Das stimmt, ich hab ja weiter oben schon ausgeführt warum ich das so sehe. Jede harte Kritik ist persönlich motiviert, wobei die tatsächlichen Gründe natürlich unterschiedlich sein können. Ich meine jetzt nicht das normale Geltungsbedürfnis, das jeder Mensch hat, sondern dass man sich schon irgendwie angegriffen fühlen muss, um hart bzw. überwiegend negativ zu kritisieren. Ich hab mich bei Alexis Hiemis aber dumm ausgedrückt, ich meinte nicht, dass sie etwas gegen mich als Person hat. Bei ihr kam es mir so vor, dass ihr meine Art Geschichte zu erzählen so fremdartig vorkam, so unvereinbar mit ihrem Stil, dass sie etwas dagegen sagen musste. So was passiert ständig, hab ich wie gesagt auch schon öfters gemacht, aber wenn man darüber mal nachdenkt, sieht man, dass es besser wäre, unterschiedliche Ansichten nicht als "Gegner" anzusehen. Gerade für das Erzählen einer Geschichte gibt es keine allgemeingültigen Regeln (abgesehen von Rechtschreibung und Grammatik natürlich), sondern höchstens Richtlinien für kleine Personenkreise. Man spricht also immer über seine eigenen Regeln und Vorlieben. Natürlich kann man trotzdem von einem Spiel gelangweilt sein, es macht einfach keinen Spaß. Dann gilt aber das Gleiche, was ich auch bei allen anderen Medien sagen würde: Abbrechen. Sonst wird ja alles nur noch schlimmer und man neigt schon aus Frust zur Übertreibung und fängt an nach Fehlern zu suchen. Und die findet man selbst bei Weltliteratur ohne Mühe - wenn man will.Zitat von Nonsense
Übrigens was meine älteren Spiele angeht: Man verklärt schneller als man denkt, schau dir die Dialoge nochmal an, die sind nicht gut und die Figuren sicher nicht weniger stereotyp als hier.