Also ich war gestern bei Staffel 4, Folge 4, und dachte eben "Och, guckste noch ne Folge vorm Einschlafen"... Ja fuck. Also wirklich, fuck fuck fuck. Gestern war das Comedy, jetzt ist die Serie unerreichter Sieger der Kategorie "bringt mich instant zum heulen". Das furchtbare (und dabei großartige) ist dabei wie so oft, dass die Serie völlig ungeschönt mit den Problemen umgeht und dabei wirklich realitätsnah und immersiv bleibt. Claire, die sich nicht meldet, die neue Wohnung, die doch nicht so toll ist. Das gibt's genau so auch im echten Leben. Am meisten beeindruckt hat mich bis hierhin, wie gut die Serie die psychische Erkrankung der Mutter darstellt, auch, wenn die depressiven Phasen größtenteils offscreen waren. Aber die manischen waren sehr gut getroffen, die bescheuerten Spontaneinfälle, die Sticheleien, die Dünnhäutigkeit, die Überschwänglichkeit, die plötzlichen Abstürze - aber auch, wie Josh damit umgeht (nämlich gar nicht). Dummerweise ist diese Entwicklung jetzt dann erst reicht ein Tritt in die Magengegend. In diesem Sinne muss ich das jetzt erstmal sacken lassen.
--@_bdraw Von Wolken & Horizonten #produktiv-Discord
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