Laaangsam. Ganz ruhig.
Nimm 'ne Kurzgeschichte. Fragestellung fürs erste Semester: Mit welchen sprachlichen Mitteln setzt der Autor den Text in Bezug zu seiner Zeit / Lebenswirklichkeit? Oder: Welche Rückschlüsse läßt die Erzählung unter Berücksichtigung der sprachlichen Mittel auf das Milieu des Autors zu?
Eigentlich müßte es eine Parallelvorlesung zur Einführung in die LitWiss geben, wo euch sprachliche Mittel beigebracht werden. Ansonsten beim Dozenten nachfragen oder selbst in der Bibliothek schauen, es sollte einiges an Material darüber geben.
edit:
Abgesehen davon find ich es ziemlich scheiße, euch da so schwimmen zu lassen vonwegen: "Macht doch, was ihr wollt, wir sagen euch schon, wenns kacke ist." Normalerweise würde ich sagen, nimm dir ein Stück aus einem Text, den ihr bereits behandelt habt und schau, ob es da Literatur zu gibt, auf die du aufbauen kannst. Da es bisher aber wohl nur ein einziger Text war, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das wohl Makulatur. Überblicksveranstaltungen sind normalerweise nicht dafür da, ein Werk von vorne bis hinten durchzukauen, sondern... nuja. Einen Überblick zu verschaffen. Wahrscheinlich liegst nicht an dir, sondern das Veranstaltungskonzept ist einfach Müll. Kann passieren. Ist natürlich blöd, wenn einem das gerade im ersten Semester passiert.