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Thema: OT-Geplauder CI - Es begrüßen sie Mr. Bitcher und Frau Koma

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  1. #1
    *Tee nehm* *Bar*
    Zitat Zitat
    Ich liebe Lego-Technik - aber danach tun mir immer die Fingerspitzen weh...
    Ich war ein großer Lego System Fan. Technik ging mir eigentlich immer irgendwie ab. Das Zusammenbauen hat aber immer sehr viel Spaß gemacht. Bloß blöd, dass die Sets auch immer so irre teuer waren, aber dafür war es ja auch schon immer ein echtes Qualitätsprodukt, wobei mir die Ausrichtung der Sets in der letzten Zeit nicht so wirklich gefallen hat. Aber naja. Das Zielpublikum ist heutzutage eben ein anderes.

    Für meinen Cousin hab ich für Weihnachten ein kleines Set besorgt. Nicht so teuer, vielleicht zehn Euro das Ganze. Und vermtl. kriegt er auch noch ein Buch von mir.Sowohl also was für die Hände als auch für den Kopf ^^

    Boah was für ein Scheißtag gestern. Naja heute habe ich zum Glück nur eine Vorlesung. Und ich muss mir unbedingt noch einfallen lassen, was ich mir nachher kochen will. Aber ich bin gerade so unkreativ.

  2. #2
    Lego...

    Lego TECHNIK war schon immer meine Welt gewesen. Wenn's nur damals genau solchen schönen Dinger gegeben hätte wie heute. Jedes Mal wenn ich durch das Kaufhaus am Lego-Regal vorbeikomme, schauich mir diese erstklassigen neuen Modelle an. Lego mit einer Altersempfehlung 11-16 Jahre, da hab ich ganz schön gestaunt. Besonders angetan hat's mir ja der Unimog U400 oder der Holztransporter (ersterer kostet 200€ bei Amazon; keine Ahnung ob ich das hier verlinken darf, bei Interesse einfach kurz selbst suchen), ich glaube, in einem schwachen Moment kauf ich mir eins von beiden wirklich noch

    Ach ja, und mit Lego verbinde ich auch noch ne äußerst kuriose Erinnerung: Ich besitze insgesamt 17 von diesen Kehrmaschinen *klick*
    Meine Oma konnte sich nie merken, dass ich die schon habe, und so bekam ich jedes Mal zu Weihnachten, Geburtstag, Nikolaus, Ostern usw immer wieder dasselbe Modell "weil sie es ja so hübsch fand und hoffte, dass ich es noch nicht habe" Letztendlich baute ich eine Riesen-Kehrmaschine drauß mit Borsten drumherum und der Form eines Pantoffeltierchens

  3. #3
    Lol, Kehrmaschinenpantoffeltierchen

    Aber ja, diese Rollen mit den Borsten kenn ich auch noch, da haben sich immer 1a meine Haare rumgewickelt.

    Zitat Zitat
    ich glaube, in einem schwachen Moment kauf ich mir eins von beiden wirklich noch
    Mach doch. Das schöne am erwachsen sein und Geld verdienen ist ja gerade, dass man sich das ganze Zeugs was man immer wollte jetzt selber kaufen kann
    Von meinen Kollegen bauen einige ihr altes Lego immer noch zusammen.

  4. #4

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Ich war ein großer Lego System Fan.
    Lego System? Nie gehört... was ist das?

    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    ich glaube, in einem schwachen Moment kauf ich mir eins von beiden wirklich noch
    Vor zwei Wochen war ich wirklich '' <= so knapp davor das ich mir einen Lego Bausatz für 350€ zulege. Lego Mindstorms Version 3...
    Die Kombinaiton von Lego und Programmierung ist einfach Top.

    Der Nachbarjunge hat übrigens in der Schule ein Fach mit dem Namen Robotik wo sie die ganze Zeit mit Lego Mindstorms Roboter bauen die dann eine bestimmte Aufgabe erledigen müssen. Echt cool!

    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Mach doch. Das schöne am erwachsen sein und Geld verdienen ist ja gerade, dass man sich das ganze Zeugs was man immer wollte jetzt selber kaufen kann
    Von meinen Kollegen bauen einige ihr altes Lego immer noch zusammen.
    Ich auch... leider hab ich bis auf meinen Truck alles an meinen Bruder vererbt der dann die einzelnen Teile und Bauanleitungen in über 10 Jahren aktivem Legobauen vermischt und vernichtet hat.
    Richtig leid tut es mir dabei um einen Hubschrauber von Lego Technik bei dem ich mit einem Lego-Motor die Rotorblätter drehen konnte.

  5. #5
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Lol, Kehrmaschinenpantoffeltierchen
    Also nicht falsch verstehen, das war nicht beabsichtigt, damals wusst ich glaube noch gar nicht, was ein Pantoffeltierchen ist Im Nachhinein muss ich nur sagen, dass es wirklich soaussah.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Richtig leid tut es mir dabei um einen Hubschrauber von Lego Technik bei dem ich mit einem Lego-Motor die Rotorblätter drehen konnte.
    Ich hatte damals auch nen Helikopter von Lego Technik. Und auch dazu hab ich ne geile Geschichte
    Ich hab den zu Weihnachten bekommen; schön zusammengebaut, gefreut, ha, toll, wenn ich hier drehe, dann drehen sich Haupt- UND Heckrotor zugleich. Cool. In dem Moment kam mein Vater rein, befand das Ding für ebenfalls cool und fragte mich, ob der wirklich fliegen könne. Ich hatte keine Ahnung, und dann nahm die Katastrophe ihren Lauf. Halbe Stunde später standen wir in der Küche um den Tisch herum, den Heli in der Mitte, drangebaut einen kleinen Elektromotor, der mittels eines Gummibandes an der Kurbel zur Rotordrehung befestigt war. Gestartet, cool, es dreht sich, allerdings mit ziemlich viel Schlupf. Ok, mehr Spannung, langsamer andrehen lassen. Er wurde schneller und schneller, dann plötzlich riss das Gummiband und schnipste hoch auf den Küchenschrank. Wir gucken hinterher, Vater sagt "Lass liegen, das kriegt Mutti eh nicht mit".
    Folgende Modifikation: Kleiner Zahnriemen und das Drehrad am Heli ebenfalls ersetzt, somit gar keinen Schlupf mehr.
    Versuch Nummer 2 startete. Beide Rotoren wurden schneller und schneller, bis es plötzlich nen mörderischen Knall gab und ein Rotorblatt vom Hauptantrieb die Biege machte. Durch die Unwucht riss es den Heli vom Tisch und er zerfiel in seine Einzelteile. Mmh. Schwachstelle ausgemacht.
    Modifikation: Rotorblätter ankleben
    Was bei Versuch 3 passierte war dann schon etwas...apokalyptischer. Zunächst schien es, als ob alles halten würde. Der kleine Motor drehte mit Maximaldrehzahl, aber an dem Ding bewegte sich (logischerweise) nichts, sprich, er hob nicht ab (wie auch mit den einfachen "langen" flachen Legobausteinen als Rotoren). Ne Minute haben wir ihn so laufen lassen weil wir schon glücklich drüber waren, dass diesmal nix wegflog. Aber dann fing's plötzlich an, verschmort zu riechen, die Rotoren wurden immer langsamer und Rauch stieg aus dem Inneren des Helis auf. Schnell Motor ausgemacht, nachgeguckt was nun schief gegangen war.
    Tja, Fazit, glaub's oder nicht, die Zahnräder sind geschmolzen

    War aber trotzdem nen erfolgreicher Nachmittag, trotz geschrotteten Lego-Heli:
    Hab was mit meinem Vatsch gemacht & hab gelernt, wie wichtig Kühlung ist & ich hab gelernt, dass ich, um ein guter Ingenieur zu werden, nur nach diesem Schema *klick* handeln muss (Stichwort Rotoren ankleben)

    Ach ja, und @Lego System:
    Schau mal auf meinen Kehrmaschinen-Link oben, was da steht. Das sind diese ganz "normalen" Modelle
    Geändert von Van Tommels (10.12.2013 um 13:37 Uhr)

  6. #6
    Ich hatte mal einen AT-AT von Lego Technik, man das Teil hat gerockt . Ich bin allgemein ein großer Fan der zahlreichen Star Wars Lego Produkte, die sind einfach toll ^,^.

    @sims: Spiele werden immer leichten um die Massen anzusprechen, dass ist leider der Lauf der Dinge. Versuch dich in der Richtung mal einfach an Nieschenprodukten. Super Meat Boy soll (soweit ich weiss) der absolute Shit sein was Schwierigkeitsgrad angeht.
    Rougelikes sind auch immer wieder empfehlenswert (Permadeath, hast nur eine einzige verfluchte Chance durchzukommen ).
    Je nachdem ob du eine Konsole hast oder nicht. für PS3 Demons Soul. Für PS3 und Xbox 360 Dark Souls und in ein paar Monaten kommt für die Next-Gen und diese Gen Dark Souls 2 raus.
    Die Souls Reihe tritt einem in den Hintern. Ganz. Tief. Rein. Das macht großes Aua, dafür ist jeder Erfolg so befriedigend, dass man vor lauter Glück weint.
    Ich habe so viele Tränen der Freude vergossen. So. Viele.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Die Souls Reihe tritt einem in den Hintern. Ganz. Tief. Rein. Das macht großes Aua, dafür ist jeder Erfolg so befriedigend, dass man vor lauter Glück weint.
    Das ist wieder das Problem, dass da auch nie das rechte Maß gefunden wird. Ich will beispielsweise auch keine Spiele mehr wie vor 15 Jahren spielen, wo du ständig das Kotzen gekriegt hast, weil man ewig nicht vorankam. Die Spiele sollen eben herausfordernd sein, aber nicht unfair oder sadomasochistisch schwer.

    Zitat Zitat
    Lego System? Nie gehört... was ist das?
    Wie Tommels schon meinte: Die ganzen normalen Lego-Sets mit Rittern und Burgen, Piraten, etc. Bei den Star Wars Dingern usw. kann man sagen, dass die sehr cool waren, aber ich fand dennoch die eigen kreierten Sachen immer besser als die Lizenzumsetzungen. Johnny Thunder bspw. hat mich mehr geflashed als die Sets von Lego Indiana Jones heutzutage. Da haben sich die Leute eben noch richtig Mühe gegeben das Setting auch mit Hintergrund etc. auszuarbeiten. Fand ich wirklich gut, was da an Kreativität manchmal reingeflossen ist. Auch in die Rock Raiders und das absolut geilste: Dazu gab es auch ein Computerspiel und das war nicht so eine eklige Dreingabe wie heutzutage Computerspiele zu allem möglichen gemacht wird, um es besser zu vermarkten, sondern das Spiel selbst war richtig, richtig gut.

    Und die Bauanleitungen waren ja da auch ein optischer Mehrwert genauso wie die Schachteln. Ich muss leider sagen: Als Kind hat man das natürlich noch nicht so gesehen und da ist dann leider auch ganz viel auf dem Müll gelandet -.-

    Zitat Zitat
    Mach doch. Das schöne am erwachsen sein und Geld verdienen ist ja gerade, dass man sich das ganze Zeugs was man immer wollte jetzt selber kaufen kann
    Das Problem ist das mancher Typus Frau, gefühlte 90%, das Ganze eher mit großem Befremden betrachtet. Wobei ich wohl aber sagen kann. Für mich wäre der Mehrwert in Spaß eines schönen großen Lego Sets, wo man viel bauen kann, deutlich größer als der irgendeines Auslandsurlaubes, der nach drei Tagen, die man wieder arbeiten muss, wieder vergesen ist.

  8. #8
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Das Problem ist das mancher Typus Frau, gefühlte 90%, das Ganze eher mit großem Befremden betrachtet. Wobei ich wohl aber sagen kann. Für mich wäre der Mehrwert in Spaß eines schönen großen Lego Sets, wo man viel bauen kann, deutlich größer als der irgendeines Auslandsurlaubes, der nach drei Tagen, die man wieder arbeiten muss, wieder vergesen ist.
    Naja, das Problem ist eher, nach was oder wem richtest du dein Leben aus?
    Und soviele Frauen finden das imo gar nicht befremdlich, da gibt es wesentlich schlimmeres. Immerhin spielen die ja mit ihren Kindern auch Lego oder erwarten dass dann vom Partner/Vater. (Wobei ich auch von Frauen rede, nicht von Teenies in der Spätpupertät)
    Oder anders rum: Wenn ne Frau es tatsächlich schon befremdlich findet, wenn du mit Lego spielst, dann ist die Frau eh schon irgendwie komisch und das wäre eh nie was geworden. Dann gehen die Interessen ja nicht nur in dem Bereich auseinander, und sich da zu verbiegen bringt auf Dauer nichts.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Naja, das Problem ist eher, nach was oder wem richtest du dein Leben aus?
    Ich richte es eher so aus, dass man überhaupt mal jemanden finder "fürs Leben" und da ist "Hobby: Lego" oder auch "Hobby: Computerspiele" nicht gerade vorteilhaft. Das hängt nämlich auch hiermit zusammen:

    Zitat Zitat
    Und soviele Frauen finden das imo gar nicht befremdlich, da gibt es wesentlich schlimmeres. Immerhin spielen die ja mit ihren Kindern auch Lego oder erwarten dass dann vom Partner/Vater.
    Nämlich hier dient das "kindische" Getue einem konkreten Zweck. Wenn man selbst daran einen befriedigenden Spaß empfindet, muss man wohl irgendwo in der Entwicklung zurückgeblieben sein. Das ist mehr so die Reaktion, die ich so typischerweise zu dieser Thematik kenne. Es wird da denke ich, gewissen Hobbys ein Wert zugesprochen und andere Hobbys werden bestenfalls als "sinnlos" im weniger guten Fall als merkwürdig oder kauzig oder als abschreckend kindisch abgeurteilt. Frei nach dem Motto: Oh Yoga oder die und die Sportart sind toll, das Sammeln von Schallplatten ist noch anerkannt, Schwertkampf bspw. gilt dann schon als eher merkwürdiges oder ungewöhnliches Hobby aber eine übermäßige Beschäftigung mit Sachen, die direkt mit Kindern assoziiert werden, führt dann zu einer Vorverurteilung, dass man kindisch sei, im Leben zu Nichts komme oder sich nicht mit "wichtigen" Dinge beschäftige. Auch die wohlfeile Aussage: Ich will einen Mann und keinen kleinen Jungen, kommt da auch vor. Ich erinnere mich da noch an so einen Fall, wo ein Mann ganz stolz seine Sammlung von Schlumpf-Sammelfiguren vorgeführt hat und man dann die Lächerlichkeit über ihm ausgegossen hat. Ich glaube das war mal Thema von "Eine Meldung und ihre Geschichte" im SPIEGEL. Jemand der ein bürgerliches Leben führt, darf keine Schlümpfe sammeln! Das ist ja so infantil usw.

  10. #10
    Zitat Zitat von KingPaddy
    Das Problem ist das mancher Typus Frau, gefühlte 90%, das Ganze eher mit großem Befremden betrachtet. Wobei ich wohl aber sagen kann. Für mich wäre der Mehrwert in Spaß eines schönen großen Lego Sets, wo man viel bauen kann, deutlich größer als der irgendeines Auslandsurlaubes, der nach drei Tagen, die man wieder arbeiten muss, wieder vergesen ist.
    Ja, ich finds befremdlich. Und weiter?
    Was ich sagen will: Sich verbiegen bringt nix. Ob es nun um Lego geht oder um sonst irgendwelche Sachen. Wenn du das Gefühl hast, dich für ein ganz normales Hobby rechtfertigen zu müssen, dann solltest du was an deiner Einstellung dir selbst gegenüber ändern. Wenn du wirklich eine Begründung brauchst, reicht "Weil's mir Spaß macht." Es ist ja nicht gerade so, als würdest du zur Entspannung Hamster an die Wand nageln, da gäbe es in der Tat ein Rechtfertigungsproblem .

    Zitat Zitat
    Ich richte es eher so aus, dass man überhaupt mal jemanden finder "fürs Leben" und da ist "Hobby: Lego" oder auch "Hobby: Computerspiele" nicht gerade vorteilhaft.
    ...und das wird so genau nicht funktionieren, denn das wär nicht echt. Oder willst du dich fürs Leben lang verbiegen müssen? Das knallt eher früher als später.

    Zitat Zitat
    Aussage: Ich will einen Mann und keinen kleinen Jungen, kommt da auch vor. Ich erinnere mich da noch an so einen Fall, wo ein Mann ganz stolz seine Sammlung von Schlumpf-Sammelfiguren vorgeführt hat und man dann die Lächerlichkeit über ihm ausgegossen hat. Ich glaube das war mal Thema von "Eine Meldung und ihre Geschichte" im SPIEGEL. Jemand der ein bürgerliches Leben führt, darf keine Schlümpfe sammeln! Das ist ja so infantil usw.
    Kommentare im Spiegel? Da wo ein Haufen frustrierter Besserwisser irgendwelche Fußnoten hinterläßt mit der Aussage, daß sie's eh besser gemacht hätten? Ich liebe diese Kommentarforen ja. Es gibt keine bessere Realsatire. Mehr ist da nicht dran.

    Übrigens: Keine Frau will einen großen Jungen zu Hause. Wär sehr befremdlich, mit so jemandem das Bett zu teilen, der sich, überspitzt gesagt, nichtmal allein den Hintern abwischen kann.
    'ne Tussi, die den Status "erwachsen" davon abhängig macht, ob ihr Gegenüber Schlumpffiguren sammelt, hat aber selbst noch keinen entsprechenden Reifegrad erlangt. Schultern zucken, unter oberflächlich abhaken, weitergehen^^.
    Geändert von Glannaragh (10.12.2013 um 17:51 Uhr) Grund: Tippfehler

  11. #11
    Naja, normal macht man das an anderen Sachen fest, ob man jetzt einen Mann oder ein Kind vor sich hat, das ne Ersatzmami sucht. Ich war mal kurz mit einem zusammen, das war ne ganz harte Type, so mit Schlägereien und Drogenstorys und solchen Sachen. Aber ansonsten absolut lebensunfähig, und auch nicht in der Lage, abseits davon mal eine Entscheidung zu treffen. Dem mußte ich _alles_ vorkauen. Alles. Stress damit, dass sein Arbeitgeber nicht zahlt? Erstmal zu blöde gewesen, auf nem Vertrag zu bestehen, dann nicht drauf gekommen, evtl doch mal einen Anwalt zu fragen usw usf. DAS ist kindisch. Und nervig. Und eindeutig zurück geblieben in der Entwicklung, jedenfalls in den Bereichen, auf die es ankommt. Selbstverantwortung usw. Dazu gehört auch, zu den Sachen zu stehen die man macht und mag, und auch einschätzen zu können, wann man die Schlumpfsammlung rüberwachsen lässt. Wenn mich jemand nach Hause einläd und mir gleich, noch bevor ich groß was von ihm weiß, irgendwelche Sammlungen zeigt, kann das evtl komisch sein. Wenn er mich jetzt aber soweit kennt, dass er weiß wie ich dazu stehe, oder meint ich kenne genug andere Facetten von ihm, dass ich die Schlumpfsammlung unter persönlichem Spleen abhaken kann, dann isses ja wieder eine ganz andere Situation.
    Es schließt sich natürlich nicht aus, dass jemand Schlümpfe sammelt und kindisch ist, oder eben das Zeug sammelt und sonst mitten im Leben steht. Es ist nie nur das Lego oder die Schlumpfsammlung schuld, wenns nichts wird oder man als zu kindisch abgestempelt wird, meiner Meinung nach.

    Meine Kollegen wissen zb., dass ich auf LARPs gehe (Star Trek LARPS, die Freaks unter den Freaks), Schwertkampf mache, ich Forenrollenspielen schreibe (Was man auch erstmal erklären muß), stricke, nähe und jetzt grad meine Leidenschaft für Plätzchenbacken entdeckt habe. Und ich werde nicht von einem als kindisch abgestempelt oder schief angeschaut. Eher im Gegenteil. Und jetzt sag nicht, dass das was damit zu tun hat, das Frauen viel Oberflächlicher als Männer wären, das mag auf einige zutreffen, aber bei weitem nicht auf alle. Vermutlich ist die Quote bei den "Frauen" bis Anfang 20, die sowas kindisch finden, einfach höher, aber es gibt wirklich auch andere. Meine Erfahrung ist dass es sehr viel ausmacht, wie man selber zu solchen Sachen steht, ob man es verschämt hinter vorgehaltener Hand dem besten Freund erzählt oder eben ganz offensiv, als obs das normalste überhaupt ist. Und es ist ja auch nichts dabei.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Kommentare im Spiegel? Da wo ein Haufen frustrierter Besserwisser irgendwelche Fußnoten hinterläßt mit der Aussage, daß sie's eh besser gemacht hätten? Ich liebe diese Kommentarforen ja. Es gibt keine bessere Realsatire. Mehr ist da nicht dran.
    Nein darum ging es nicht. Es ging darum, dass ein Mann interviewt worden war. Er hatte einen Teil seiner Schlumpfsammlung in seinem Büro untergebracht. Und aufgrund der Berichterstattung darüber hatte der Mann dann einiges Ungemach zu ertragen hatte. Der SPIEGEL recherchiet in eine Meldung und ihre Geschichte eben die Geschichte solcher Meldung und stieß sich dann eben an dem "Mobbing" das da im Nachhinein stattfand. Also im SPIEGEL selbst gab es diese Häme nicht. Es wurde bloß darüber berichtet, wozu es führen kann, wenn man zu einem ungewöhnlichen Hobby steht-

    Zitat Zitat
    ...und das wird so genau nicht funktionieren, denn das wär nicht echt. Oder willst du dich fürs Leben lang verbiegen müssen? Das knallt eher früher als später.
    Ich sehe es eher so wie Andromeda. Das man es verschweigen sollte / muss bis man eben gezeigt hat, dass man nicht nur auf dieses Hobby reduziert werden kann. Aber es ist meiner Erfahrung nach kaum möglich, damit direkt offen umzugehen. Wenn man so im Small Talk beim Kennenlernen nach Hobbys gefragt wird und sowas angibt, hat man eben schnell diesen Stempel weg.

    Mag sein das das für spätpubertäre Anfangszwangerinnen zutrifft, aber hey, das ist nunmal meine Altersgruppe.

  13. #13
    Es gibt auch ältere Frauen, die auf jüngere Männer stehen

    Und dass in Büros manchmal ganz ungute Eigendynamiken entstehen, ist wieder was anderes. Wobei man auch seine Schlumpfsammlung nicht unbedingt im Büro unterbringen muß. Da reicht es doch, wenn ein oder zwei von den Viechern auf dem Schreibtisch stehen und keinen hätte es interessiert.
    Und selbst wenn jemand beim ersten Kennenlernen als Hobby sagt: Ach ja, und unter anderem sammel ich noch Schlümpfe/Modellautos was auch immer aus den und den Gründen. Warum nicht. Komisch wirds erst, wenn das das einzige Hobby und/oder einziges Gesprächsthema ist.
    Es kommt hauptsächlich da drauf an, wie man was sagt, und nicht, was man sagt. Wenn man natürlich infantil grinsend sagt: Hallo, ich bin der Peter und ich sammel Schlümpfe und das ist mein einziges Interesse, dann könnte das tatsächlich etwas komisch wirken. Aber so nebenbei eingeflochten, why not?
    Geändert von Andromeda (10.12.2013 um 18:25 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Ich sehe es eher so wie Andromeda. Das man es verschweigen sollte / muss bis man eben gezeigt hat, dass man nicht nur auf dieses Hobby reduziert werden kann. Aber es ist meiner Erfahrung nach kaum möglich, damit direkt offen umzugehen. Wenn man so im Small Talk beim Kennenlernen nach Hobbys gefragt wird und sowas angibt, hat man eben schnell diesen Stempel weg.
    Ja, aber das ist doch nun... irgendwo gesunder Menschenverstand.
    Hallo, ich bin die Glan und meine Hobbies sind lesen, reiten, schwimmen und klingonisch lernen. Sonst gibts eigentlich nichts Interessantes über mich zu sagen...
    Die Frage ist doch, wird man auf einen Spleen reduziert oder reduziert man sich selbst darauf? Die Frage, womit man so seine Freizeit verbringt, entsteht eher selten im luftleeren Raum. Klar isses nicht immer gut, mit der Tür ins Haus zu fallen und es gibt eben einen Punkt, wo das Gegenüber nur noch genervt davon ist, wenn's kein anderes Thema als Schlümpfe gibt. Da ist dann auch der Schlumpffan gefragt, ein bißchen Sensibilität an den Tag zu legen. Aber wie Andromeda schon sagte, je souveräner ein Mensch mit seinen Eigenarten umgeht, umso weniger wird ihm ein Strick daraus gedreht.

    Zitat Zitat
    Mag sein das das für spätpubertäre Anfangszwangerinnen zutrifft, aber hey, das ist nunmal meine Altersgruppe.
    Auch diese Altersgruppe ist sehr heterogen. Frau ist auch nicht gleich Frau und das passende Gegenstück zu finden, dauert manchmal Jahre. in meinem Fall waren es... *überleg*... ungefähr sieben.

  15. #15
    Zitat Zitat von KingPaddy
    Das ist wieder das Problem, dass da auch nie das rechte Maß gefunden wird. Ich will beispielsweise auch keine Spiele mehr wie vor 15 Jahren spielen, wo du ständig das Kotzen gekriegt hast, weil man ewig nicht vorankam. Die Spiele sollen eben herausfordernd sein, aber nicht unfair oder sadomasochistisch schwer.
    Jeder Gamer der die Reihe nur angeschnitten hat wird dir vermutlich sagen, dass die Souls Reihe einfach nur unfair ist.
    Jeder Gamer der einen Souls Titel durchgespielt hat, wird dir sagen, dass die Souls Spiele überhaupt nicht schwer ist.

    Ich drück es mal so aus... in Dark Souls gibt es exakt 5 Stellen an denen mir der Geduldsfaden gerissen ist und ich eine Pause brauchte. Aber (und das ist ein ziemlich wichtiger Punkt hier) die Souls Spiele sind nie unfair. Sie sind herausfordernd, stellen einen ständig vor neue Probleme, sowohl von den Gegnern als auch von der Umgebung (manchmal ist die Landschaft tödlicher als die vorhandenen Gegner) her.
    Jeder Tod den man stirbt hat als Grund einen Fehler, den man selbst begangen hat.
    Das Spiel erzieht einen, zeigt Schwächen, lehrt Geduld und Ruhe. Ohne Geduld kein Lernprozess. Ohne Ruhe keine Möglichkeit das Gelernte einzusetzen und somit kein Erfolg.
    Wer einschlägige Foren dazu liest wird sich schnell mit einer Art religiöser Treue konfrontiert sehen. Das Dogma "Friss und Stirb. Solange bis du nicht mehr stirbst. Du Weichei." ist sehr verbreitet und wird zelebriert. Die Sache ist... es wird nie angreifend. Das Spiel, die Fanbase (die man ingame treffen kann, sofern man Online spielt) gehen einem an die Substanz... aber anders als Wut entfachende Spiele wie man sie von früher kennt.
    Jeder Erfolg wird von keinem ächzenden "ENDLICH! DRECKSKACKE EY!" begleitet. Sondern von sanften Ausatmen, einem beruhigenden, erfüllendem Gefühl. Dem Wissen, dass es nicht schlimm ist sich in die Fötalposition zu rollen, leise weinend den Sieg zu feiern.
    Das Spiel ist eine Ansammlung von erdrückenden Sequenzen, die einen letztlich mit absoluter Entfaltung belohnen.
    Die Souls Spiele sind Zen.

    Bezüglich Partnerschaften und der Akzeptanz der Spleens.
    Kommt hier nicht auf Männchen und Weibchen an. Ich würd den Teufel tun meinen ehemaligen Schulkollegen zu erzählen was ich so treibe. Da werde ich zu 95% auf absolutes Unverständnis stoßen.
    Ich könnte nur mit den wenigsten Frauen eine harmonische Beziehung führen. Was einfach daran liegt, dass ich immer noch mehr oder weniger zu einer Randgruppe von Menschen gehöre. Gilt aber vermutlich auch für einen Großteil der User hier.

    Also, mehr darauf achten jemanden zu finden der die gleichen Interessen verfolgt wie man selbst, als sich selbst zu verschweigen und irgendwann mit den Dingen rauszurücken. Ganz schlecht, kommt nie gut.
    Auch wenn der Holzhammer "Hallo, ich bin der Gendrek. Weil ich es spaßig finde genderswappe ich gern, prügel mich mit Schwertern und Hockey Masken sammel ich übrigens auch gern!" vielleicht auch nicht geeignet ist. Damit kann man so nach und nach ankommen .

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