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Thema: now watching / now reading

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  1. #11
    Zitat Zitat von PeteS Beitrag anzeigen
    Ich hab da nur den Anime mal gesehn bzw. die erste Episode. Dieser männliche Mainchar gefiel mir nicht. Deshalb guckte ich nicht weiter. Generell bin ich auch von Zombie/Ghoul/Vampireetc. nich so angetan. (Ausnahme: Owari no Seraph. Der war gut inszeniert durchweg.) Käme halt drauf an was für andere gute Charaktere später noch dazu kamen ... ob ich das vielleicht irgendwann noch mal ein paar Episoden probiere weiterzugucken.
    Yoah, bin auch kein großer Fan von Zombies, usw. Aber das ist eigentlich erstmal nur die Prämisse der Story. Und glaube so einige Anime haben schon gezeigt, dass man auch aus ner lahmen Prämisse was cooles machen kann (oder halt andersrum^^). Dass man vom Hauptchar jetzt am Anfang nicht so angetan ist kann ich verstehen, wobei sich über seine weinerliche Art IMO zu sehr ausgelassen wird. Ich meine - hey, Du willst gerade n heißes Mädel aufreißen, wirst halb gefressen, dann operiert man Dich, pflanzt Dir n paar abgefahrene Organe ein und zack, Du bist ein Halbghul (irgendwie kommt mir das gerade auf dem Level von persönlichem Unglück vor, was ich zu Velvet geschrieben habe ^_O). Dunno, kann schon verstehen, dass er das nicht ganz so locker nimmt *g*

    Eigentlich find ichs schon immer eher befremdlich, wie locker richtig abgefahrene Situationen in manchen Anime / Games dargestellt werden und wie einfach bestimmte Sachen akzeptiert werden.



    On another note... zumindest eine gute Sache ist bei den Anime Awards rausgekommen: Ich hab mir den ersten Band von My Brother's Husband gegeben.

    Muss zugeben, dass ich nicht 100% wusste, was mich bei der Story erwartet, aber insgesamt fand ich sie interessant und herzlich. Bin ja mit der Vermutung rangegangen, dass es darum geht, dass ein Vater feststellt, dass er doch schwul ist und er und seine Tochter damit klar kommen müssen. Gibt der Manga bisher keine Anzeichen, dass das im nächsten Band passieren könnte.

    Tatsächlich gehts eher darum, dass der homosexuelle Bruder von Yaichi gestorben ist und sein Ehemann Mike nun den Ort kennen lernen möchte, an dem er aufgewachsen ist. Dabei wird relativ schnell klar, dass die japanische Gesellschaft mit Homosexualität vielleicht gar nicht so locker umgeht, inklusive Yaichi selber. Essentiell für die Geschichte ist Yaichis Tochter Kana, welche den kindlichen Ausblick auf den ganzen Bullshit hat, den die Erwachsenen da veranstalten.
    Die Charaktere haben mir bisher gefallen, gerade Mike ist n cooler Typ. Obwohl das Thema der Diskriminierung und Trauer präsent ist gibt es ziemlich viele lockere Momente zwischen den dreien. Würde die Stimmung daher eher als positiv ansehen - aber ein Drama ist es dennoch.

    Erwähnenswert vielleicht noch, dass der Manga wenige Manservice-Szenen (Dusche, Onsen) hat. Weiter geht er auch nicht, also ist definitiv jugendfrei.

    Geändert von Sylverthas (23.01.2018 um 22:38 Uhr)

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