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Thema: now watching / now reading

  1. #1201
    Neon Genesis Evangelion 26/26: Mein erster Eindruck nach dem Ende war "ordentlich Serie mit gut entwickelten Charakteren, die jedoch viel zu viele Fragen offen lässt oder nur halb beantwortet und so einige Antworten zwar enthält, aber nicht gut genug präsentiert". Diesen Eindruck habe ich auch immer noch, aber ich habe begonnen, mal im Internet nachzulesen und durchforste gerade Wiki-Einträge, die mir deutlich machen, dass hinter der Handlung doch so einiges steckt. Stärkster Punkt der Serie waren die Charaktere, die nicht nur die Archetypen vieler heute gängiger Stereotypen darstellen, sondern sich im Verlauf der Handlung auch gut entwickeln. Zwar mag man der Serie anlasten, dass quasi der gesamte Cast extrem angsty ist, aber das ist meiner Meinung nach okay. In mancherlei Hinsicht mag man die eine oder andere Plotschwäche finden, wenn man genauer über die Sachen nachdenkt. Wieso zum Beispiel kümmert sich niemand um die drei Kinder, von denen das Überleben der Menschheit abhängt? Zumindest um das psychische Wohlergehen der drei hätten sich die Leute doch mehr bemühen können..

    Insgesamt war es eine ziemlich gute Serie, die zwar aus heutiger Sicht nicht mehr so besonders ist wie damals, aber immer noch sehr vieles besser macht als die meisten Animes heute. Das größte Problem der Serie sehe ich nach wie vor darin, dass viele Informationen unter den Tisch fallen oder verschluckt werden, und der Plot erst so richtig überzeugen kann, wenn man sich nachträglich durch Nachlesen etc. damit befasst. In dieser Hinsicht ist Evangelion sehr stark wie Xenogears, wobei Xenogears den Vorteil hat, dass es ein Spiel ist und man dem Spieler daher eine gewisse Freiheit einräumen kann, was die eigene Beschaffung von Hintergrundwissen angeht. Aber beide Serien haben eine sehr ähnliche Thematik, beide haben Mecha als flavor, beide haben eine komplexe Hintergrundgeschichte (wobei die von Xenogears noch ungleich umfangreicher ist), beide sind im Kern gut durchdacht, beide haben psychologische und philosophische Hintergründe, beide haben Budget-Probleme gegen Ende und verlassen sich folglich stark auf das Element der Informationsvermittlung durch Erzählung, beide nutzen viele Bio-SciFi-Elemente (genetische Veränderung, Verschmelzung von verschiedenen lebenden Entitäten), beide haben starke religiöse Einflüsse.

    Schon ein sehr großes Maß an Gemeinsamkeiten, das imo stellvertretend für die Entwicklung der Thematiken und Geschichten zu dieser Zeit in diesen Medien steht. Ich werde nun erst einmal noch einiges an Recherche anstellen und mir dann End of Evangelion und irgendwann die Rebuild-Filme geben.

  2. #1202
    Moyashimon Returns 11/11: Ich hatte mit der zweiten Staffel mehr Spaß als mit der ersten. Fand sie sogar richtig gut. Vielleicht, weil ich mit den Charakteren schnell warm geworden bin, während das in der ersten Staffel länger gedauert hat. Die erste Hälfte war imo gutes Slice of Life mit schönem Universitäts/Landwirtschafts-Flavor und die zweite Hälfte in Frankreich gutes Charakterdrama. Beides mit dem gewohnten Humor der Serie. Kann verstehen, wieso die erste Staffel allgemein lieber gemocht wird, aber bei mir war es gerade umgekehrt.

    Schade, dass es im Verhältnis recht wenige Animes gibt, die mit etwas erwachseneren Charakteren an der Uni spielen. Quasi Coming-of-Age ein paar Jahre nach dem typischen Middle-School/High-School-Zeugs. Die Auswahl ist da zwar auch nicht extrem klein, aber wenn ich mir ansehe, was in den letzten Jahren hauptsächlich läuft, finde ich's schade, dass es so etwas nicht öfter gibt. Bisher mochte ich nämlich alle Serien, die ich in dieser Richtung gesehen habe, und manche davon richtig gern.

  3. #1203
    Parasite Dolls ist eine dreiteilige Cyberpunk-OVA aus dem Jahre 2002, die im selben Universum angesiedelt ist wie das fantastische Bubblegum Crisis und der verdammte König des B-SciFi-Schlock-Anime schlechthin A.D. Police Files. Es behandelt all die schönen Themen aus dem Bereich Cyborgs die man sich so vorstellen kann (nicht immer kohärent) und endet mit einem der bizarrsten Twist Endings die ich jemals gesehen habe. Im Allgemeinen würde ich - wenn Bubblegum Crisis "gut-gut" und A.D. Police Files "schlecht-gut" darstellen - Parasite Dolls irgendwo dazwischen ansiedeln. Für jeden Moment in dem das Genie des Teams hinter der OVA durchscheint (Episode 3 ist voll mit solchen Momenten) gibt es mindestens einen unfassbar bekloppten Dialog oder ein doofes Storyelement oder eine etwas shitty wirkende Animation die den Moment direkt wieder negiert. Somit ist PD leider weder Fisch noch Fleisch: ein guter Cyberpunk-Anime, der nicht gut genug ist um gut-gut zu sein und nicht batshit-crazy genug um schlecht-gut zu sein (abgesehen von der dritten Episode), angereichert mit einigen cool gemachten Actionsequenzen und einem fan-fucking-tastischen 90er-Eurodance-Gedächtnis-Soundtrack!


    Das Steelbook/die Billi-Billo-Blechdose ist nebenbei erwähnt, rein optisch, ultraedel!

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (20.10.2014 um 13:57 Uhr)

  4. #1204
    Barakamon 12/12
    Ziemlich netter Anime. Ich mag solche Sachen wirklich sehr. Aber nen paar echt seltsame Szenen hatte er ja schon. Die Mandom Szene war ja ganz cool und witzig. Aber die mit der Seegurke, wtf. Und die Tatsache dass die alle in Sportkleidung schwimmen gehen. D:
    Ich kann verstehen dass man den Anime irgendwie nicht in die falsche Schublade schieben will, aber in Sportkleidung schwimmen gehen? oO Und vorallem mit der Seegurken Szene. Da komme ich nicht drüber hinweg.

    Casshern Sins 24/24
    Hm, gibt eigentlich nicht so viel darüber zu erzählen. Es war eine gute Serie, aber keine überragende. Sie ist lange nicht so tiefsinnig, wie sie sich am Anfang gibt, Der Art Stil ist klasse und die Atmosphäre auch. Man hätte, denke ich, mehr daraus machen können.

    Psycho Pass New Edit Version 11/11
    Psycho Pass eben, nur nen bisschen mehr. Kann man nichts mit falsch machen. Die neuen Szenen waren ganz nett. Bzw die ein oder andere ist Foreshadowing auf Season 2? Zumindest fühlte es sich so an. Aber mal gucken. Vorallem war es jedoch in dem Format deutlich angenehmer zu gucken.

    Kyokai no Kanata 12/12 + OVA
    Tja also, von der zeichnerischen Seite her ein purer Orgasmus. Ansonsten hat mir die Serie aber auch sehr gut gefallen. Das Ende war vielleicht ein bisschen sloppy, mich persönlich hat das aber nicht so sehr gestört wie anscheinend viele andere. Ich bereue es jedenfalls nicht mir die Serie angeguckt zu haben.

    Akame ga Kill 5/24
    Der Hauptcharakter sieht irgendwie aus wie ein RPGMaker Standardheld. Das stört mich ein bisschen. Ansonsten ganz cool bisher. Hoffe die Serie hält sich.

    Break Blade (TV) 2/6
    Bis jetzt ziemlich awesome. Coole Artworks, cooler Soundtrack, Geschichte ganz interessant. Mal gucken wie es weiter geht. Nach Psycho Pass und Break Blade (bzw Broken Blade?) hab ich irgendwie gemerkt, dass dieses ~50min Format eigentlich ziemlich cool ist. Hat für mich persönlich genau die richtige Länge.

  5. #1205
    AD Police ist ganz gut, nur sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass es irgendwas mit BGC zu tun hat. Aber besser als Bubblegum Trash ist es allemal (wozu allerdings auch nicht viel gehört)... Parasite Dolls muss ich irgendwann noch sehen.

  6. #1206
    Kuragehime 11/11: Tolle Serie, besonders als Comedy. Angenehm out of the box, ohne zu sehr ins Merkwürdige abzudriften, und bisweilen auch mit netter Charakterentwicklung und angenehmen Romanze-Elementen. Auch stilistisch sehr schön. Hat mich von Anfang bis Ende super unterhalten. Nach und nach werde ich mir nun wohl das ganze noitaminA-Programm vornehmen.

    The Weathering Continent (Kaze no Tairiku): Ich habe diesen recht unbekannten Film von 1992 kostenlos zu meiner Bestellung von Nipponart dazubekommen. Ohne mich vorher zu informierten habe ich ihn einfach mal geguckt. Atmosphärisch und visuell toll, und die Geschichte selbst ist sicherlich ein nettes Abenteuer mit Indiana-Jones-Flair, aber sie wirkt absolut unvollständig, quasi wie eine Episode innerhalb eines größeren Kontexts. Und kein Wunder: Die Vorlage ist offenbar eine 28-teilige Romanreihe. Der Film war auch nur ~52 Minuten lang (komisch, auf der Packung wurden 65 Minuten angegeben). Die deutsche Vertonung war ganz nett.

    Toki wo Kizamu: Tokyo Station: Nettes, kleiner Minifilm. Erinnert sehr stark an Dareka no Manazashi.

    Out of Sight: Einer der besten Anime-Kurzfilme überhaupt! Hier geht es um ein blindes Mädchen, aus deren Perspektive man das Geschehen mitbekommt. Die Umgebung ist zuerst recht trist, füllt sich aber mit mehr Inhalten, sobald das Mädchen die Umgebung berührt, hört oder riecht. Sehr fantasievoll und charmant umgesetzt. Tolle fünf Minuten!

    Nisekoi OAD: Diese OVA hat mir wieder gezeigt, was ich an Nisekoi so liebe und hasse. Argh, es ist schwierig. :<

  7. #1207
    Mal ein paar Worte über ein paar Backlog Serien:

    Ikoku Meiro no Croisée : SoL Serie die nicht wirklich weiß, was ihre Stärke ist und was sie will. Teilweise nett, teilweise nur anstrengend. Und überhaupt nicht das, was es hätte sein sollen. Die letzte Episode ist dann ein Finale zu einer komplett anderen Serie. Die HÄTTE gepasst, wenn die Serie das gemacht hätte, was sie am Anfang auch aufgebaut hat, aber nunja. Hat sie nicht. Stattdessen haben sie am Ende noch schnell versucht was zusammen zu hauen. Sehr schade. Vor allem wurde das, was sie letzten Endes in der Serie dann angestellt haben gegen Ende auch nicht aufgelöst oder so. Nee, nix da. Eine riesige Baustelle ist diese Serie. Deshalb waren die Picture Dramen auch besser als die eigentliche Serie. Was viel aussagt. (6/10)

    High School DxD : Recht hohes Rating bei MAL und co, dafür, dass es ne Boobies Serie ist. Hat sich dann schnell gezeigt warum: Generischer Shounen plot. Und der zieht das ganze ganz schön runter. Ein paar weibliche Chars mögen nett sein, weshalb ichs auch ganz geschaut habe, aber der Plot ist echt zum vergessen. Außer wenn mal gerade nicht die Shounen Tropen der Kämpfe greifen.
    Dazu hat die Serie auch einige Hauptchars nicht wirklich ausgebaut. Vor allem Koneko hatte vllt 20 Sätze in den ganzen 12 Episoden. Ja, klar, ist auch irgendwo ihr Char-Typ, aber das ist schon hart. (und soweit ich gelesen habe in S2 auch nicht anders..) Warum wird sie überhaupt als Main-Char angesehen? Nunja, in Kurz: Ichiban Ushiro no Daimaou war viel besser als diese Serie hier. (6/10)

    Ben-To (4 Eps) : Bei dem Setting erwartet man etwas, was die Serie nicht wirklich gibt. Die Chars sind lahm, und der "Plot" ernst gespielt. Der Humor ist ganz ok, aber mir wurds dann doch zu dumm. (6/10)

    Senran Kagura : Wäre da nicht ein Vita Spiel zu herausgekommen, hätte ich das Ding nicht geschaut. Wollte es auch direkt nach 5 Minuten droppen. Aber entweder man gewöhnt sich an das abnormale Brust-Gewackel oder aber sie hatten weniger Budget dafür nach Ep1. Vermutlich letzteres. Die Chars können einem durchaus ans Herz wachsen, der Plot ist aber ziemlich generischer Kram. Funktioniert, aber das wars auch... wobei das schon besser ist, als was z.B. Highschool Dxd angeboten hat. Leider fehlt das gewisse etwas. (schwache 7/10)

    Kamisama no Memochou : Nette kleine Serie, die aber leider zu wenig adaptiert. Man erfährt quasi nix über die Mains, was.. nicht Sinn der Sache sein kann. Das Ende war auch gar kein wirkliches Ende. Gibt sicherlich besseres, aber die Serie unterhält. (8/10)

    Kill la Kill (4 eps) : Eine der Serien, auf die ich mich tatsächlich gefreut habe. Die Präsentation ist ziemlich nett. Sieht gut aus, OST passt. Das wars auch schon. Die Geschichte ist extrem generisch. Die Chars ebenso, und auch ziemlich langweilig. (Mako ist noch die beste gewesen, aber dafür war die Protagonistin fast schon ein Totalausfall, wenn man mich fragt..) Die Kämpfe, so schön sie auch aussehen, sind nicht gut geschrieben. Alles geht nach Schema X Shounen Prinzip. Verliere -> "Power Up" -> "Gewinne". IN JEDER FOLGE. Und das führt auch dazu, dass die Story jeder Folge diesem generischen Muster folgt. Die Comedy mag nett gewesen sein, aber bereits nach Ep1 hab ich mich gefragt, was die Serie bitte mit 25 Eps will. Die Story schien mir nett fürn Film zu sein. Ja. In Ep4 hatte ich dann auch keine Lust mehr. Schade.
    Ich wollte die Serie eigentlich mögen. Aber ich glaube die sehr stark vertretenen sehr generischen Shounen Tropes für die Eps/Kämpfe haben es mir verdorben. Denn ganz ehrlich, der Kram war auch nicht anders als in z.B. Highschool Dxd. Für mich war das einfach nur langweilig. Auch wenn das Setting recht verrückt war, hat das nicht einmal im Ansatz gereicht. Vielleicht hätte ich es erwarten sollen. Gurren Lagann fand ich auch nur im ersten Drittel gut. Vielleicht hätte ichs auch als Film gemocht. Aber so viele Eps von diesem selben Schema brauch ich echt nicht.

  8. #1208
    Plastic neesan hat auch einen Manga.

    Just sayan.

  9. #1209
    Umi no Mizu Naze Karai (Warum ist der Meerwasser salzig): Ein ganz alter Kurzfilm aus der späteren Anfangszeit der Animation. 1938, 10 Minuten lang, schwarzweiß, komplett als Erzählung verpackt. War aber durchaus ein nettes Märchen und die Animation nicht einmal schlecht. Und nette Auflösung der im Titel gestellten Frage. Nehme mal an, dass das ein japanisches Märchen oder so ist.

    Onegai Teacher OVA (Ep. 13): Meh, nicht so das Wahre. Harem-Elemente + Wimp-Comedy, also fast alles, was ich an der Serie nicht mochte. Dicke Minuspunkt für die Hauptcharakter. Die Stärken konnte die OVA also nicht ausspielen.

    Ano Natsu de Matteru. OVA: War ebenfalls nicht gut. Hätte ein nettes Flashback sein können, aber es war eher langweilige Comedy, die die Charaktere ziemlich eindimensional dargestellt hat und im Endeffekt ist kaum etwas passiert. Die Zeit hätte man ein bisschen mehr dafür nutzen können, die Charakterentwicklung der letzten zwei Jahre darzustellen, aber so war es nur eine bestenfalls nostalgische Episode mit leicht tragischem Unterton, der aber kaum zur Geltung kommt. Und die OVA hat mir auch nochmal gezeigt, wie unglaublich viel Ano Natsu vom Onegai-Plot kopiert hat.

  10. #1210
    Zitat Zitat
    Vielleicht hätte ichs auch als Film gemocht. Aber so viele Eps von diesem selben Schema brauch ich echt nicht.
    Die Serie wird auch nicht besser:

    Zitat Zitat von mir nach Abschluss der Serie
    Es gibt Serien, die profitieren davon, dass man ihrer Handlung Zeit gibt, sich zu entfalten. Kill la Kill gehört NICHT dazu.
    Ich denke, die Wirkung der Serie wäre besser gewesen, wenn man sich auf die Hälfte der Folgen beschränkt hätte.
    Und noch besser, wenn sie stattdessen als Film konzipiert worden wäre. Da hätte man von Anfang an voll auf's Gas drücken können ohne irgendetwas strecken zu müssen.

  11. #1211
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Ben-To (4 Eps) : Bei dem Setting erwartet man etwas, was die Serie nicht wirklich gibt.
    Das war tatsächlich auch mein größtes Problem mit Ben-To. Ich liebe die Kampfszenen und die allgemeine Idee hinter der Serie finde ich auch klasse (zudem ist das OP extrem ace ), aber ich habe tatsächlich mehr Gesellschaftskritik oder so erwartet statt, naja, Shounen-Schlock. So war die Idee mit den rabattierten Bentos ein Aufhänger für witzige Kampfszenen und ein wunderbar durchgeknalltes Universum (trotz lahmer Charaktere), aber ich hätte mir echt erhofft dass man mehr auf der Satire-Schiene fahren würde als auf der Shounen-Boxen-Pantyshots-Schiene.

  12. #1212
    Ich guck gerade Ao no Exorcist und das Packet was ich da habe hat noch witzige Werbespots ab und an dazwischen. xD

    Das erste Opening ist ziemlich cool. Hätte mir aber gewünscht, dass es mehr Saxofon wie am Anfang beinhalten würde. ^^''

  13. #1213
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Die Serie wird auch nicht besser:
    Mit dem "als Film wärs besser gewesen" Gedanken bin ich also nicht allein. Naja, die Serie wurde ja trotzdem gemocht, was zwar nicht viel heißen muss, aber zeigt, dass dieses Schema X immer noch gut ankommt.

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Das war tatsächlich auch mein größtes Problem mit Ben-To. Ich liebe die Kampfszenen und die allgemeine Idee hinter der Serie finde ich auch klasse (zudem ist das OP extrem ace ), aber ich habe tatsächlich mehr Gesellschaftskritik oder so erwartet statt, naja, Shounen-Schlock. So war die Idee mit den rabattierten Bentos ein Aufhänger für witzige Kampfszenen und ein wunderbar durchgeknalltes Universum (trotz lahmer Charaktere), aber ich hätte mir echt erhofft dass man mehr auf der Satire-Schiene fahren würde als auf der Shounen-Boxen-Pantyshots-Schiene.
    Ja, quasi genau das.

  14. #1214
    gerade die ersten beiden Tiele von Berserk Golden Arc gesehen.
    Wahnsinn war das geil! sehr tolle umsetzung des Orignal's! Finde diese "3D" Technik die für die Kampfszenen verwendet wurde super, auch wenn sie manchmal doch sehr an eine Cel-shading Computer Spiel erinerrt. Morgen wird dann Teil 3 geguckt, dann heißt es warten .....(bis mir grauer Haar wachsen )

  15. #1215
    Lindbergh Bd. 1: Tolles Abenteuer-Feeling. Ich mag die Idee mit den Lindberghs, die zwar durch die Luft laufen, aber ohne zusätzliche Hilfe nicht fliegen können. Die Charaktere sind mir sehr sympathisch, die Handlung wirkt klassisch, aber ebenfalls liebenswert. Ganz nach meinem Geschmack! Fühlt sich fast wie ein weitaus älteres Werk an, wenn ich mal einen Blick auf die ganzen Shounen-Sachen werfe, die hier sonst so rauskommen. Band 2 ist schon auf dem Weg zu mir!

    Puchi Eva @ Evangelion School 01-24: Ekelhaft. Hässlich, unlustig und größtenteils extrem furchtbar. Weiß wirklich nicht, wie das abgesegnet werden konnte. Vielleicht gab es 2-3 Momente, die okay-ish waren, aber das meiste war einfach nur peinlich. :/

    Sword of the Stranger: Toller Action-Film mit wirklich guter Choreographie. Die Story gefiel mir zwar prinzipiell, war von der Ausführung und der Auflösung nicht ganz so mein Fall. Bisweilen wurde das musikalische Main Theme imo zu oft gespielt und die deutsche Lokalisierung ist leider eher schlecht als gut. Die Sprecher sind ordentlich, aber der Junge nicht so ganz passend. Die Dialoge klingen leider oft nicht natürlich, die Lippensynchronität ist weit weg von perfekt (soll im Original aber auch nicht besser sein) und teilweise wurden die chinesischen Dialogzeilen auf Deutsch gesprochen, teilweise auf Chinesisch, und manchmal dann im deutschen trotzdem untertitelt. Da kamen dann so Fail-Sachen raus wie "Ich bin noch nie erstochen worden" (Text) während gesagt wurde "Ich bin noch nie so sehr verletzt worden". Insgesamt ein durchaus ordentlicher Film mit fantastischen Kämpfen, meiner Meinung nach aber ein kleines bisschen überbewertet.

    Geändert von Narcissu (14.11.2014 um 02:23 Uhr)

  16. #1216


    Langsam hab ich das Gefühl, der Manga ist Isayamas persönlicher Kommentar zum Thema Gentechnik...

  17. #1217
    Genius Party 7/7: Mixed feelings. Einerseits waren fast alle auf ihre Weise artsy und cool, aber andererseits hatte ich nur an zwei Filmen wirklich Freude.

    01 Genius Party: Schön animiertes Intro?
    02 Shanghai Dragon: Ich schätze diesen Liebesbrief an die Fantasie und klassische Geschichten, aber irgendwie wollte mir der Schnodderjunge nicht sympathisch werden.
    03 Deathtic 4: Sehr artsy, erinnert mich eher an Nightmare Before Christmas. Sehr kreativ und mit schönen Ideen, aber bisweilen auch abstoßend. Der gelegentliche Furz-Humor war auch nicht so meins.
    04 Doorbell: Interessantes Konzept, das auch recht gut ausgespielt wird. Irgendwie fehlt jedoch das gewisse etwas, war aber dennoch nett.
    05 Limit Cycle: Furchtbare Aneinandereihung wirrer pseudo-philosophischer Gedankengänge, die keinen Sinn machen, und selbst wenn sie es täten, in dieser Zeit nicht zu verstehen wären. Tolle Animation, aber das war's auch.
    06 Happy Machine: Hat eine Weile gedauert, bis es Klick gemacht hat, aber die zweite Hälfte war dann toll. Erinnert mich ein bisschen an Aru Tabibito no Nikki und die Phantasmagoria-Werke.
    07 Baby Blue: Das Highlight, super Dynamik zwischen den Charakteren, dabei noch romantisch und toll präsentiert. Watanabe hat es halt drauf. Man erkennt die Parallelen zu Zankyou no Terror.

    Steins;Gate IBM Special Zeugs: Episode 1 war okay, 2 und 4 gut und 3 fand ich richtig unterhaltsam. Nette Specials, aber nicht mehr.

  18. #1218
    Vanadis 7

    Wow, so viel Respektlosigkeit gegenüber real existierenden Gottheiten. Und DAS Vertrauensverhältnis wieder aufzubauen wird zumindest einige Zeit dauern.

  19. #1219
    Mouretsu Pirates : Toll. 10/10 und so.


    Natsuiro Kiseki : Man merkt der Serie an, dass die jemand geschrieben hat, der mit dem Genre weniger anfangen kann. Hat seine Vor- und Nachteile. Manche Eps braucht man wirklich nicht, die Geschichte ist sehr seltsam aufgebaut etc. Aber es ist nicht schlecht, besonders hat mir der Stich Magie gefallen, der aber auch im Endeffekt nicht allzu genutzt wurde. 7/10.


    Acchi Kocchi : Nicht viel mehr als cute. Die Serie kann durchaus lustig sein, aber in den letzten Episoden merkt man doch immer mehr und mehr, wie die Ideen ausgegangen sind, und man nur noch den gleichen Kram bekommen hat. Der Support Cast war auch gut gemacht, hätte aber ruhig etwas präsenter sein können. 8/10


    Tasogare Otome x Amnesia : Beim "genre shift" gedropt. Die Ursache davon war eigentlich nur logisch und so etwas in der Art musste passieren, aber wie sie damit umgegangen sind war aber echt dämlich. Hatte ich dann doch keine Lust drauf. 6/10


    AKB0048 S1 : Kann gut sein, hatte aber auch einige Schwächen. Ein Plot-Punkt in der Season, der für 3 oder 4 Eps vorgeherrscht hat, war ziemlich blergh. Das mieseste war dann noch, dass die letzte Episode das ganze komplett irrelevant gemacht hat. Großartig. Überhaupt hat die Serie doch ein bisschen viel nutzloses Drama genutzt, was dann am Ende auf einmal egal war. Sagen wir, es war nicht sehr elegant. Manche Chars kamen auch deutlich zu kurz. Es kann nicht sein, dass man bei einem zugegeben nicht allzu wichtigen Idol nur am Ende mal zufällig sieht, dass sie nicht wirklich menschlich sein kann. Die Haupt-Geschichte war/ist aber eigentlich brauchbar. Bisschen zu wenig Fokus auf der Action vielleicht, aber die Mystery ist z.B. halbwegs interessant. (Bewertung nach S2 bzw. Teil 2 irgendwann)


    Ro-Kyu-Bu! : Die erste Hälfte war echt brauchbar. Dann gings aber los. 3 Episoden voll mit Badeanzügen und auf einmal wirds auch noch recht Harem-lastig, und dann kam ein Final-Arc der auch nur zum kotzen war. Whoa. Sagen wirs so, die zweite Hälfte war das, was ich erwartet habe. Die erste hat mich allerdings doch positiv überrascht. Daher 6/10


    Papa no Iukoto wo Kikinasai! : Bei der Serie denkt man erst, es wäre etwas doch sehr anderes, als es dann ist. Diese teilweise melancholische Stimmung kann einem hier schon gut Nahe gehen. Imo großartige Serie, die nur darunter leidet, dass sie recht frei den ersten Band eines LN's adaptiert. So fallen ein paar Dinge etwas untern Teppich. Aber nicht genug, um wirklich Probleme zu machen. Zweite Season wirds halt leider nicht geben. Die OVAs waren auch ganz nett, so zum Abschluss. 9/10


    Inu x Boku SS : Heilige Sch. Das Mädel. Gott. Erst gibts mehrere Episoden voll mit ihren Gedanken/Monologen über ihr "Problem". Und wenn einem das extrem aufn Zeiger geht, dann findet sie etwas neues. Dann kommt immer "was kann ich für ihn tun?". Ok. Werden ja schon nicht so viele Monologe sein, wa? Tja. Die Serie ist mindestens 50% Monologe des Mädels, und 80% davon ist IMMER DER SELBE MIST. Wie konnte jemand diesen Anime nur so schreiben? Der Cast ist nett, was passiert ist ja auch ok. Aber die 7 Eps die ich gesehen habe, hätte man LOCKER in 3 behandeln können ohne irgendetwas raus zuschneiden. Ich hab nix gegen langsame Anime, aber hier war eben auch das Problem, dass immer der selbe Mist kommt. Wie Endless Eight quasi. Brr.


    Ano Natsu de Matteru : Die Serie hätte mir so richtig gefallen, wenn nicht die Protagonistin das absolut langweiligste Mädel im Cast gewesen wäre. Gott, warum war sie so langweilig? Dadurch war das Hauptthema langweilig und hat emotional bei mir nix bewirkt, während der ganze Rest toll war. Die anderen Mädels mochte ich. Die Jungs waren auch nett. Lemon machts aber schon alleine Wert zu schauen. 8/10

  20. #1220
    Gekkan Shoujo Nozaki-kun
    Es ist so herrlich. Der Kitsch ist so übertrieben, dass es einfach wunderbar ist zuzusehen, vor allem, wenn Mikoshiba dann selbst peinlich ist, was er da vom Stapel lässt. :'D
    Bin jetzt bei Ep10, soweit ist die Serie wunderbar. Ich würde mir bloß hin und wieder wünschen, dass auch ein paar ernste Momente dabei sind: Zum 5. Mal in wenigen Minuten zu sehen, wie Sakura sich falsche Hoffnungen macht, wird irgendwann etwas langweilig. Die Serie ist zwar deutlich weniger Romance als Comedy, aber so'n bisschen dürften die Charaktere schon in die Pötte kommen. Alternativ gäbe ich mich mit mehr Slice of Life auch zufrieden, hauptsache, sie reduzieren die Gag-Rate ein wenig. Die Charaktere sind auch theoretisch alle interessant genug, dass man SoL-mäßig wirklich was nettes draus machen könnte, sogar ohne zwanzig Missverständnisse in einer Episode, weil kein Char sich mal deutlich dem anderen gegenüber ausdrückt oder einfach fragt, was Sache ist.

    Basiert die Serie zufällig auf einem 4-koma-Manga? Hat so das Feeling.

    Geändert von BDraw (19.11.2014 um 22:37 Uhr)

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