*Nacht-Tee koch*
Interessant. Ich kriege grundsätzlich immer montags nach der Uni Kopfschmerzen. Kann ich irgendwie machen, was ich will. Ich hab mich vorhin mal hingelegt und bin jetzt wieder wach. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir jetzt noch schon mitten in der Nacht was zu essen machen werde. So wird das wohl nichts mit einem geregelten Schlaf.
Ich hab inzwischen mal so eine ungefähre Thematik für die Deutsch Hausarbeit gefunden: Politik/ Zeitgeschichte in der Kinder- und Jugendliteratur - die Deutsche Teilung in Josef Carl Grunds Abenteuer auf der Rollmopsinsel. Bloß ne wirkliche Fragestellung will mir dazu nach wie vor nicht einfallen. Ich könnte jetzt darstellen, das sich zentrale Aspekte des Buches eben symbolhaft um diese Thematik drehen und wie der Professor als "neutrale" Außenseiterpartei das Ganze beurteilt. Die Fragestellung nachzuweisen, dass es in dem Buch verfremdet der Alltag der deutschen Teilung aufs Korn genommen wird, erscheint mir zu platt. Oder erwarte ich da einfach zuviel?
Ansonsten hat mein Dozent der Politikmethodik (sprich der Statistik) uns heute darüber aufgeklärt, dass wir in der anstehenden Klausur mit unseren Punkten zocken werden. Ein Drittel der Klausur wird aus Multiple-Choice-Fragen bestehen. Eine richtige Antwort wird mit einem Punkt belohnt, eine Enthaltung bringt keine Punkte, eine falsche Antwort führt zu Punktabzügen. Ein wirklich interessantes System. Damit soll vorgebeugt werden, dass die Leute allein durch raten etwa die Hälfte zufällig richtig bekommen (er als Statistiker muss es ja wissen). Sprich das Glücksspiel Raten wird durch ein anderes Glücksspiel ersetzt, bei dem die Bank mehr zu gewinnen hat. Kommt mir jedenfalls so vor.
Ich hab mir erst neulich ein Rezept für Kürbiskuchen besorgt, mal zum Ausprobieren. Leider etwas zu spät. Leider hatten sie da die Hokkaido-Kürbisse bei Kaufland schon aus dem Angebot genommenZitat
@ Muffin
Schön wieder von dir zu hören. Dann viel Erfolg für die anstehenden Klausuren. Was die KZ angeht. Ich muss ehrlich gesagt immer wieder feststellen, dass mich der reelle Eindruck dieser Orte ziemlich kalt lässt. Man sagt ja immer so gerne die abstrakten Zahlen wären weniger beeindruckend und anrührend als der "Schrecken" vor Ort. Bei mir trifft eher das Gegenteil zu. Mich "berühren" da eher Berichte und die nackten Zahlen. Die Orte selbst werden da geradezu austauschbar im Vergleich.