Naja, ist halt ne Fangfrage, bei der es keine richtige Antwort gibt bzw. halt #4 stimmt. Fands aber nen interessanten Funfact - von dem Gedanken, dass diese Fragen dazu gedacht sind, dass man sie beim ersten Mal richtig beantwortet, hab ich mich schon seit P3 verabschiedet.
Weiß eigtl. jemand, ob man immer noch powerleveln kann, indem man alleine in den Kampf zieht? In P3/4/Q ging das ja ganz hervorragend, aber hier bekommt ja eh jeder Exp. Da fürchte ich, dass die Exp nicht mehr aufgeteilt werden... Ich rechne mal nach, denn irgendwie isses gerade etwas zäh.
EDIT: Jup, Exp werden nicht mehr aufgeteilt. Dang!
Befinde mich anscheinend noch weit am Anfang.
Nach ca. 19 Stunden bin ich erst ganz am Anfang des zweiten Dungeons und wenn das so weitergeht, dann sitze ich noch weitere 100 Stunden an Persona 5.^^
Und so langsam frage ich mich, wie es im direkten Vergleich zu Persona 3 und 4 abschneiden wird?
Gut, die Vorgänger haben bei mir absoluten Kultstatus und Persona 5 ist bislang ein richtig geiles Spiel, doch nach 19 Stunden waren die Vorgänger etwas spannender, der Protagonist wird manchmal ein wenig zu sehr gefeiert und fehlen mir noch viele SL, sprich, ich habe das Gefühl als würde sich das ganze Spiel nur sehr langsam öffnen.
Now: Kingdoms of the Dump / Done: Hell is Us Now: Der Doktor und das liebe Vieh Staffel 1 / Done: The Mighty Nein Staffel 1 Now: John Constantine: Hellblazer - Tot in Amerika Band 1 / Done: Amulett #1: Die Steinhüterin RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Ich finde, die Frage macht schön deutlich, wie durch die Medien so eine Art moderne Mythen entstehen, von denen zig Leute denken, dass sie wahre Fakten sind. Da gibt es ja noch ein paar, z.B. dieses furchtbare "over and out", das man immer wieder in Filmen als Funkverkehr verkauft bekommt. Ich will nicht wissen, wieviele Leute denken, dass das so korrekt ist.
Ich finde, die Frage macht schön deutlich, wie durch die Medien so eine Art moderne Mythen entstehen, von denen zig Leute denken, dass sie wahre Fakten sind. Da gibt es ja noch ein paar, z.B. dieses furchtbare "over and out", das man immer wieder in Filmen als Funkverkehr verkauft bekommt. Ich will nicht wissen, wieviele Leute denken, dass das so korrekt ist.
...
Persona Games waren ja schon immer gut darin, einem random facts beizubringen. Manche Sachen waren sogar so kurios, dass sie mich dazu animiert haben, selber ein wenig nachzuforschen. So vermittelt man Ideen
@Ὀρφεύς:
Habe selber P4 noch mal angefangen (damit ich es ein drittes Mal nicht durchspielen kann xD). Den Start von P5 fand ich sogar ne Ecke besser als bei P3 und P4, weil man einerseits direkt in die Action geschmissen wird, andererseits das Framework mit der Befragung dafür sorgt, dass man mit gewissen Erwartungen an die Ereignisse rangeht. Danach wird das Spiel aber langsamer (Weg bis zum ersten Palast und der gesamte zweite Arc mit Madarame), zumindest nach meinem Gefühl. Versuche das mal ein wenig zu zerlegen.
Denke der Hauptunterschied in P4 ist, dass gleich drei Partymitglieder am Anfang eingeführt werden, weil die alle befreundet sind (Teddy lasse ich mal außen vor, weil... Teddy >_>). Sorgt auch für sehr kurzweilige Gespräche gerade zwischen Yosuke und Chie. Auch Themen wie Junes werden schnell und effizient vorgestellt und es kommt früh zu zwei Toden sowie dem Betreten vom Midnight Channel. Dann hat man in P4 gleich zu Anfang bereits zwei Shadow Battle, was die Charaktere dann sehr schnell vertieft. Was den zweiten Akt für mich runder macht ist die Tatsache, dass Kanji ein interessanterer Charakter ist als Yusuke und auch sein Thema spannender ist als das von Madarame.
In P5 müssen Ryuji und Ann komplett separat eingeführt werden, was den Spielfluß langsamer macht. Die Gespräche zwischen Ryuji und Ann sind IMO auch nicht so kurzweilig wie die von Yosuke und Chie. Die Schule und der Lehrer werden dann recht langatmig durch eine Reihe von Events vorgestellt, die ihn als unglaublich böse darstellen (überzeichnen) sollen. Dann passiert das tragische Charakter Event (Selbstmordversuch) erst etwas später als beispielsweise der Tod von Yosukes Bekannter. Das Mystery wird IMO in P4 auch besser aufrecht erhalten bzw. ist es das zentrale Motiv von Anfang an. Bei P5 entwickelt sich das Mystery ja erst etwas später, am Anfang scheren sich die Charaktere ja nicht mal richitg um die seltsamen mentalen Zusammenbrüche. Letzteres hat sicher auch damit zu tun, dass P4 eben in einem Kaff spielt, in dem sonst nichts abgeht, während P5 in einer Großstadt ist.
Mir kommt es auch so vor, dass P5 noch textlastiger geworden ist als P4; zumindest ist die Zeit, die zwischen dem Fernsehbericht über Kanji und der Erkundung des Levels relativ knapp (für Persona Verhältnisse ), und das obwohl man noch nachforschen muss, damit Teddy es finden kann. Die Zeit zwischen dem ersten Auftritt von Yusuke bis man dann in Madarames Palast ist habe ich viel länger in Erinnerung.
Nicht zu vergessen die vielen Parallelen zwischen Persona 4 und 5 die hier bereits öfters bemängelt wurden was die Story betrifft.
Da zwischen den beiden Teilen 9 Jahre liegen finde ich das zwar nicht schlimm und wie bereits erwähnt, ich bin noch lange nicht mit Persona 5 durch, doch Persona 3 bekommt gerade deswegen von mir ein dickes Lob.
Die Story unterscheidet sich nicht nur, sondern finde diese sogar ein wenig spannender als in den Fortsetzungen.
Keine Frage, Persona hatte immer eine sehr coole Story, nur der dritte Teil war so schön düster und die Idee mit der 25ten Stunde richtig cool.
Habe gestern zwei Stunden gezockt und Yusuke war mir erst ein wenig unsympathisch, doch mittlerweile wird der echt ganz witzig.
Der kommt so schön trocken rüber und hebt sich angenehm von allen bisherigen Persona Charaktere ab die mir gerade so einfallen.
Ein direktes Gegenstück aus den anderen Teilen fällt mir spontan nicht ein, was ich von Ryuji = Yosuke/Junpei und Ann = Yukari/Chie nicht behaupten kann, auch wenn die natürlich keine direkten Kopien sind, aber Ähnlichkeiten sind vorhanden.
Now: Kingdoms of the Dump / Done: Hell is Us Now: Der Doktor und das liebe Vieh Staffel 1 / Done: The Mighty Nein Staffel 1 Now: John Constantine: Hellblazer - Tot in Amerika Band 1 / Done: Amulett #1: Die Steinhüterin RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Yusuke mochte ich auch erstaunlich gerne. Ich finde, einige Charaktere haben überzeichnete Elemente, die ein bisschen übertrieben sind (Ann mit ihrer Liebe fürs Essen, Futaba durch den Nerdkram etc.), aber bei Yusuke kam das für mich am authentischsten rüber, vielleicht auch deshalb, weil er imo gute Dialoge und einen sehr guten englischen Sprecher hat. Würde sogar sagen, dass er zu meinen zwei bis drei Lieblingscharakteren gehört.
Zumindest geh ich mal davon aus. Bin im zweiten Save Room in den Mementos Depths. Werde wohl noch ein wenig leveln und vorallem Geld sammeln, damit ich zum einen noch die restliche beste käufliche Ausrüstung besorgen kann (Melee Waffen hat schon jeder, Range und Armor ein paar Einzelstücke) und dann versuch ich mir noch Yoshitsune zu besorgen.
Nervt mich etwas, dass ich jetzt die Confidants und auch die restlichen Requests nicht mehr fertig machen kann, aber naja. Vielleicht irgendwann in einem New Game+. Den Reaper hab ich auch mal versucht, ich mache so ~20 Schaden im Durchschitt... xD
Nicht zu vergessen die vielen Parallelen zwischen Persona 4 und 5 die hier bereits öfters bemängelt wurden was die Story betrifft.
Da zwischen den beiden Teilen 9 Jahre liegen finde ich das zwar nicht schlimm und wie bereits erwähnt, ich bin noch lange nicht mit Persona 5 durch, doch Persona 3 bekommt gerade deswegen von mir ein dickes Lob.
...
An sich sind die Parallelen nicht so schlimm, aber meiner Meinung nach schneidet P5 einfach nicht gut ab, wenn man es mit P4 vergleicht (Augenmerk auf Atmosphäre, Story und Charaktere, besonders in der ersten Hälfte). P3 ist wegen der düsteren Atmosphäre und der speziellen Teamdynamik, die man so nicht oft sieht, auch mein Favorit. Glaube aber, dass P4 besser ankam, oder? Wenn ja, dann macht das schon Sinn, dass man sich eher von P4 als von P3 inspieren hat lassen
Hatte vorher Ryuji auch immer mit Yosuke verglichen, aber eigentlich passt doch der Vergleich mit Kanji besser, wenn es um Archetypen geht, oder? Beide sind relativ laute und nicht besonders schlaue Charaktere. Das Ding mit Yosuke ist, dass er zwar sehr hyper ist, aber auch recht intelligent. Vielleicht vergleicht man die beiden gerne, weil sie für Comedy sorgen und eben zum Anfangslineup gehören?
Zu Yusuke: An sich ist er kein schlechter Charakter, und in anderen Teilen wäre er vermutlich sogar sehr gut aufgehoben gewesen. Hier habe ich das Gefühl, dass er in der restlichen Gruppendynamik eher untergeht.
Das ist jetzt nur, wie ich das Ganze wahrgenommen habe und wieso ich Yusuke und Haru als eher irrelevante Charaktere (innerhalb der Gruppe) ansehe, obwohl beide nicht zu schlecht sind. Haru hat halt zu wenig Entwicklung bekommen bzw. die, die hatte, war zu "schnell". Aber gerade ihr SL hat mir gut gefallen und ist, wie bei Ann, die einzige Möglichkeit, ihre unvollständige Story überhaupt abzuschließen^^
Wobei noch genügend Unterschiede vorhanden sind.^^
Ist ja nicht so, als wäre Persona 5 eine direkte Kopie von Persona 4 und ein weiterer Punkt den Persona 5 noch nicht besser macht sind die eigenen vier Wände.
In Persona 3 lebten alle zusammen und das hatte was von einer Schicksalsgemeinschaft und in Persona 4 wird man in eine Familie rein geschmissen, in der man seinen Platz finden musste.
Persona 5 hat dieses "home feeling" noch nicht so, dafür ist der Protagonist am interessantesten.
Das man nämlich in den Vorgängern einen Austauschschüler spielt war mir damals ziemlich egal, in Persona 5 finde ich es interessant, da es gut zur restlichen Story passt.
Ryuji und Yosuke verbindet zudem noch die Kabbelei mit Teddy/Morgana und Ann/Chie.
Kanji würde auch passen, nur von der ganzen Art her erinnert mich Ryuji doch mehr an Yosuke.
Dennoch bislang ein starker Cast trotz Wiedererkennungswert und wirklich auf'n Zeiger geht mir keiner, was selten vorkommt.
Ach ja, habe jetzt den zweiten Dungeon geschafft.
Der war ziemlich leicht und hoffentlich stehen bald mal mehr SL zur Verfügung.
Und wenn ich die Teile miteinander vergleichen müsste, dann finde ich in Persona 3 die Story und die ganze Atmosphäre spannender, aber Persona 4 punktet mehr beim Gameplay.
Gleichen sich meiner Meinung nach wunderbar aus und sind als JRPGs an sich eh sehr stark und bin gespannt wo sich am Ende Persona 5 einreihen wird?
Edit: Was ich immer wieder lustig finde wie viele Nachrichten man auf sein Smartphone bekommt.
Man hängt den ganzen Tag mit seinen Freunden ab und Abends kriegen die immer noch nicht genug.^^
Klar, das Spiel will unterhalten, aber jeder normale Mensch würde da doch am Rad drehen.
Geändert von Ὀρφεύς (20.04.2017 um 16:15 Uhr)
Now: Kingdoms of the Dump / Done: Hell is Us Now: Der Doktor und das liebe Vieh Staffel 1 / Done: The Mighty Nein Staffel 1 Now: John Constantine: Hellblazer - Tot in Amerika Band 1 / Done: Amulett #1: Die Steinhüterin RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Ich finde eigentlich das größte Problem an P5 ist (und das hatte Cold Steel Part I ebenfalls), dass der Flash Forward alles irrelevant macht. Ich weiß von Anfang an, bis zu Zeitpunkt X läuft alles super. Keinen der Hauptcharakteren passiert etwas und es wird keine großen Entwicklungen bis zu dem Zeitpunkt geben. Dabei ist die Enemy of the Month Struktur im Grunde nicht schlecht, die man in P6 beibehalten sollte. Nur sollten die meisten Charaktere direkt zu Beginn etabliert sein, damit ein Dungeon nicht immer einen neuen Charakter einführen muss, sondern die Geschichte sollte sich stetig weiterentwickeln. In P5 geschieht die Hauptstory quasi nach der Lösung des Dungeons und der Einführung des neuen Dungeon Bosses. Auch ist mir aufgefallen, dass die Pilotepisode+ Dungeon wesentlich spannender war als Dungeon 2, 3 und 4, wo die Villains nicht das Niveau des Ersten hatten. Dabei sollte sich jeder Dungeon am Besten wie der Letzte anfühlen, doch das geht ja nicht, weil mir das Intro verrät, dass die Aktion funktionieren wird. xD
Wäre dies eine Serie könnte ich mir vorstellen, dass nur die Pilotfolge und eine Doppelepisode des Serienfinales relevant sind. Das ist eigentlich schade. xD
Vielleicht mag ich auch einfach keine Flash Forwards. Die haben bei mir noch nie funktioniert. xD
Das mochte ich an der Erzählstruktur an Persona 5 auch nicht. Was ein bisschen ironisch ist, da ich ja bemängelt hatte, dass es sich zu sehr wie P4 anfühlt und gerade dieser Teil komplett neu ist. Für mich ist das Interesse, das so ein Flash-Forward macht, es einfach nicht wert, dass dafür die Überraschung verdorben wird, was noch passiert. Außerdem muss ich auch sagen, dass der Neugier-Faktor bei mir relativ gering ist, wenn ich das Setting und die Charaktere nicht schon kenne.
Darüber hinaus hängt damit auch ein weiterer wichtiger Plotpunkt zusammen, den ich enttäuschend gelöst fand:
Ebenfalls schade fand ich, dass es bis zum Ende des Spiels diesen „Stimmungsbruch“ nicht richtig gab, den Persona 4 (als Dojima im Krankenhaus und Nanako im Dungeon war; da hat sich auch die Musik geändert, die zuhause gespielt wurde) und insbesondere Persona 3 (im letzten Monat) hatten. Hatte ehrlich gesagt sogar noch damit gerechnet, dass so was kommt, weshalb ich am Ende dann doch etwas überrascht war, dass es „schon“ zu Ende ist. Ich kann zwar nicht behaupten, dass keine Final-Atmosphäre aufgekommen wäre, aber der Kontext hat mich einfach nicht so mitgerissen. Wobei, man könnte die Zeit, in der der MC für tot gehalten wird und nicht zur Schule gehen kann als einen solchen Bruch werten, aber da hat sich das Spiel für mich einfach nicht groß anders angefühlt als auch sonst.
Ich finde eigentlich das größte Problem an P5 ist (und das hatte Cold Steel Part I ebenfalls), dass der Flash Forward alles irrelevant macht. Ich weiß von Anfang an, bis zu Zeitpunkt X läuft alles super. Keinen der Hauptcharakteren passiert etwas und es wird keine großen Entwicklungen bis zu dem Zeitpunkt geben.
...
Du hast zwar Recht, aber... inwiefern unterscheidet das die Story jetzt von P3 und P4? Habe schon öfter geschrieben, was ich von der groben Storystruktur der Reihe ab Teil 3 halte, und ehrlich gesagt ändert der Flash Forward daran meiner Meinung nach nichts/wenig. Auch in P3 und P4 kommt die Story erst später richtig ins Rollen. Es wird halt immer ne immense Zeit damit verbracht die Gruppe zusammen zu kriegen, da ist meist das halbe Spiel rum. Zwischendurch gibts immer nur Teaser der "richtigen" Story. Würde sogar sagen, dass die Persona Reihe mit ihrer relativ vorhersehbaren Struktur sogar ideal für so ein Foreshadowing ist.
Stimme Dir zu, dass man die Gruppe in zukünftigen Teilen schneller zusammenbringen sollte, denn dieses 1 Char pro Monat hat auch den immensen Nachteil, dass spätere Charaktere entweder sehr flashy sein müssen oder halt zu kurz kommen.
Man hätte die Befragung auch besser integrieren können, wenn man dem Spieler einfach vorenthalten hätte, wann sie stattfindet. Ich weiß nicht mehr, wann es war, aber im Spiel wird ja gesagt, dass der Flash Forward so ein halbes Jahr nach Gründung der Phantom Thieves stattfindet, welche im Mai gewesen sein müsste. Da war relativ klar, dass es erst gegen November und damit fast am Spielende ist. Vielleicht wäre es interessanter gewesen, wenn er das Spiel in zwei (ordentliche) Teile gespalten hätte, aber das sorgt für gewisse Probleme mit dem Dating Sim Aspekt.
@Narcissu:
So, jetzt wird aber mal der letzte Palast angegangen. Mal sehen, wie der Abschluss ist.
Ich komme leider nur langsam voran und bin erst im zweiten Dungeon.
Irgendwie hat mich das Spiel noch nicht so wirklich gepackt. Klar bin ich noch ganz am Anfang und muss dem Spiel erst mal Zeit geben sich zu entfalten. Persona 4 hat auch lange gebraucht bis es in die Pötte kam, Persona 3 hingegen hatte mich von Anfang an am Haken.
Aber gerade das Thema um den zweiten Dungeon finde ich doch etwas konstruiert und gerade Ryuji macht ein größeres Drama darum als es eigentlich Wert wäre.
Außerdem gefällt mir nicht dass das Spiel von den Midterms im Mai an bis zum Dungeon praktisch auf Autopilot geschaltet hat und man nicht mal abends noch etwas machen konnte - wo es doch kurz zuvor praktisch die ganze Welt geöffnet und zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten geschaffen hat die man dann erst mal für lange Zeit nicht in Anspruch nehmen darf.
Naja mal sehen wie es weiter geht.
Ich komme leider nur langsam voran und bin erst im zweiten Dungeon.
Irgendwie hat mich das Spiel noch nicht so wirklich gepackt. Klar bin ich noch ganz am Anfang und muss dem Spiel erst mal Zeit geben sich zu entfalten. Persona 4 hat auch lange gebraucht bis es in die Pötte kam, Persona 3 hingegen hatte mich von Anfang an am Haken.
Aber gerade das Thema um den zweiten Dungeon finde ich doch etwas konstruiert und gerade Ryuji macht ein größeres Drama darum als es eigentlich Wert wäre.
Außerdem gefällt mir nicht dass das Spiel von den Midterms im Mai an bis zum Dungeon praktisch auf Autopilot geschaltet hat und man nicht mal abends noch etwas machen konnte - wo es doch kurz zuvor praktisch die ganze Welt geöffnet und zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten geschaffen hat die man dann erst mal für lange Zeit nicht in Anspruch nehmen darf.
Naja mal sehen wie es weiter geht.
...
Ich war auch erst vom 2. Storyarc nicht sonderlich begeistert. Ich muss allerdings sagen dass es ab der Hälfte besser wird, bzw das ganze doch nen sehr coolen Ausgang hat. Und Yusuke ist jetzt kein übler Charakter wie ich finde.
...uuuurgh. Unterm Strich mag ich das Spiel und freue mich auf das NG+, aber diese schwarz-weiß-Malerei, die Deus Ex Machina-Momente und diese völlig hirnrissigen, zu Tode verharmlosten Bullshitaktionen schaffen mich. In solchen Momenten frage ich mich ehrlich, ob dieser Trupp eigentlich völlig einen an der Waffel hat.
Ich komme mir gerade von dem Spiel massiv verschaukelt vor. Ich bin jetzt im letzten Dungeon und bin jetzt zum xten Mal krepiert und darf eine ellenlange Strecke schon wieder laufen.
Dass SMT und seine Ableger normalerweise für nen knackigen Schwierigkeitsgrad stehen und man, gerade bei neuen Gebieten, fix ein Game Over hat, weiß ich ja. Normalerweise heißt das: Immer schön gegen Mudo und Hama immun sein und Schwächen ausnutzen. Aber hier ist das Problem ein ganz anderes, nämlich, dass es eine gigantische Fülle an Zustandsveränderungen und Elementen gibt, gegen die ich mich unmöglich alle wappnen kann - zum einen habe ich gar nicht für alle Null-Skills, zum anderen muss ich ja auch noch irgendwie angreifen. Ich bin jetzt einmal in einen Hinterhalt geraten, weil die Minimap sich ausgeblendet hatte und ich aufgrund eines fixen Kamerawinkels den Gegner nicht sehen konnte. Okay. Dass der Brainwash auf ALLE wirkt, mich dann mit Heat Wave, Maeigaon und Megidolaon verkloppt und ich mich, wenn ich endlich selbst dran bin, dann intern selbst vermöbel, ist schon weniger super, zumal der Char, der den passenden Heilskill hat a) selbst betroffen ist und es b) dann auch völlig egal ist, dass Mona Samarecarm kann, wenn ja nur der MC K.O. gehen muss. Der hat wiederum schon einen Skill, der ihm gegen alles 50% Ausweichen gewährt, aber verwandelt das problem auch nur in ein Glücksspiel.
Das andere Mal war es kein Hinterhalt, aber wieder Brainwash. Das dritte Mal Matarukaja+Megidolaon+Crit gegen den MC, alles direkt hintereinander. Und jedes Mal bin ich schon kA wie weit gelaufen und der letzte Save Room liegt sonstwieweit zurück. Natürlich wirft auch alles mit Mudoon um sich, aber zumindest dagegen kann man sich ja noch wehren.
Ich weiß auch langsam nicht mehr, was ich da tun soll. Ausrüstung kaufen ist ja nicht mehr drin, Hinterhalte vermeiden okay, bringt aber ja auch nichts, wenn dann eine Gegnerrunde reicht um mich mit Statuseffekten oder ungünstigen Combos niederzumachen. Aus dem Hinterhalt heraus angreifen und Schwächen nutzen hätte in P3 noch super geklappt, aber hier tauchen ständig Gegner auf, die keine Schwächen haben oder so viele HP, dass ich immer noch mindestens 2-3 Hold Ups brauche. Die machen dummerweise mit ihren AoE-Skills aber auch gleich alle mind. 150-250 HP Schaden - ich hab aber nur ~450 HP. Mona ist inzwischen komplett abgestellt um jede Runde Mediaharan zu zaubern, aber das ist doch auch nicht Sinn der Geschichte :/
Ich hab gerade wirklich keine Lust, jetzt schon wieder durch diesen zwar hübschen, aber sonst sehr uninspirierten Dungeon zu rennen und mich mit Gegnern anzulegen, die mich mit etwas Pech schon wieder zurückwerfen. Kämpfe umgehen mag ich aber auch nicht, da da zum einen die Gänge zu eng sind, zum anderen ich es kommen sehe, dass ich die Exp brauche für die anstehende Bosse.
Dazu, dass ich von der Story gerade wie im Post zuvor beschrieben wahnsinnig unbegeistert bin, kämpfe ich gerade sehr mit meiner Motivation. Es ist echt, als hätte die Gruppe rein gar nichts aus dem Twist in der zweiten Hälfte des Spiels gelernt.
Diese geradezu explodierte Anzahl von Elementen und Zuständen, die fehlenden Schwächen der Gegner, sowie das imho SEHR antiquierte Speichersystem empfinde ich wirklich als riesige Designfehler. Das haben andere Ableger um Welten besser hinbekommen. Devil Survivor etwa hat alle Zustände unter ein Element gepackt - und schon war es auch wieder händelbar, sich dagegen zu verteidigen oder diese für sich selbst zu nutzen. Ich verstehe ja, dass sie mit den verschiedenen Kategorien auch mehr taktische Tiefe reinbringen wollten, aber das funktioniert einfach nicht. Ich kann a) nicht permanent Makoto und Haru dafür im Team haben, b) habe ich nur 8 Skillslots und verschwende ungerne einen davon an einen Zustandsheilskill, den ich dann bei Bossen kaum brauche und c) bringen mir diese Skills nicht, wenn ich dann nicht einmal dazu komme, sie zu nutzen - entweder, weil ich zuvor tot bin, der MC nicht dazu kommt, die Party schnell auszuwechseln, oder der Char mit dem Skill selbst betroffen ist.
Also ja, gerade etwas gefrustet. Und leider bin ich sehr sicher, dass die Auflösung der Story das auch nicht mehr für mich rausreißen wird. Ich freue mich auf das NG+, da ich alles außerhalb der Kämpfe recht gerne mochte und ich dann endlich diese nervigen (und imho auch deplatzierten) Stat-Barrieren für die SLinks dann nicht mehr habe, aber schade ist es schon. Das ist auch wieder so ein Punkt der wirkt, als hätte man möglichst viel oberflächliche Vielfalt und Style einbauen wollen, sich aber nicht so richtig Gedanken gemacht, wie das jetzt alles auch ineinandergreifen soll.
Mein Wunsch für Ableger oder Nachfolger: Bitte wieder weniger Elemente und Zustände - die Devil Survivor-Auswahl etwa ist wunderbar mit fast der Hälfte ausgekommen - und BITTE ENDLICH weg von diesem MC K.O. = Game Over-Blödsinn.
Also ich denke wirklich nicht, dass SMT sich ändern muss.
Du redest von "gegen alles immun sein" und so, aber das ist NICHT Sinn der Sache. Der Thrill, dass eben jeder Kampf ein Gameover bedeuten kann, macht ein (gutes) SMT aus. Man ist vorsichtig. Das Ende kann überall lauern. Nicht nur durch eigene Fehler, sondern auch durch Hinterhalte. SMT ist nicht unbedingt fair. Ich hab jetzt nicht allzu viel gespielt, aber ich bin durch den ersten Dungeon durch, und die besten Momente waren eben komplett dadurch erzeugt, dass das Spiel NICHT leicht war, und auch nicht unbedingt fair. So gabs ein kleines Gebiet mit Gegnern, denen man schon ausweichen sollte. Am Ende war ne Tür, zu der ich dann irgendwie gekommen bin, ohne bemerkt zu werden, und das war dann ne Fake-Tür. Klar kann man jetzt groß schimpfen, aber solche Momente machen das Spiel aus. (Gerade auch weil man trotzdem noch reagieren kann und ich mich zumindest wieder verstecken konnte) Und der Grund dafür ist, dass die Gegner einen wirklich übel zurichten können. Ich hatte meine Game-Overs. Wenn man den Gegner nicht ernst nimmt, oder zu greedy ist.. oder einfach in eine Falle rennt, kann es auch mal tödlich enden.
Wer dieses Feeling nicht will, der kann gerne auf leichteren Schwierigkeitsgraden spielen. Diese ganzen Sachen wie MC-Tod, Statusveränderungen, Hinterhalte etc sind weitaus weniger bedrohlich, da man je nach Schwierigkeitsgrad bis zu unendlich "continues" nach einem Gameover bekommt. Soweit ich mich erinnere zumindest. Sowas wie P4G sollte nicht Standard sein, wo man im Prinzip maximal im ersten Dungeon etwas Herausforderung hat (trotzdem noch weniger als in P5), aber alles danach eigentlich nicht mehr der Rede wert ist. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade sind aus gutem Grund da. Klar mag nicht jeder, mal einfach ein Gameover wegen einem kleinen Fehler zu bekommen, oder weil man in eine Falle gerannt ist, oder warum auch immer. Gerade da Persona 5 auch viel anderes bietet, sehe ich da kein Problem, da einfach so zu spielen, wie es einem Spaß macht. Wenn der gewählte Schwierigkeitsgrad zu bestrafend wirkt, regelt man runter.
Abseits davon werde ich btw. erst mal mit dem Spiel aufhören. Das Dungeon-Gameplay gefällt mir zwar, aber ich habe echt wenig Lust auf den ganzen Rest. Dauert mir alles zu lange. Für mich ist mittlerweile ein recht flüssiger Spielfluss ziemlich wichtig in Rpgs, und Persona 5 erfüllt das so gar nicht. Jeder Tag geht durch etliche Ladezonen und Kleinigkeiten, die ich nicht brauche, und so Dinge wie das "Rennen" nach einem Kampf, den langsamen Gameover Bildschirm usw. addieren sich. (nebenbei, so allgemein Gamedesign-mäßig sollte ein Gameover Bildschirm keine Ladezeiten haben und GANZ schnell sein, da die wenigsten Spieler zu der Zeit super tolerant mit dem Spiel sind oder total fröhlich, so dass sie gerne einige Sekunden warten um tolle Animationen zu sehen oder so. Je länger der Bildschirm den Spieler zappeln lässt, desto schlimmer wirkt ein Gameover)
Ganz zu schweigen davon, dass ich persönlich nie so der Fan von dem Persona Gameplay mit S-Links und co war. Je mehr Zeit ich damit gefühlt verbringe, desto weniger mag ich das Spiel. Darum ist P3 mein Liebling. Da konnte ich in der Theorie so ziemlich jeden Tag in den Dungeon und man hatte immer einen guten Wechsel zwischen Dungeon und Rest. Persona 4+5 staffeln das ganze viel zu viel.. meiner Meinung nach. Auch wenn das manchen vielleicht ganz gelegen kommt, da sie lieber das "nicht so gute" an einem Stück haben. Ich für meine Teil fand aber eigentlich die Abwechslung in P3 ganz toll. 15 Minuten Dungeon, ein paar Minuten Schule und vielleicht ein S-Link, und das immer in Wiederholung. Dass es ab P4 quasi S-Link oder Dungeon heißt, fand ich schon immer eine der dämlichsten Änderungen überhaupt.