 4. Palast gemacht. Eigtl könnte jetzt hier Ende sein.

  13. #13
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Das Spiel ist mir viel zu lang. Bin jetzt bei Stunde 45 und habe den 4. Palast gemacht. Eigtl könnte jetzt hier Ende sein.
    Was erwartest du auch von nem Persona. Die sind doch alle so lang (ab 3 jedenfalls). 5 ist vielleicht nochmal ne Ecke länger, aber an 3 und 4 saß ich auch jeweils 80+ Stunden für einen Durchgang.

  14. #14
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Jau, das stimmt, P3 hatte auch nen sehr fetzigen OST. Glaube für P5 wollten sie wohl einen machen, der sich nicht ganz so in dern Vordergrund drängt? Zumindest ist das der Eindruck, den ich davon habe. Kann mich schon jetzt nur noch an wenige Melodien erinnern; die im Casino war aber cool.
    Finde die Musik in der Bank ziemlich gelungen oder wenn man Abends was unternimmt.
    Persona 3 wird aber fürs erste den besseren OST haben.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Humm... guter Punkt. Eigentlich seltsam, dass sie sich nicht ein wenig mehr an Catherine orientiert haben, auch von den Charakteren her. Aber vielleicht einfach ein anderes Publikum. Andererseits auch nicht so überraschend, es haben ja auch gefühlt 80% aller Anime einen minderjährigen Cast. Ist in Japan halt voll das Ding, hier im Westen wünscht man sich öfter mal erwachsenere Charaktere. Hätte schon was, wenn sie den nächsten Persona Teil mal wieder etwas mehr von der Schule distanzieren. Könnte auch die Monotonie aufbrechen, die ich mit der Reihe seit Teil 3 empfinde. Aber... bitte, mindestens mal wieder einen Erwachsenen in der Gruppe... ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
    Das Catherine von Atlus glaub ich nie als Persona Spin-Off betitelt wurde ist schon fast unheimlich, denn die sind sich dermaßen ähnlich.
    Diese Traumwelt würde sogar gut ins Konzept passen von wegen andere Welt usw.

    Und kommt es nur mir so vor, dass Persona 5 diesen Spagat zwischen Dungeon und Schulalltag nicht so gut gelingt wie den Vorgängern?
    Da hat man endlich coole Dungeons, doch wenn ich mir anschaue wie lange so ein Dungeon dauert und wie lange man dann mit alles andere beschäftigt ist, scheint dieser Part deutlich intensiver.
    Schade eigentlich, denn das Spiel ist bereits sehr textlastig und die Social Links hängen auch ein wenig hinterher (Kawakami empfinde ich als so dermaßen lächerlich, geht gar nicht) bzw. könnte ich mir einige erwachsene NPCs besser im Main Cast vorstellen wie etwa Mifune, Iwai oder Ohya.
    Besonders letztere würde richtig gut zur Story passen.

    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ich fand P4 hat das noch sehr schön eingefangen, indem Adachi am Ende genau diesen Altersunterschied angesprochen hat: Die Welt wird eben irgendwann komplizierter und die Perspektiven ändern sich teils recht stark. P5 dagegen hat alles über 18 in eine Schublade gestopft und das "BÖSE!"-Etikett draufgeklebt... was vielleicht besser ankommt, wenn man mit der Weltsicht selbst noch mehr sympathisieren kann, aber danach wird es happig.
    Diesen Teil aus Persona 4 hatte ich ganz vergessen.
    Da ist es schon ein wenig schade, dass man in Persona 5 nicht einen Schritt weitergeht und das gerade anhand der Story weiter vorantreibt.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Habe jetzt etwas weiter gespielt und man, Persona 5 hat das geschafft was bisher noch keiner der beiden Vorgänger geschafft hat. Es hat mit Ryuji einen Charakter geschaffen der mir so sehr auf den Geist geht dass es echt nicht mehr feierlich ist. Was für ein schwarz/weiß sehender Whiner…
    Und da er ja der Best-Buddy Charakter ist wird er wohl über das ganze Spiel hinweg immer prominent an meiner Seite bleiben… wie ich mich freue…

    Dafür entschädigt Morgana etwas, den ich recht cool finde. Ein Jammer dass die Gamedesigner ihn außerhalb der Story als Tutorial-Nervensäge-Navi-Fee missbraucht haben.
    Kann ich leider nur bestätigen.
    So lieb mir in den ersten Stunden das Team war, besonders Ryuji geht mir - trotz den ein oder anderen Lacher - übelst auf‘n Zeiger.
    Alles über 18 ist Mist, er WILL Aufmerksamkeit und lernt absolut nicht dazu.
    Und 90% jeder Nachricht fängt er an, als ob alle anderen nicht existieren würden.
    Ryuji hätte man gerne ein wenig mehr in den Hintergrund stellen können, damit die anderen mehr Screen Time bekommen.
    Gerade jetzt wo Yusuke und Makoto zur Gruppe gefunden haben, sind Ryuji und Ann bei mir rausgeflogen.
    Die beiden sind deutlich interessanter und noch einer mehr der nicht nervt und Morgana fliegt direkt hinterher.
    Bei den Fights wünsche ich mir nämlich jedes mal der Kater möge doch endlich die Klappe halten und es reicht schon wenn der alles außerhalb der Dungeons dumm und dusselig redet.

    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Das Spiel ist mir viel zu lang. Bin jetzt bei Stunde 45 und habe den 4. Palast gemacht. Eigtl könnte jetzt hier Ende sein.
    Habe in etwa die gleiche Spielzeit und befinde mich ganz am Anfang vom vierten Palast.
    Finde das extremer als man es sonst von Persona kennt und schade das die Story erst jetzt langsam an Fahrt gewinnt.
    Für meinen Geschmack knapp 30 Stunden zu spät und ein Monat zieht sich unheimlich, was wohl daran liegt, dass ich jeden Palast in 2-3 Tagen beende.

    An den dritten Palast hatte ich aber meinen Spaß.
    Nachdem jeden die SP ausgegangen und krepiert sind, musste ich mit gut 50 HP beim Protagonisten nur Shiki-Ouji ausrüsten und schon war der restliche Dungeon ein Kinderspiel.
    Schon scheiße wenn die Gegner keine Magie einsetzten.^^

    Ach, und noch ein weiterer Kritikpunkt an Persona 5:
    Viel zu viel geschieht automatisch wie z.B. einige Social Links und beim leveln darf der Spieler keine Punkte mehr auf all die Werte mehr verteilen (oder lässt sich das irgendwie ändern?).
    Schade wenn man eine solche Reihe verwässert und wird Zeit das ich mir endlich Persona 2: Eternal Punishment gebe.
    Geändert von Ὀρφεύς (25.04.2017 um 14:37 Uhr)
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  15. #15
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Viel zu viel geschieht automatisch wie z.B. einige Social Links und beim leveln darf der Spieler keine Punkte mehr auf all die Werte mehr verteilen (oder lässt sich das irgendwie ändern?).
    Das gab es aber auch schon in P3 und P4 nicht mehr. Du kannst höchstens durch Fusion Statmaxing betreiben, aber kA, wo die Grenze liegt. In P3/4 konnte man meine ich noch gezielt einzelne Stats von Personas erhöhen indem man bspw. bestimmte Sachen in der Spielhalle gespielt hat. Fand es in P5 etwas schade dass man mit der Spielhalle in Shinjuku gar nichts anfangen kann.

  16. #16
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ich hab an einer Stelle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erst nen Killer umgepolt und dann auf einmal einen Erwachsenen, der es gewagt hat, bei nem Videospiel zu mogeln. Für solchen Kinderkram spielen wir Leuten an der Psyche rum? Im Ernst jetzt?)
    Ja, ein paar der SL hatten mehr als fragwürdige Mementos Missionen. "Mein Boss mag mich nicht und übt echt viel Druck auf mich aus" ist ein etwas dubioser Grund, einfach das Herz der Person zu verändern, oder "meine Mutter ist echt oppressiv". Keine Ahnung, die meisten der Mementos Aufträge waren irgendwie nachvollziehbar, aber bei manchem Zeug hätte man sich vielleicht mehr Mühe geben sollen. Wohl auch ein Grund, wieso die Hauptbösen fast alle abgrundtief böse sein müssen, weil man sonst vielleicht noch Gefahr laufen könnte, die Methoden der Gruppe zu hinterfragen *g*

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Halte ich tatsächlich inzwischen für einen Trugschluss. Normal müsste eigentlich suggerieren dass es der exakte Schwierigkeitsgrad sein soll, nachdem das Spiel gestaltet wurde, doch tatsächlich hat sich, wenn man mal retrospektiv auf Videospiele zurückblickt die Bedeutung des normalen Schwierigkeitsgrades geändert.
    Ja, da ist durchaus was dran. Hatte ja nicht umsonst geschrieben, dass man "Normal" schon als Indikator sehen kann, wie sich die Wahrnehmung von Schwierigkeit über die Zeit gewandelt hat. Über Schwierigkeit reden ist sowieso immer ne verdammt komplizierte Sache, weil es extrem von den Fähigkeiten des Spielers, dem Empfinden der Entwickler und schließlich noch den Settings abhängt. Normal erscheint mir da immer noch als die beste Wahl, um eine Baseline zu finden, von der ausgehend man sprechen kann.

    Zitat Zitat
    Ich bin ja inzwischen der Meinung dass Spieler die sich darüber beschweren das ein Spiel zu leicht ist und sie es (sollte es die Möglichkeit geben) auf normal spielen, diese Spieler selbst Schuld sind, inzwischen sehe ich es als ein offenes Geheimniss an das Spiele auf schwer designed werden und dann für normal noch mal extra herunter gebrochen werden.
    Stimme Dir zu, wenn man die Schwierigkeit noch ingame verändern kann. Ansonsten kann man einfach nicht sicher wissen, was auf einen zukommt und ob das Spiel bestimmte difficulty spikes hat, die dann doch einen schweren Modus wieder frustrierend machen.
    Wie schon gesagt, P5 regelt das gut. Wobei natürlich "weniger XP/Gold" immer ne lahme Sache ist, um Spiele schwerer zu machen. Es verhindert auch in gewisser Weise, dass man ein "original" Spielerlebnis bekommt, wenn man dann doch später von Normal auf Schwer schaltet. Durch zusätzliche XP/ Gold von Normal wird Schwer dadurch automatisch leichter als es sonst wäre.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Schade eigentlich, denn das Spiel ist bereits sehr textlastig und die Social Links hängen auch ein wenig hinterher (Kawakami empfinde ich als so dermaßen lächerlich, geht gar nicht) bzw. könnte ich mir einige erwachsene NPCs besser im Main Cast vorstellen wie etwa Mifune, Iwai oder Ohya.
    Besonders letztere würde richtig gut zur Story passen.
    Manche davon haben ja auch minimale Relevanz zur restlichen Story bzw. die "Bösen" haben denen auch was getan. Und hey, sag nix gegen Kawakami, ich find die total witzig. OK, vermutlich wollte ich einfach nur die Lehrerin daten und ihre... charmante... Art hats mir wohl angetan
    Ihre SL Boni sind meiner Meinung nach aber welche der besten im Spiel, weil sie einem mehr Zeit verschaffen. In Kombination mit Sojiro auch richtig klasse. Und auf Stufe 10 kann man durch ihren SL nach einem Ausflug in den Palast / Mementos am Abend noch was machen.
    Geändert von Sylverthas (24.04.2017 um 18:04 Uhr)

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