Ich frage mich schon, wie Shadowbringers getoppt werden soll, was die Stakes betrifft.
Es kann ja nur eine Steigerung sein im Sinne von "das ganze Universum / Multiversum ist in Gefahr". Welten, Dimensionen und Existenzen hatten wir ja bereits. Irgendwie hätte man es auch nach Shadowbringers als beendet betrachten können rein narrativ denn immhin sind
Aber NOCH mehr Gelaber in Endwalker? Wenn das wenigstens alles interessant oder relevant wäre, aber da war wirklich in den letzten Patches so viel Triviales dabei, wer hat Lust sich das alles durchzulesen? Wenn es wenigstens dann durch lohnenedes Gameplay durchzogen wäre, aber abseits der Dungeons entlockt mir das wirklich keine Entzückungen mehr, das 98234. Mal von a nach b zu teleportieren, mit Charakter xy zu reden, nach c zu teleportieren, Stelle x zu untersuchen, belanglose Sequenz anschauen und nach a teleportieren, um die Quest abzuschließen. Die Bosse ware in ShB aber wirklich genial, so viele coole Mechaniken und Patterns, das haben sie wirklich interessant gestaltet. Wenn doch nur mehr von dem Gameplay genau das wäre und weniger diese ewig redundanten Botengänge
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Bis zum damaligen Zeitpunkt war der größte Einsatz tatsächlich der in Shadowbringers mit der Existenz des ersten Shard, den die Ascian für die Wiedererweckung Zodiarks opfern wollten. Davor war das alles eher lokal begrenzt. In A Realm Reborn war es lediglich die Souveränität von Eorzea (Garlemald wollte sie schließlich annektieren), in Heavensward ein Genozid an den Drachen durch Thordan VII. und während Stormblood die fortlaufende Besatzung des Kontinents Othard und der Region Gyr Abania. Bei Endwalker ist der Einsatz da wirklich deutlich höher, auch da es dort nunmal um etwas geht, was in Shadowbringers nur angeschnitten wurde. Nämlich um die letzten Tage, über die Emet Selch im Dungeon Final Days of Amauroth redet.