"Es tut mir Leid!" sagte sie und trat von seiner Seite, sich den anderen zu wendend. Sie würde wohl nun ihr versprochenes Schweigen brechen. Und sie sah... wie sie da ein paar Schritte vor ihm stand, so liebreizend und unschuldig, ihm den Rücken zu wendend, während die anderen sie wohl anblickten, auf ihre Erklärungen wartend. Vom vorhergehendem Gerede war ihm nichts mehr im Sinn geblieben, doch... sie stand nun vor ihm, zum Greifen nah. Der Augenblick, in dem er mit der Entscheidung rang, über sie herzufallen und seinen Hunger und Durst zu stillen oder davon ab zu lassen. Sein Mund fühlte sich trocken an, fast vollkommen frei von jedweder Flüssigkeit, Speichel oder sonst etwas darin. Nur ein Griff, eine feste Umarmung, ein Bissen und sein Hunger wäre gestillt, noch ehe jemand von den anderen reagieren konnte. Zwar waren einige bewaffnet und es wäre sein Ende, doch... die Versuchung war groß und schwer konnte er sich zurück halten, mit der linken an den Glaszylinder stützend, hinter der jungen Shelley stehend.

Er biss sich auf die Unterlippe um zumindest halbwegs zu Verstand zu kommen... er zitterte, kalt lief es ihm den Rücken hinab und doch schien das einfache "Am-Zylinder-Stehen-Bleiben" und sich mit der Hand abstützen das beste zu sein, was er tun konnte. Das und Shelleys Ausführungen zu lauschen, die er notfalls noch ersetzen und durch das Zeigen seiner Verwundung unterstreichen könnte... sofern... sofern ihn sein Verstand nicht erneut... nicht erneut...