Hab meine Version schon seit dem 01.04 und mir für dieses Spiel auch extra Urlaub genommen. Nach fast 90 Stunden stehe ich nun (vermutlich) vor dem letzten Boss und es ist für mich persönlich der beste Persona Teil der Reihe. Bin total überrascht das ein PS4 JRPG nochmal so eine hohe Stundenzahl benötigt, was mir aber bei dem Titel nur recht war. Story hat tolle Twists und lebt von seinen Charakteren. Schließt man diese schnell ins Herz wird die lange Spielzeit ein Genuss. Cast hat mir wunderbar gefallen, mit Haru nur eine Person mit der ich nichts anfangen konnte. Social Links bis auf ganz wenige Ausnamen (z. B. Yoshida) auch wieder sehr unterhaltsam. Gameplay wurde mir zu keiner Zeit langweilig (bin eh SMT Fanboy). Grafik zum Teil auf PS3 Niveau - war mir aber sowas von egal bei dem grandiosen Artstyle. Soundtrack von Meguro wieder bockstark - da könnten sich Sakuraba mal eine Scheibe von abschneiden (bei Berseria ist mir kein einziges Stück hängen geblieben). Hört euch mal Rivers in the Dessert an (oder wartet am besten bis es kommt!), defintiv auf einem Niveau mit The Battle For Everyones Soul aus P3. Übertrieben schwer war der Titel auch nicht - über den Social Link von Tae Takemi kommt man relativ früh an SP regenerierendem Accessoire, welches pro Zug 7 SP wiederherstellt. Damit kann man die Heists auch an einem Abend erledigen (natürlich bis auf den Boss) und hat somit mer Zeit für Social Links. Muss aber zugeben das ich mit Guide gespielt habe und alle Social Links auf 10 gebracht habe. Plane nur einen Durchgang und wollte einfach alles mitnehmen was geht.
Ok, muss das nur mal kurz ablassen: Morgana hat jetzt bei mir verschissen. Teddy zwar immer noch nerviger, aber meine Fresse, war das echt nötig... hoffe P6 hat kein Maskottchen, was mir wieder auf die Nüsse gehen kann >_>
Aber der größte Nervenarsch in diesem Spiel bleibt wahrscheinlich Ryuji. Der wird ja immer unerträglicher, je weiter das Spiel vorranschreitet ^_O
Aus ein Hund wurde ein Bär mit bärigen puns, aus dem dann eine Katze wurde, welche behauptet keine zu sein. Das wird so weiter gehen, wenn Persona noch weiter geht. Vielleicht in 10 Jahren mit Persona 6 dann. Vorher müssen erst einmal 20 Spinoffs zu P5 kommen. Und 3 erweiterte Editionen. P5G (Persona 5 Glasses), P5SSG (Persona 5 Super Stylish Glasses) und P5UGE (Persona 5 Ultimate Glasses Edition featuring Dante from the Devil May Cry Series).
Aus ein Hund wurde ein Bär mit bärigen puns, aus dem dann eine Katze wurde, welche behauptet keine zu sein. Das wird so weiter gehen, wenn Persona noch weiter geht. Vielleicht in 10 Jahren mit Persona 6 dann. Vorher müssen erst einmal 20 Spinoffs zu P5 kommen. Und 3 erweiterte Editionen. P5G (Persona 5 Glasses), P5SSG (Persona 5 Super Stylish Glasses) und P5UGE (Persona 5 Ultimate Glasses Edition featuring Dante from the Devil May Cry Series).
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Yoah, mal schauen, was sie für nette Spin Offs rausbringen. P4A fand ich ja sogar gar nicht übel, auch wenn der Plot so derbe weit hergeholt war wie... naja, eigentlich auch jeder von den ArcSys Plots. Also hat da Gameplay wohl doch zur Story gepasst? Spiel hatte aber defintiiv zu viel Teddy...
Nochmal zu Ryuji: Finde er ist definitiv der nervigste Vertreter seiner "Gattung" bisher, weil er, wie BDraw schon sagt, einfach gar nichts lernt und teilweise eben schlimmer wird in der Handlung. Yosuke war halt irgendwie der Fußabtreter, aber immer noch recht sympathisch und auch teilweise lustig, und Junpei wurde später tatsächlich gut. Bin jetzt im 5. Palast und denke ehrlich nicht, dass da bei Ryuji noch so ne derbe Wandlung kommt, dass ich ihn auf einmal sympathisch finden werde
Beim nächsten Persona Teil würde ich mir aber hauptsächlich wünschen, dass die Partymitglieder etwas schneller zur Gruppe stoßen. Gerade die, die man in den letzten paar Monaten bekommt, haben immer sehr wenig Luft. Und da ich Ryuji, Ann und Yusuke alle nicht so prall fand kamen die interessanteren (Makoto und Futaba momentan) dann doch recht spät. Vielleicht wärs da auch besser, ein wenig von der recht starren Struktur von etwa ein Palast und ein Char pro Monat (bis die Gruppe vollständig ist) abzukommen?
Könnte dann auch helfen, die Story ein wenig zu straffen, so dass sie etwas schneller richtig in Gang kommt. P3-P5 funktionieren alle so, dass man erstmal ne längere Zeit nur die monatlichen Aufträge macht, und dann erst sehr spät die Mainstory richtig loslegt. Da könnte man an der Struktur auch etwas ändern und es interessanter gestalten.
Was mir bei der Story von P5 aber recht gut gefällt ist die Tatsache, wie auf längere Sicht mit den Heldentaten umgegangen wird. Am Ende wollen sie ja nur Gutes tun, aber es gerät halt doch irgendwie außer Kontrolle. Was sicherlich nicht überraschend ist, aber ich hoffe da kommt noch mehr. Insbesondere diese "die bösen Erwachsenen bestrafen" Nummer müsste meiner Meinung nach ein wenig besser durchleuchtet werden, denn momentan machts echt den Eindruck, als wenn die Entwickler tatsächlich der Meinung sind, dass die Erwachsenen böse sind. Ich weiß nicht, ich kenne ein paar Erwachsene, und so schlimm sind die meisten von denen gar nicht :D
Bin ich hier der einzige, der Junpei das ganze Spiel über nur so lala fand? Yosuke war best Bro und Ryuji (anfang vierter Palace) ist bisher im Mittelfeld, aber ich mag ihn. Genau wie Ann, hört mal auf alle meine jetzt-hoffentlich-bald-endlich-mal-Waifu zu dissen!
Bin ich hier der einzige, der Junpei das ganze Spiel über nur so lala fand? Yosuke war best Bro und Ryuji (anfang vierter Palace) ist bisher im Mittelfeld, aber ich mag ihn. Genau wie Ann, hört mal auf alle meine jetzt-hoffentlich-bald-endlich-mal-Waifu zu dissen!
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Sorry Sölf
Nur als Referenz, mein Typ datet jetzt Becky (lasst mich sie so nennen ). Ich fand ihren Arc recht interessant und sie als Charakter ziemlich lustig und cool. Nebenbei hat das Ganze den Vorteil, dass sie einem bei einigen Sachen helfen kann, so dass ich selbst nach Beendigung ihrer Handlung nicht das Gefühl habe, dass sie auf einmal vom Erdboden verschluckt wird (das ist immer so das Problem, zumindest wars bei P3 so: wenn man nicht ein Mädel aus der Gruppe datet, dann sieht man die eigentlich gar nicht mehr wieder nachdem man den Link auf 10 hat, weil... naja, bringt ja nicht viel^^).
Aber das ist ja das Schöne an P3-P5: man kann sich prinzipiell selber aussuchen, mit wem man die Zeit verbringen möchte. Auch wenn man das Gelaber von nervigen Gruppenmitgliedern natürlich mindestens das halbe Spiel ertragen muss
@BDraw: Das ist ne Sache, die mir an P5 ziemlich gut gefällt. Die Gruppendynamik ändert sich mehrmals relativ stark. Am Anfang ist die Gruppe sehr unbeholfen und nur mit Ryuji, Ann und Mona sind auch keine so großen Leuchten dabei. Yusuke ändert die Dynamik leider nur unwesentlich (und ist auch sonst eher unauffällig), aber sobald Makoto dazukommt merkt man schon, dass durch einen sehr (vielleicht zu) intelligenten Char sich hier viel verändert. Nachdem dann auch noch Futaba dazukommt ändert es sich erneut stark, wie BDraw schon in seinem Post vermerkt hat. Hier ists einerseits natürlich Futaba, aber andererseits der Erfolg, der den Leuten zu Kopf steigt. Schätze mal, dass sich die Dynamik nochmal ändern wird, wenn sie dann dem Erfolg zum Opfer fallen.
Habe zumindest hier das Gefühl, dass sich die Dynamik stärker verändert als es z.B. bei P4 der Fall war (aber das Spiel habe ich auch nie durchgespielt, glaube da aufgehört, als der Detektiv im Midnight Channel erschien oder so). Wobei ich P3 da immer noch am besten fand. War irgendwie ganz cool, dass sich die Charaktere am Anfang eigentlich alle nicht so richtig leiden konnten bzw. warm wurden, aber sich das mit fortschreitender Handlung immer weiter verbessert hat. Da hat man doch einiges an Charakterentwicklung erlebt. Dadurch wurde Junpei dann z.B. später auch ganz sympathisch. Nebenbei hatte ich bei P3 nie das Gefühl, dass irgendeiner der Chars ein intellektueller Totalausfall war wie hier halt Ryuji