Ich hab die neue Demo mal durchgespielt und finde das Spiel ist immer noch sehr sympathisch. Kannte ja schon die erste Demo. Grafik und Musik sind toll, da hab ich nichts zu meckern. Die Geschichte ist auch interessant, vor allem weil man sich als Spieler natürlich fragt, ob es eine Verbindung zwischen den beiden Protagonisten gibt. Ich hab erst gedacht, dass es in der Familie einen heftigeren Konflikt gibt, aber anscheinend haben sich Kinder und Vater ja nur auseinander gelebt. Stört mich jetzt aber auch nicht.

Mit Maus zu spielen klappt überraschend gut, anscheinend vertragen sich Maus und Tastatur aber nicht im Fenstermodus. Im Speichermenü wollte der Cursor jedenfalls nicht reagieren, wenn ich die Tastatur benutzt hab.

Das Gameplay hat mir insgesamt gesehen auch gefallen, es gibt aber manchmal Stellen, an denen man hängen bleibt. Ich bin nicht gleich darauf gekommen, dass sich die Maps verändern können. Als man z. B. die Zutaten für den Sud suchen muss, wäre ich ohne Lösung nie darauf gekommen, nochmal zum Anfang zu gehen. Ich fände es besser, wenn die interaktiven Objekte immer da wären (wobei ich nicht weiß, ob ich die Stelle einfach übersehen hab).

Dann gibt es ja noch die Gameplay-Stellen in der Realität. So richtig notwendig finde ich die nicht. Das Gameplay ist dort weder fordernd noch gibt es optionale Handlungsszenen. Eigentlich könnten die Szenen alle automatisch ablaufen.

Aber davon mal abgesehen gefällt mir Erayu.