Ach? Gibt es den ausschließlich in 3D? Das ist echt schade. ich kann 3D nicht ertragen. Mein Kopf scheint nicht dafür gemacht zu sein, ich bekomme schlimme Kopfschmerzen nach etwa 10 Minuten.![]()
Ach? Gibt es den ausschließlich in 3D? Das ist echt schade. ich kann 3D nicht ertragen. Mein Kopf scheint nicht dafür gemacht zu sein, ich bekomme schlimme Kopfschmerzen nach etwa 10 Minuten.![]()
--Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!
Ja, und genau deshalb find ichs so uninteressant, denn ich kann Filme in denen im Wesentlichen nur ein oder zwei Personen an einem Ort vorkommen ebensowenig ausstehen wie Katastrophenfilme. Das hier hat doch irgendwie was von beidem, nur findet es im Orbit statt. Versteh auch nicht, was an dem Thema so toll oder gar revolutionär sein soll, dass Gravity bei den Kritiken so derbe hochgejubelt wird. Aber wems gefällt...
Gute Inszenierung ist natürlich immer schön. Doch selbst die ändert nichts daran, dass das hier nach allem was ich weiß eine Minimalstory mit zwei Figuren bleibt. Da guck ich lieber Apollo 13, das hatte irgendwie wenigstens noch etwas Relevanz :-/
Geändert von Enkidu (10.10.2013 um 09:07 Uhr)
Lol?
Die Liste an Beispielen von Filmen deren Story murks, und die trotzdem toll sind ist lang.
Und imo sind Filme mit den besten Storys oft Kammerspiele. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Bastel übrigens gerade einen 3D Film Thread zusammen, da herrscht ja noch diskussionsbedarf.
Ich bin arm. Normal geh ich gerne ins Kino auch bei Filmen, bei denen ich mir nicht sicher bin. Aber derzeit ist das Geld dafür reserviert für solche, die mich wirklich kümmern. Wenn er mal im TV läuft würd ichs mir anschauen - wenn er wirklich so gut ist wie alle sagen, dann funktioniert Gravity auch ohne die große Leinwand.
Was ist daran Lol oder nicht zu verstehen? In erster Linie möchte ich von Filmen immer noch unterhalten werden. Ich steh auf große Geschichten und Fantasy-Gedöns. Pacific Rim = hirnlos coole epic Sci-Fi Action und Fest für die Augen = stupid fun = mag ich. Gravity = realistisch angehauchtes artsy Kammerspiel über zwei Personen ohne Ortswechsel = meh, no thanks for me. Story-Anspruch ist für mich ein netter Bonus, aber das alleine macht einen Film für mich auch nicht interessant, wenn andererseits mehrere Faktoren zusammenkommen, die ich absolut nicht leiden kann.
Ah, danke! An Open Waters hatte ich gar nicht mehr gedacht. Das ist noch so ein gutes Beispiel dafür, welche Art von Prämisse ich bei Geschichten blöd finde![]()
Der Film ist großartige Unterhaltung. Er ist ein Fest für die Augen und die Ohren, imo sogar mehr als (der ebenfalls großartige) Pacific Rim und ist dabei mindestens so cool und episch. Der angetäuschte Realismus ist natürlich ein falscher, dafür ist Gravity - trotz weniger Schnitte - viel zu temporeich. Es gibt auch viel action, nur ist die ist nicht wie bei Zack Snyder oder Michael Bay inszeniert (zum Glück!). Es ist eben ein Film, den man ohne viel Nachgrübeln einfach nur genießen kann. Ich wollte nicht schnippisch rüberkommen, sondern glaube einfach, dass du einen komplett falschen Eindruck hast. Es ist ein bisschen so als wirfst du einer Musik vor, zu wenig Handlung zu haben. Und gerade für SciFi Fans ist Gravity ein Fest, weil er nicht auf ausgetretenen Pfaden wandelt, ohne die Ursprünge aus dem Blick zu verlieren, auf denen das Genre beruht.
Mir war schon der Trailer zu scary, als dass ich ihn sehen wollen würde ...
Und ja, das spricht für den Film.
Edit, weil ich steel gerade ein "Snob" an den Kopf werfen muss: Der Thread erinnert wirklich irgendwie an "Nerds sind die neuen Snobs".![]()
Mensch, was für ein fantatischer Film! Es ist wirklich schon lange her, dass mich ein Film mit so einem guten Gefühl zurückgelassen hat. Gravity war wirklich ein purer audiovisueller Genuss und in der Darstellung so, wie ich es mir schon immer von einem Film gewünscht habe. Die langen, schnittarmen Sequenzen, andauernden Szenenbilder und der sphärische Soundtrack haben mich total angesprochen und so nah an das Geschehen herangeführt, wie es in der Filmkunst nur möglich ist. Ich bin jedenfalls absolut begeistert.
War schon optisch und akustisch eine Wucht. Da hat Kino wirklich Spaß gemacht. Gab nur einige kleinere Kritikpunkte, die aber nicht groß ins Gewicht fallen.
Allen voran:
Cuaron plz direct/write the new Alien / Prometheus Movie.
Geändert von Duke Earthrunner (20.10.2013 um 11:28 Uhr)
Jetzt habe ich ihn endlich auch gesehen. So ein toller Film. Volle Zustimmung an steel, mir ging der Arsch sowas von auf Grundeis. ^^ Die Stellen, wo sich das Desaster im Hintergrund zugespitzt hat und man nur dachte "Scheiße scheiße scheiße hau da ab verdammt!"... großartig.
Und alles sah so wunderbar aus und der Sound war perfekt und es hat einfach alles gestimmt. Ich habe es im IMAX in 3D und OV gesehen und das Erlebnis war unbeschreiblich.
Was die Story angeht, so gab es ein paar Elemente, die mir nicht zugesagt haben.
Oh bitte ja. Ryan hat mich sowieso schon sehr an Ripley erinnert.
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. War am Wochenende im Kino – witzigerweise ein recht gesetztes Publikum, Jackass‘ Grandpa hat nebenan wohl die andere Zielgruppe bedient – und hab das Kino begeistert mit meinem Kino Companion verlassen. Selten hab ich einen so spannenden, audiovisuellen Geniestreich gesehen, wo man mit der Hauptfigur so dermaßen mitgelitten hat und man beruhigende oder rettende Worte gen Leinwand werfen wollte. Die generelle Atmosphäre / die Intensität des Filmvergnügens gibt der gängigen Meinung recht: Den Film sollte man einfach im Kino gesehen haben.
Grandioser Film, wandert in die Sammlung!