Dass Ryan eine Tochter hatte und dieser Verlust irgendwie symbolisch überkommen werden musste, damit sie sich retten konnte. Dieser ganze Subplot, auch als sie dann ein "Gebet" an Matt richtet und dieses "I've driven all my life, now I go home" und "Whether I make it or whether I die, it'll be a hell of a ride"... uuhhh, sehr heavy-handed. Die Traumsequenz mit Matt mit dessen wichtigen Hinweis "Launching is like landing" hätte es auch nicht gebraucht, wobei es schön war Clooney nochmal da zu haben und seinem Charakter irgendwie ein Finale zu geben... vielleicht hat mich da auch eher gestört, dass zuerst so getan wurde, als wäre er
wirklich plötzlich da, das hätte man vielleicht anders darstellen können, so dass es die Intelligenz des Zuschauers nicht so sehr beleidigt.
Froh bin ich aber, dass die zuerst geplante Romanze weggelassen wurde. Das war erfrischend. Und die Inszenierung der Handlung war top - es wurde nichts großartig erklärt, keine unnötige Exposition im Sinne von "Oh die Leute von der ISS müssen wohl geflohen sein als die Satellitentrümmer sie trafen". (Das war doch, was wohl da los war, oder? ^^ Ich war ein bisschen verwirrt warum da niemand war, aber wie gesagt, ich befürworte diese Art der Inszenierung.)
Bei der Szene mit den Algen konnte ich es aber auch echt nicht mehr halten. Also, letztendlich ist sie ja nur durchgeschwommen, aber ich hab die Algen gesehen und musste lauthals lachen.
