Crowley Hamon ist Rals Waifu, mann. Sie ist ziemlich cool und die beiden sind in der Serie ein eingespieltes Team. Crowley hätte den Gundam dann fast mit dem lächerlichsten Gerät der Serie platt gemacht. Von dem her bin ich mir fast sicher, dass sie in Gundam Build Fighters einen Hildolfr oder so was ausgepackt hätte.
Zudem wäre es witzig gewesen, wenn der eher nerdige Ral in der Serie eine so stylische Liebhaberin wie Hamon gehabt hätte. Der Kontrast zwischen den beiden wäre exzellent gewesen.
Wäre auf jeden Fall besser gewesen als creepy Bum Uncle Ral. Vielleicht gibt es ja eine zweite Staffel, in der Ral auch jemanden abbekommt.
Magi - The Kingdom of Magic 25/25: Starker Hauptteil, schwaches letztes Viertel. Ich war wirklich erstaunt, wie sehr mich Magi doch ansprechen konnte, nachdem ich die erste Staffel nach dem tollen Anfang doch ziemlich enttäuschend fand. Die zweite Staffel hat dieses Problem erst sehr spät gehabt, nämlich, als der Krieg richtig groß wurde. Denn da hatte ich das Gefühl, dass die Serie eher auf Masse statt auf Klasse setzt und hier kam auch wieder durch, dass Magi trotz vieler guter Ideen oft halt doch nicht mehr als ein generischer Shounen-Anime (bzw. Manga) ist. Die Kampf gegen das riesige Viech war zwar vielleicht spektakulär inszeniert, aber ich fand ihn absolut langweilig. Der Anime hat sich da nicht wirklich bemüht, auch emotional zu involvieren. Vor zehn Jahren hätte mich so eine Art epischer Schlacht mit Dutzenden Charakteren vielleicht reizen können, aber heute nicht mehr. Die letzte Folge hatte zwar ein paar gute Momente und einen netten Abschluss samt Teaser, aber das war's auch schon. Die Hauptantagonistin wirkt absolut flach und uninteressant. Morgamett ist zwar ein bisschen besser gewesen, aber dass er am Ende nach allem, was er getan hat, als einer der Guten hingestellt wurde, finde ich auch nicht ganz zufriedenstellend. Das Drama von Magi war nicht immer schlecht – im Mittelteil gab es u.A. mit Titus einige gute Momente, aber in den letzten Folgen fand ich es äußerst schwach.
tl;dr: Insgesamt stärker als die zweite Staffel und größtenteils durchaus gut, aber gegen Ende fährt die Serie wieder die alte, uninteressante Shounen-Schiene.
--
Hm, ja, nein. Es war die ganze Zeit deutlich, dass Mogamett nicht per se böse war, sondern "nur" fehlgeleitet und rassistisch. Er wollte ja, dass alle irgendwie glücklich sind, selbst die Goi. Bloß musste er verstehen, dass Magier nicht schlauer sind als Menschen und Menschen mehr als nur die blöde Tiere.
Er war ja für seine Schüler eine freundliche, aufopfernde Vaterfigur.