Je mehr Reviews ich lese desto mehr bröckelt meine Entschlossenheit Beyond zu kaufen. =(
Eigentlich gebe ich nicht sonderlich viel auf Reviews aber bei dem Game fällt es mir schwer eine Kaufentscheidung zutreffen, eventuell auch weil ich Heavy Rain nicht gespielt hab. Aber durch die Reviews hinweg liest man immer wieder dasselbe und das hin und her springen im Zeitstrang wird mir wohl weniger gefallen. Genauso wie geringe Anteil der Haupthandlung und die wohl eingeschränkten Entscheidungsmöglichkeiten.
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Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Rev3 Games ist generell empfehlenswert und ich denke wenn ich mir das Review so anschaue, das das Spiel auf jeden Fall was für mich sein wird
Special Edition ist unterwegs...Heavy Rain hab ich übrigens bis heute auch noch nicht gezockt ^^
Der doofe Hermes hat mich versetzt. Na hoffentlich morgen früh dann.
Was die Story-Sache hier angeht: Was mich stören könnte ist, dass man Jodie wohl nur bis 23 oder so begleitet - aber geht da nicht eigentlich das Leben erst so richtig los? Mal schauen wie sie es schaffen wollen, dass es sich auch wirklich wie ein Schluss anfühlt. Das Problem hatte ich ein klitzeskleines Bisschen schon mit The Last Story, wenn auch eigentlich eher in anderer Hinsicht.
Hier ein sehr gutes, positives Review:
Rev3 Games ist generell empfehlenswert und ich denke wenn ich mir das Review so anschaue, das das Spiel auf jeden Fall was für mich sein wird
Special Edition ist unterwegs...Heavy Rain hab ich übrigens bis heute auch noch nicht gezockt ^^
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Hmmm... das mit den kleinen Puzzles klingt schon ziemlich gut. Eigentlich ne interessante Frage, warum man in einem Game dieser Art von sowas nicht mehr macht. Wobei das dann vermutlich auch wieder die Immersion bricht, weil man im "realen Leben" ja niemals den halben Tag Puzzles löst. Aber hier könnte das gut funktionieren, denn ich muss der Frau leider widersprechen, dass das Grundgameplay (von Fahrenheit und HR) besonders gut ist. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt so "immersiv" ist, wie es wohl gedacht ist.
Zusätzlich bin ich mir nicht sicher, ob wirklich mehr Schauspieler in Games reinkommen sollen. Also, fürs Motion Capturing schon, aber ob ihre Gesichter rein müssen? Irgendwie will ich nicht die selben Schauspieler in verschiedenen Games sehen. Dazu kommt noch der uncanney-Valley Effekt, der mir in den Gameplayszenen in dem Video echt aufgefallen ist. Erst dachte ich "Man, das sieht aber schlecht aus" - was aber eher daran liegt, dass es rein technisch sehr gut aussieht, aber durch die Ähnlichkeit mit den Schauspielern, die man kennt, die Differenzen deutlich stärker auffallen. Ich weiß nicht, ob ich das regelmäßig sehen will. Daher hoffe ich mal nicht, dass mehr Schauspieler in Games reinkomen - und wenn, dann bitte mit einem ordentlichen Umbau. Nebenbei ist vermutlich das letzte, was Gaming braucht, Schauspieler, die horrende Gagen verlangen
Zitat von BDraw
Was die Story-Sache hier angeht: Was mich stören könnte ist, dass man Jodie wohl nur bis 23 oder so begleitet - aber geht da nicht eigentlich das Leben erst so richtig los?
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Hängt wohl davon ab, in was für Umständen man ist. Da würde ich mir erst nen Kopf drum machen, wenn man das Ende gesehen hat. Wenn beispielsweise dann alles in Butter ist würde ich ungern noch ein paar Stunden die Anfangssequenz von Heavy Rain spielen wollen (sprich: Boring Shit ).Wenn sie stirbt erübrigt sich das ohnehin. Wobei es bei mehreren Enden wohl genug gibt, bei denen sie das nicht tut
Ich bin gerade schon fleißig am "spielen" und muss schon gestehen, dass einige der eher mittelmäßig bewertenden Reviewer schon Recht damit haben, dass ordentlich Spannung verloren geht, da das Spiel relativ konsequenzlos verläuft. Bei Heavy Rain und Fahrenheit ging mir persönlich in dramatischen Situationen relativ häufig die Düse, weil es insbesondere bei Letzterem schon (virtuell) um Leben und Tod ging. Das hat schon einen gehörigen Unterschied gemacht.
Das heiß nicht, dass mir Beyond momentan nicht gefällt, aber ein wenig kommt es mir schon so vor, als hätten Cage und Co. in Sachen Variation hier keine Lust mehr auf einen ähnlichen Aufwand wie bei Heavy Rain gehabt.
Je mehr Reviews ich lese desto mehr bröckelt meine Entschlossenheit Beyond zu kaufen. =(
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Ganz ehrlich, meine erste Bauchreaktion war auch 'Ist das echt den Vollpreis wert?', auch wenn ich diese Wertungen erwartet habe.
Na ja, im Endeffekt interessiert mich das Spiel aber zu sehr, da ändern dann auch die Reviews nichts dran. Dass aber auch 4Players dem Ding nur 68% gegeben haben (Heavy Rain vorher 94%) macht mich auch sehr stutzig. Aber bei denen habe ich ohnehin (bzw. bei Luibl) den Eindruck, dass sie sich sehr dem NeoGAF-Konsens anbiedern. Wird ignoriert.
Also mir gefällts bisher sehr gut auch wenn sich immer noch kein roter faden durch die Handlung zieht.
Dafür sind die einzelnen Szenen wirklich gut gemacht. Ein paar wirken aber auch etwas seltsam,
während mir andere Szenen sehr, sehr gut gefallen haben!
Ich ertappe mich auch immer wieder dabei das ich als Aiden eigentlich keine Skrupel zeige , während ich mit Jodie bei Fragen fast immer mit der Wahrheit antworte. Ich freu mich schon auf einen zweiten Durchgang.
Hab Heute 3 Std am Stück gespielt, dass hab ich in letzter Zeit nicht mal bei GTAV gemacht. Das Spiel macht mir also sehr viel Spaß! Ich
mochte aber eben auch Fahrenheit und Heavy Rain.
Jaja Hater Fraktion und so aber David Cage sollte meiner Meinung nach doch vielleicht lieber Filme machen. Er versucht ja seit Jahren Videospiele und Filme zu mischen was aber nur sehr bedingt klappt. Herr Cage hat zwar ohne Frage einiges auf den Kasten was die Präsentation angeht, aber was wirkliche spielerische Inhalte angeht leider nicht viel. Klar drückt man in jedem Spiel grundsätzlich nur Tasten und Knöpfe aber bei seinen Spielen fehlt mir seit Fahrenheit einfach das Gameplay. So bleibt das Spiel wie Fahrenheit und Heavy rein weit hinter dem Anspruch zurück den David Cage sich setzt.
Jaja Hater Fraktion und so aber David Cage sollte meiner Meinung nach doch vielleicht lieber Filme machen. Er versucht ja seit Jahren Videospiele und Filme zu mischen was aber nur sehr bedingt klappt. Herr Cage hat zwar ohne Frage einiges auf den Kasten was die Präsentation angeht, aber was wirkliche spielerische Inhalte angeht leider nicht viel. Klar drückt man in jedem Spiel grundsätzlich nur Tasten und Knöpfe aber bei seinen Spielen fehlt mir seit Fahrenheit einfach das Gameplay. So bleibt das Spiel wie Fahrenheit und Heavy rein weit hinter dem Anspruch zurück den David Cage sich setzt.
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Was genau klappt denn nur bedingt?
Also, ernst gemeinte Frage, nicht provokant oder so.
Also, ernst gemeinte Frage, nicht provokant oder so.
(Amazon UK hat mein Paket verschickt, Hype!)
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Also mal rein technisch gesagt ist die Kameraführung mit der Steurung mies.
Ansonsten findet David Cage nie eine Balance zwischen Film und Spiel. So ziemlich alles was man macht bleibt ohne Konsequenzen. Man kann absolut verkacken, aber durch etwas "plot magic" wird alles halt in die richtigen Bahnen gelenkt. Herr Cage möchte ja seit Jahren tolle Videospiele rausbringen aber ich habe das Gefühl das er weder Filme noch Videospiele genug versteht um etwas wirklich Überzeugendes zu erschaffen,
Liegt bisher (doch) noch „ungespielt“ auf dem Backlog Stapel, die Stücke Beyond und The Infraworld sind aber ein Traum
Heute abend wird es dann wohl mit meinem besten Kumpel angegangen. Freu mich!
Uff... Dank Ärger mit Hermes und anderer Sachen liegt das Spiel jetzt seit gestern Abend bei mir zuhause, ich komme aber frühestens morgen abend/nacht zum Spielen. Und am Montag geht die Uni wieder los. Gnah.
Ich muss aber sagen, dass der erste Eindruck bisher nicht so berauschend ist. Dass man sich sämtlichen Content auf die PS3 ziehen muss ist mies gelöst, vor allem, wenn ich einen Installer für den Installer von 4 (!) MP3-Dateien brauche. Und bezüglich der 4 Dateien: Dass ich keinen kompletten Soundtrack erwarten durfte wusste ich zwar aus Erfahrung, aber nur 4 Tracks?
Diese 4 Tracks bleiben auch etwas hinter meinen Erwartungen zurück und ich hoffe, dass das nicht beim ganzen Soundtrack so sein wird. Hans Zimmer hat imho inzwischen das Problem, das Kajiura seit einiger Zeit gerne nachgesagt wird: Es klingt alles weitestgehend gleich, bzw. nach ihm - aber mindestens zwei der vier Stücke hätten etwa genauso gut aus Inception sein können. Etwas mau, wenn ich "Soundtrack" lese, stelle ich mir etwas mehr vor.
Dass die Bonusepisode in Form von 3 300MB-großen Dateien vorliegt, wo mir leider auch niemand sagt, was ich genau davon brauche, ist auch etwas suboptimal, vor allem, da meine Festplatte langsam voll ist. Ich habe mal die ENG-Datei geladen in der Hoffnung, dass das einfach die englische Szene ist. Und die sich dann selbst installiert, jedenfalls tauchte sie nach dem Download nirgends mehr auf.
Wie gesagt, das Spiel habe ich noch nicht gespielt, aber ich finde es wirklich schade, dass eine teurere Steelbook-Version von einem so erwarteten Spiel so lieblos wirkt. Das riecht weniger nach Bonuscontent als nach dem Versuch, extra Geld rauszuschlagen (klar steht das letztlich hinter fast allen solchen Aktionen, aber man muss es den Käufer ja wirklich nicht so merken lassen).
Mal gucken, ich hoffe das Spiel selbst macht den Kaufpreis wett.
Sooo, habe heute einen regelrechten Marathon eingelegt.
Ich finde das Spiel bisher toll. Bisher wollte ich den Controller gar nicht loslassen und habe heute ca. bis zur Hälfte gespielt. Die Grafik ist natürlich phänomenal, aber das sollte hier wohl jedem klar sein. Komischerweise stört mich der nicht chronologische Ablauf bisher so gar nicht, da die Episoden in sich schon interessant genug sind. Wie erwartet geht es auch bisher eher um Jodie und ihre Charakterentwicklung, was ja auch im kurzen Prolog ganz zu Anfang recht deutlich gesagt wird.
Nicht so gut finde ich den im Vergleich zu Heavy Rain reduzierten Grad an Interaktion. Man fühlt sich doch etwas mehr als Zuschauer (ich schaue dem Spiel gerne zu, aber mehr Interaktion wäre auch cool gewesen )
Das Writing finde ich bisher ganz gut und es gab nur 2 sehr absurde Szenen.
Ich hoffe, dass ihr die Namen der Kapitel nicht schon als Spoiler empfindet...ich weiß aber nicht, wie ich das intelligenter machen kann ;_;
Ach ja, das Schauspiel ist wirklich großartig. Und der eine von mir eingefügte Post beschreibt das Spiel sehr gut: Wer mit Jody nichts anfangen kann und wem die Grundthematik (Einsamkeit, suche nach Geborgenheit) nicht zusagt, den wird das alles auch eher kalt lassen. Es waren bisher wirklich einige sehr tolle Szenen dabei (auch mit vereinzelten Klischees...).
Das Spiel hat mir nun doch sehr gur gefallen! Auch wenn manche Szenen, wie thickstone schon sagt, aufgesetzt wirken.
Das Spiel lebt aber eindeutlich von den Schauspielern die den Charaktären Leben einhauchen.
Nun aber zum Ende:
Das Spiel hat mir nun doch sehr gur gefallen! Auch wenn manche Szenen, wie thickstone schon sagt, aufgesetzt wirken.
Das Spiel lebt aber eindeutlich von den Schauspielern die den Charaktären Leben einhauchen.
Nun aber zum Ende:
Soo, bin heute auch schon durchgekommen. Habe soziale Kontakte, Haushalt und meinen Schlaf für das Spiel vernachlässigt - so gefesselt war ich schon lange nicht mehr. Für mich ist es auch ein Spiel, dass ich auf absehbare Zeit wieder durchspielen werde, da einige Entscheidungen tatsächlich Auswirkungen haben, wenn auch eher subtil.
Einige Szenen werde ich sicher nicht vergessen, ich war stellenweise sehr gerührt. Jodie empfand ich als einen sehr tollen Charakter, mit dem ich mich sehr stark identifizieren konnte. Das Ende trifft das Hauptanliegen des Spiels noch mal auf den Punkt:
Noch dazu wird am Ende ja sehr effektiv und gut erklärt, warum die Szenen so angeordnet sind.
Das nur mal ein Randgedanke dazu, vielleicht findet den ja jemand interessant.
Joa, es war nachwievor zu wenig Interaktivität da und vieles fühlt sich 'on rails' an. Cage tappt beim Writing hier und da in einige Klischeefallen: Die Darstellung von Ausländern fand ich teils extremst stereotypisiert und schon fast rassistisch, auf der anderen Seite kommen 'die Amis' bei der Darstellung auch nicht gut weg. Das Spiel enthält mir auch teils ein wenig zu viele Anlehnungen an Hollywood-Filme, die es imo gar nicht gebraucht hätte. Aber da kann ich drüber hinwegsehen, da es genug Szenen gibt, die gelungen sind.
Ich kann zu dem Spiel keine richtige Wertung geben. Ich kann nur sagen, dass ich verstehe, wenn es einigen Leuten nicht gefällt, was ich für die Betroffenen dann auch bedauerlich finde . Für mich jedoch war es eine Videospielerfahrung, die mich tatsächlich persönlich berührt hat. Daher zählt Beyond für mich persönlich zum GOTY-Anwärter - bisher, denn ich habe TLOU noch nicht angerührt.
Ich glaube Du schätzt mich hier falsch ein, da vermutlich Homeless und Navajo die besten Momente im Spiel waren (da ich mir dann doch die LE von Amazon UK bestellt hatte hatte ich dementsprechend jetzt am WE auch Zeit, das Spiel zu beenden )
Da ich die Story noch mal sacken lassen möchte gehe ich jetzt nicht näher darauf ein, warum ich das denke, aber wende meine
Zitat von The Judge
unheimliche Smartness in überanalysierender Weise
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aufs Gameplay an.
Vom Gameplay war wahrscheinlich der Abschnitt "The Mission" das Highlight für mich - dort musste man sogar relativ viel selber tun. Und irgendwie hat mir das auch gezeigt, dass, wenn Cage mal nen Gamedesigner in sein Team aufnehmen würde, man bestimmt was rausholen kann. Auch Aidens Fähigkeiten sind interessant und man könnte daraus sicher super ein Ghost Trick in 3D machen - wenn man nur nicht so darauf fixiert wäre, einen an der Kette durch die Plot-Railroad zu ziehen.
Aber um noch mal auf die Mission zurück zu kommen:
So, um es einfach mal rauszuhauen: The Walking Dead macht die Sache mit der Interaktion deutlich besser. Eventuell hätte man da mal einen Blick hinwerfen sollen, aber vielleicht war Beyond da auch schon zu weit in der Produktion um noch was zu ändern. Und ich verstehe auch die Problematik, dass man für jede Aktion in so einem Spiel nen Schauspieler braucht, welcher sie ausführt, so dass man eben nicht mal eben so spontan Sachen ändern kann. Wobei man es bei Aiden schon tun könnte. Naja.
Mit der Steuerung von ihm hatte ich nicht so viele Probleme wie von einigen (Reviewern) angesprochen wurde - optimal war sie aber auch nicht. Da das Spiel aber so wenig auf Action fokussiert ist kann man ganz gut damit leben. Ich fand es nicht immer komplett eindeutig, in welche Richtung sich Ellen bewegt hat, aber da ein Fehler ohnehin kaum Auswirkungen außer eine leicht geänderte Szene hat ist das wohl ziemlich egal. Hier muss ich loben, dass Fehler zumindest sofortige Konsequenzen haben (bei HR konnte man häufig was falsches drücken und hat dem Gegner trotzdem auf die Fresse gehauen), aber das Lob gleich wieder zurückziehen, weil es dennoch mittelfristig vollkommen irrelevant ist.
Das Spiel geht wohl davon aus, dass man so sehr in die Action gezogen wird, dass man von sich aus mitmachen will - was anscheinend auch bei den meisten Spielern zu funktionieren scheint. Ich hingegen hatte recht viel Spaß damit Ellen Page gegen Äste laufen zu lassen - also im Prinzip Win-Win für beide Seiten?
Wieviel sich bei den verschiedenen Endings tut kann ich (natürlich^^) nicht sagen, aber ich hatte zumindest 4 Wahlmöglichkeiten am Ende
Ich schätze mal, es gibt noch (mindestens) einen Pfad, wo man praktisch das gesamte Spiel auf ne bestimmte Art durchspielen muss, wie es HR auch hatte (eventuell muss man allen vergeben und nichts Böses tun oder immer Rache üben, wenn man die Möglichkeit hat).
Hmmm... ich schätze, das war auch schon alles, was man zum Gameplay sagen kann. Insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung (Gameplay mit Aiden) und einer in die falsche (noch weiter weg von dem Grundgameplay von Fahrenheit, wo man auch mal *wirklich* unter Zeitdruck stand bzw. wirklich in der Action war, einfach, weil man es sein musste). Hoffentlich schaut Cage nächstes mal bei den Kumpels von Telltale oder bei seinem Erstlingswerk vorbei - also, nur vom Gameplay jetzt *g*
Btw. ist eigentlich DLC für das Game schon fest angekündigt?
Interessant, also saßen wir quasi parallel vor der Glotze
Soweit kann ich deine Eindrücke auch unterschreiben. Und es stimmt, das Gebotene in 'The Mission' kam mich auch sehr solide vor. Ich hätte damit gerechnet, dass der Stealth-Abschnitt furchtbar ist, aber der bieten ein ganz cooles Fundament.
Zum Rest: Bin mal sehr gespannt zu deinen Story-Eindrücken...insbesondere die Navajo-Erklärung ^^
Ist das schwer die Spoiler nicht zu öffnen... Mein Ärger über die OST-Geschichte ist größtenteils verflogen - Amazon hat Gutscheine zur "Wiedergutmachung" rumgeschickt, da die Produktbeschreibung falsch gewesen sein. Netter Zug, wenn auch nicht vom Hersteller. (:
Das, was hier nicht in Spoilern verpackt steht, klingt aber danach, als würde mir das Spiel gefallen. Jetzt hoffe ich bloß, dass ich die Woche auch endlich die Zeit zu spielen finde. °
Zum Rest: Bin mal sehr gespannt zu deinen Story-Eindrücken...insbesondere die Navajo-Erklärung ^^
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Hmmm... eigentlich ist das nicht so verwunderlich, weil das Kapitel einfach sehr "frisch" war, IMO. Die Ideen waren nett und es war ein in sich recht abgeschlossenes Erlebnis - wie Du sagst, es hat eigentlich DLC Qualität. Man kann aber sicher noch ein wenig überanalysieren ob es einem nicht doch Informationen über die Geisterwelt und die Verbindung zur normalen gibt
Vermutlich liegt es aber auch daran, dass mich die Story an sich nicht wirklich packen konnte und ich daher die kleinen Sidestorys als im Prinzip schon interessanter ansehe. Homeless war IMO auch nicht zu integral, hat aber sehr gut gewirkt. Oder das Dinner (ich bin mir fast sicher, dass das eine der ersten Szenen war, die sie designed haben, weil man da ja wirklich viel machen kann - hat wirklich Spaß gemacht und ich habs sogar noch ein weiteres Mal gemacht, um zu sehen, was so passiert^^)
Aber, um nicht mehr um den Brei rumzureden: Ja, das Hauptproblem des Spiels sind IMO die Zeitsprünge, weswegen mich der Plot auch nicht gepackt hat. Und da gehts noch nicht mal darum, dass die verwirrend sind, was sie IMO nicht sind, wenn man es schafft, 3-4 Handlungsstränge im Kopf zu haben - wieviel mussten Zuschauer von Lost behalten? 10?
Das Setting vom Spiel ist all over the place. Es hat durchaus ne Menge an Vielfalt in den Szenarien, aber es wäre schwergefallen, einige davon direkt zu verknüpfen - daher sind Zeitsprünge natürlich super, damit man die Lücken einfach leer lassen kann. Auch das am Ende mit
war irgendwie kurios? Generell waren die letzten Kapitel vom Ton her doch sehr fragwürdig und haben IMO nicht so gut mit dem Rest zusammengepasst. Fast wie Uncharted 3, wo man auch nur "fette Actionszenen" gemacht hat und sich dann danach überlegt hat, wie man die eigentlich verknüpfen will *g*
OK, aber andererseits haben die Zeitsprünge auch was positives. Einmal kann man so natürlich ein größeren Teil von ihrem Leben abdecken (auch wenn das problemlos chronologisch möglich gewesen wäre^^), andererseits sorgt das dafür, dass man nicht die Situation hat, dass manche Chars irgendwie in den ersten 2-3h vom Spiel die ganze Zeit auftauchen und danach nie wieder
Allerdings haben die meisten Storys, die so eine Struktur bieten, dann nen großen Twist, der nur Wirkung zeigt, weil die Struktur so ist. Das fehlt leider hier auch.
An sich hätte dem Spiel vermutlich eine dichtere Struktur besser getan, weil es das war, was mich bei Heavy Rain so reingezogen hat. Hier wars eher so ne Hollywood-Tour von disjunkten Szenen, während denen irgendwer mindestens einmal weinen muss, weil Subtilität braucht ja eh keiner
Also, in dem Sinne denke ich, dass Cage das nur gemacht hat um ein Wanker... ich meine, artsy zu sein. So, ich habs gesagt.
Was ich aber zu Gute halten muss ist, dass die Atmosphäre innerhalb der Szenen eigentlich häufig "gepasst hat". In dem Sinne waren die einzelnen Szenen schon gut aufgebaut. Bis auf ein paar Ausnahmen, zu denen ich dann eventuell später komme.
Eventuell ist das auch ein Vorteil von den Sprüngen: Dass man einfach nette "Pakete" hat, die relativ wenig von den anderen Teilen tangiert werden (können).
Der Rest ist IMO dann sehr solide - Acting ist gut, ich konnte zumindest keine Probleme finden bei den Hauptdarstellern. Willem Dafoe stiehlt IMO allen die Show, aber das mag auch ein wenig daran liegen, dass ich kein sonderlicher Ellen Page Fan bin und es sicher bessere Stars gibt, von denen ich Duschszenen brauche. Btw. die im Appartment hatte ich erst beim 2. Spielen gesehen - wie tief lässt es blicken, dass ich an der Stelle nicht mal auf die Idee gekommen bin zu duschen? ^^°
Musik hat mir gefallen - klar, man merkt die Einflüsse von Hans Zimmer, aber manche Leute tun so, als wenn das was schlechtes wäre. So im Stile "das klingt ja immer so ähnlich, das ist ja total uninnovativ". Verstehe ich nicht so ganz - klar, man kann sich bestimmte Musik auch überhört haben, aber ich wüsste nicht, dass er bei so vielen Spielen / Filmen mitmischt. Vermutlich ists da sogar vorteilhaft, wenn die Musik einfach generisch klingt, weil dann nur die Musiknerds meckern, da alle anderen eh nicht zuhören
Verglichen mit den anderen Spielen von Cage muss ich aber Heavy Rain über das hier stellen. Die meisten Kritikpunkte an dem Spiel waren eher Nitpicks, hier ist IMO die gesamte Erzählstruktur nicht vorteilhaft. Fahrenheit hat natürlich immer noch seinen Burger-King-Krone-für-50-Jährige Sonderplatz, weil es so "speziell" ist. Und Omikron (?) hab ich nie gespielt.
So, nächstes Mal kommt dann vielleicht die Hall of Shame von den Szenen im Spiel, die IMO so gar nicht gingen