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Thema: now watching / now reading

  1. #1841
    Zitat Zitat von PeteS Beitrag anzeigen
    Ich hab da nur den Anime mal gesehn bzw. die erste Episode. Dieser männliche Mainchar gefiel mir nicht. Deshalb guckte ich nicht weiter. Generell bin ich auch von Zombie/Ghoul/Vampireetc. nich so angetan. (Ausnahme: Owari no Seraph. Der war gut inszeniert durchweg.) Käme halt drauf an was für andere gute Charaktere später noch dazu kamen ... ob ich das vielleicht irgendwann noch mal ein paar Episoden probiere weiterzugucken.
    Yoah, bin auch kein großer Fan von Zombies, usw. Aber das ist eigentlich erstmal nur die Prämisse der Story. Und glaube so einige Anime haben schon gezeigt, dass man auch aus ner lahmen Prämisse was cooles machen kann (oder halt andersrum^^). Dass man vom Hauptchar jetzt am Anfang nicht so angetan ist kann ich verstehen, wobei sich über seine weinerliche Art IMO zu sehr ausgelassen wird. Ich meine - hey, Du willst gerade n heißes Mädel aufreißen, wirst halb gefressen, dann operiert man Dich, pflanzt Dir n paar abgefahrene Organe ein und zack, Du bist ein Halbghul (irgendwie kommt mir das gerade auf dem Level von persönlichem Unglück vor, was ich zu Velvet geschrieben habe ^_O). Dunno, kann schon verstehen, dass er das nicht ganz so locker nimmt *g*

    Eigentlich find ichs schon immer eher befremdlich, wie locker richtig abgefahrene Situationen in manchen Anime / Games dargestellt werden und wie einfach bestimmte Sachen akzeptiert werden.



    On another note... zumindest eine gute Sache ist bei den Anime Awards rausgekommen: Ich hab mir den ersten Band von My Brother's Husband gegeben.

    Muss zugeben, dass ich nicht 100% wusste, was mich bei der Story erwartet, aber insgesamt fand ich sie interessant und herzlich. Bin ja mit der Vermutung rangegangen, dass es darum geht, dass ein Vater feststellt, dass er doch schwul ist und er und seine Tochter damit klar kommen müssen. Gibt der Manga bisher keine Anzeichen, dass das im nächsten Band passieren könnte.

    Tatsächlich gehts eher darum, dass der homosexuelle Bruder von Yaichi gestorben ist und sein Ehemann Mike nun den Ort kennen lernen möchte, an dem er aufgewachsen ist. Dabei wird relativ schnell klar, dass die japanische Gesellschaft mit Homosexualität vielleicht gar nicht so locker umgeht, inklusive Yaichi selber. Essentiell für die Geschichte ist Yaichis Tochter Kana, welche den kindlichen Ausblick auf den ganzen Bullshit hat, den die Erwachsenen da veranstalten.
    Die Charaktere haben mir bisher gefallen, gerade Mike ist n cooler Typ. Obwohl das Thema der Diskriminierung und Trauer präsent ist gibt es ziemlich viele lockere Momente zwischen den dreien. Würde die Stimmung daher eher als positiv ansehen - aber ein Drama ist es dennoch.

    Erwähnenswert vielleicht noch, dass der Manga wenige Manservice-Szenen (Dusche, Onsen) hat. Weiter geht er auch nicht, also ist definitiv jugendfrei.

    Geändert von Sylverthas (23.01.2018 um 22:38 Uhr)

  2. #1842
    Den wollte ich mir auch noch ansehen. Der Name hat ja auch im Westen die Runde gemacht. Interessant ist auch, dass der Mangaka sonst Werke im Bara-Bereich (sprich: Hardcore-Pornographie für schwule Männer) gemacht hat – was jetzt kein allzu gewöhnlicher Karriereverlauf ist, aber auf jeden Fall zeigt, dass Homosexualität jetzt kein Neuland für ihn ist.

    Es wird auch oft My Lesbian Experience With Loneliness gelobt – habe ich mir aber ebenfalls noch nicht angesehen.

  3. #1843
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Den wollte ich mir auch noch ansehen. Der Name hat ja auch im Westen die Runde gemacht. Interessant ist auch, dass der Mangaka sonst Werke im Bara-Bereich (sprich: Hardcore-Pornographie für schwule Männer) gemacht hat – was jetzt kein allzu gewöhnlicher Karriereverlauf ist, aber auf jeden Fall zeigt, dass Homosexualität jetzt kein Neuland für ihn ist.
    Yo, aber davon merkt man erstaunlich wenig in dem Manga. Aber die beiden Männer sind ziemliche Muskeltypen - also der weiß wohl schon, was er zeichnen kann^^
    Das Gute an dem Manga ist, dass er IMO auch genug bietet, wenn man nicht 100% vom Hauptthema überzeugt ist. Geht halt auch allgemein um Trauer über den Verlust von geliebten Menschen, womit denke ich jeder mitfühlen kann. Und natürlich die Vater-Tochter-Familiendynamik.

    Hab von dem Manga erst durch die Nominierung in den Anime Awards erfahren. Kannte ehrlich gesagt auch keinen der nominierten Manga, also hab ich einfach mal was davon ausprobiert. Macht natürlich Sinn, dass die ne gewisse Bekanntheit haben, weil in den Awards ja eigentlich nur die bekannten Sachen sind.

    Richtig lustig finde ich aber die Animations Kategorie - wieso zum Teufel sind da ein paar TV Serien und dann der Film A Silent Voice drinnen? Btw. wenn letzterer die Kategorie nicht haushoch gewinnt dann... naja, dann funktionieren die Anime Awards wohl genau so schlecht, wie sie es sollen?^^°

    Geändert von Sylverthas (24.01.2018 um 00:45 Uhr)

  4. #1844
    TV-Serien holen halt immer mehr auf. Ich behaupte mal, ein Großteil der Kinofilme sind nicht besser animiert als die besser animierten TV-Serien. A Silent Voice ist nun auch Kinofilm und KyoAni – das kann man schon schwer toppen. Finde aber, die Kategorie sollte eher "Art & Animation" heißen – dann hätte ich nämlich nicht A Silent Voice, sondern Little Witch Academia gewählt, was weniger konventionell, aber trotzdem toll animiert ist und visuell einfach deutlich mehr Alleinstellungsmerkmale hat als ein recht „gewöhnlich“ aussehender Film.

    Finde die Auswahl bei den Awards übrigens ziemlich gut, sowohl im Anime- als auch im Manga-Bereich. Die besten Titel sind da alle präsent.

    Und ich sollte eigentlich generell mal mehr Manga lesen. Da gibt es eigentlich noch viel mehr Interessantes als im Anime-Bereich, insbesondere wenn man sich für kulturell relevanten Kram interessiert.

    Geändert von Narcissu (24.01.2018 um 01:07 Uhr)

  5. #1845
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Finde aber, die Kategorie sollte eher "Art & Animation" heißen – dann hätte ich nämlich nicht A Silent Voice, sondern Little Witch Academia gewählt, was weniger konventionell, aber trotzdem toll animiert ist und visuell einfach deutlich mehr Alleinstellungsmerkmale hat als ein recht „gewöhnlich“ aussehender Film.
    Ja, Art & Animation wäre definitiv ein besserer Name. Wobei viele das vielleicht sogar so interpretieren. Könnte sogar verstehen, wenn man LWA da wählt, weil die Trigger Animationen einfach so einfallsreich und einzigartig sind. Aber A Silent Voice hat halt einfach KyoAni und fettes Budget und vermutlich die beste und komplexeste Mimik und Gestik, die ich je in einem Anime gesehen habe.

    Sollte auch echt mal nen Anime gucken, der CG in nem großen Ausmaß verwendet. Sprich Kado oder Land of the Lustrous. Ist ja schon ziemlich beeindruckend, wie weit man jetzt schon gekommen ist - wobei mich manchmal die niedrigen Framerates stören. Will man damit mehr ein "Anime Feeling" erzeugen und halt dann die "Sakuga"-Momente erzeugen, die durch höhere Raten entstehen? Dunno, CG sieht für mich ein wenig off aus, wenn die Frames zu niedrig sind.
    Schade eigentlich, dass die epische CG Episode von Juuni Taisen nicht noch mitnominiert wurde

    Und mit Manga hast Du durchaus Recht... andererseits muss man dafür dann erstmal die Zeit finden, weil sich dann das verfügbare Material mindestens verzehnfacht oder so *g*

    Geändert von Sylverthas (24.01.2018 um 19:45 Uhr)

  6. #1846
    Hab mir auch mal die Trigger OVAs zu Little Witch Academia angeschaut. Die erste war ganz nett, fühlte sich aber ans als hätten sie 60min auf 25 kürzen müssen. Die zweite war hingegen überhaupt nicht gut, weshalb ich die nicht einmal ganz geschaut habe. (hätten sie vielleicht auch auf 25 kürzen sollen?)

    Naja, umgehauen hat mich das ganze nun logischerweise nicht. Sah ganz hübsch aus, ist aber in vieler anderer Hinsicht recht generisch. (Charaktere, Beziehungen usw.) Bei der zweiten OVA kam ich mir auch irgendwie etwas wie in einem anderen Film vor. Ging nur mir das so, oder war die Protagonistin doch eeetwas anders? Leider im schlechten Sinne. Mal sehen ob das dann in der TV Serie wieder anders ist, die ich vermutlich auch irgendwann zumindest einmal starten werde um zu sehen wie die Version ist.

  7. #1847
    Mich hat der zweite Film auch nicht so abgeholt. Die Serie aber umso mehr.

  8. #1848
    In This Corner of the World

    29 Tage gewartet und dann gestern endlich gesehen, bevor die Leihdauer abläuft.
    Für mich einer der stärksten Animes die ich kenne und hat mich voll an Only Yesterday erinnert, dabei haben die meisten vermutlich eher an Die letzten Glühwürmchen gedacht.
    Nur In This Corner of the World war meiner Ansicht nach vielmehr eine Lebensabschnittgeschichte einer jungen Frau statt ein Antikriegsfilm.
    Die Geschichte wird relativ ruhig erzählt und genau dieser Stil hat mir wunderbar gefallen.
    Die Familie war mir durch die Bank sympathisch, die Beziehungen untereinander hatten Höhen und Tiefen (wie im echten Leben) und das macht für mich In This Corner of the World zu einem richtig starken Anime, der sich locker neben A Silent Voice einreihen darf.

    The Seven Deadly Sins

    So sehr man mir auch vorgeschwärmt hat wie gut die Serie sei, für mich ist das nichts.
    Mitten in Folge 3 habe ich abgeschaltet, als Elisabeth darüber sinniert, ob sie ein Höschen angezogen oder ob Meliodas da seine "Finger" im Spiel hat (und das in drei Folgen seeeehr oft).
    Dann das nervige Schwein mit der anstrengenden Stimme und dann Szenen von wegen: Mann wirft Speer 11 km weit.
    Ne, wenn schon so übertrieben, dann lieber peu à peu.

    Devilman Crybaby

    Schwierig.
    Devilman ist dermaßen übertrieben und verrückt, dass es wieder gut ist.
    Die heftigen Gewaltszenen werden dadurch ganz gut abgefedert, dass ich in den ersten Folgen nichts und niemanden ernst nehmen konnte.
    In Folge 8 und 9, wo die Stimmung dann ein wenig kippt und der Anime ernster wird, waren einige Szenen dann aber ziemlich starker Tobak.
    Alles im allen eine positive Überraschung mit Beigeschmack, selbst wenn die menschlichen Abgründe der letzten Folgen eine gewisse Faszination auslösen.

    Akatsuki no Yona

    Eine Folge und vorbei.
    Okay, habe die auf Netflix gesehen, hatte keine Ahnung was das für eine Serie sein soll und verbuche ich unter "nicht mein Ding".

    Geändert von Ὀρφεύς (28.01.2018 um 17:57 Uhr)

  9. #1849
    Golden Kamuy Ch. 1-15: Nach längerer Zeit lese ich mal wieder einen Manga und dazu noch einen, der noch läuft. Und ich bin recht angetan. Das Setting ist Hokkaido nach dem russisch-japanischen Krieg, also 1905, was allein schon sehr unverbraucht ist. Noch spannender ist fast, dass Ainu eine zentrale Rolle spielen und man viel von ihrer Kultur und sogar der Sprache mitbekommt. Dabei scheint viel Wert auf Authentizität gelegt worden zu sein, denn die Passagen in Ainu-Sprache sind einem Professor für ebendiesen Bereich zu verdanken. Die Geschichte hat eine Schatzsuche-Prämisse, die aktuell aber nicht so richtig im Fokus ist. Das Pacing gefällt mir – es gibt genug actionreiche Momente, aber der Mangaka nimmt sich auch viel Zeit, die kalten, verschneiten Winterwälder Hokkaidos, die Ainu und selbst das Zubereiten von Mahlzeiten zu präsentieren.

    Vom Ton erinnert es teils an Vinland Saga (beides relativ bodenständig mit historischem Setting, vielen Details, teils aber auch sehr grausamen Gewaltdarstellungen). Ich bin gespannt, in welche Richtung sich die Handlung bewegen wird. Hoffentlich versauen sie den Anime im April nicht.


  10. #1850
    Es ist so eine typische Hokkaido-Wild-West-Geschichte? Klingt ein bisschen danach. ^^ Auf jeden Fall interessant, auch wenn ich glaub ich eeerstmal den Anime abwarten würde. Wie viele Kapitel gibt es schon?

  11. #1851
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Es ist so eine typische Hokkaido-Wild-West-Geschichte? Klingt ein bisschen danach. ^^ Auf jeden Fall interessant, auch wenn ich glaub ich eeerstmal den Anime abwarten würde. Wie viele Kapitel gibt es schon?
    Wild-West passt tatsächlich recht gut. ^^ Allerdings mit stärkeren Survival-Aspekten, die ein bisschen an The Revenant erinnern. Gibt aktuell schon mehr als 140 Kapitel und im Gegensatz zu Vinland Saga kommt auch wöchentlich ein neues, weshalb ich vielleicht auch dran bleiben werde, wenn ich bis zum aktuellen Stand aufgeholt habe.

  12. #1852
    Gerade die letzten Kapitel von Akagi gelesen ... und als Ende kann man das nicht wirklich bezeichnen. Der Manga hört halt einfach auf ohne dass Akagi und Washizu sich nochmal über den Weg laufen. Wäre also besser gewesen den Washizu Arc schon früher zu beenden anstatt sich all die Jahre nur um Kreis zu drehen. Zumal es mit Washizus Tod eigentlich die perfekte Gelegenheit gegeben hätte ... aber dann musste das ja trotzdem noch ne Weile weitergehen und jetzt so unbefriedigend enden. Dass Akagis Story bereits vor vielen Jahre in einem anderen Manga beendet wurde, macht das auch nicht wirklich besser. Ein Sequel muss allerdings auch nicht sein. Da soll er lieber mal ein Ende für Kaiji schreiben, wo ja mittlerweile ein weiterer Arc abgeschlossen wurde den ich allerdings noch lesen muss.

  13. #1853
    Habe mir in letzter Zeit ein paar Serien angesehen, bzw. es versucht und jeweils nicht sehr weit geschafft. Frage mich, wie lange es dauert um mal weiter als 2 Episoden zu kommen. Wobei 2 davon eigentlich nur Tests warum, um zu sehen wie die komplett mit dem Computer animierten Serien mittlerweile aussehen.

    Little Witch Academia: Hätte vielleicht die OVA nicht sehen sollen, aber der Restart war schon nicht so schön für mich. Generell fand ich allerdings, dass die Serie wohl besser etwas von den OVA entfernt gewesen hätte sein sollen. Die OVA war ja nett, wenn man bedenkt wie sie entstanden ist. Aber ne ganze TV Serie in dem Stil? Es ist viel zu nah an Harry Potter, mit schlechten Anime Tropes. So gibts die ganze "Zauberer vs. Nicht Zauberer" auch hier, aber natürlich muss die Protagonistin irgendwie die einzige sein, die nicht aus einer Zauberer Familie kommt. Dann wurde das noch mit schlechtem writing ausgeschmückt (wenn die schon so jemanden aufnehmen, sollten sie ja wohl mal dran denken, dass sie nicht einmal zur Schule kommen kann, da sie natürlich weder Besen hat noch damit fliegen könnte..) Da kommt mir ehrlich gesagt nur das Gefühl hoch, dass man da echt besser Harry Potter lesen kann. Weitaus besser.

    Trinity Seven: Mir wurde das empfohlen. Und das war eine der schlechtesten ersten Episoden, die ich je gesehen habe. So. Verdammt. Schnell. Und nichts machte Sinn. Wenn die Szene von wegen "DU BIST NICHT MEINE KINDHEITSFREUNDIN, WER BIST DU?" 5 Minuten drin kommt, wo man den besagten Char nicht einmal wirklich kannte, noch überhaupt mal jemals die echte Version kennengelernt hat, weiß man spätestens: Irgendwas läuft hier falsch. Und für mich hat die Episode viel zu viel Schaden angerichtet. Das Hauptmädel, die natürlich so alt wie der Protagonist und trotzdem Lehrerin ist, war allerdings auch nicht mein Fall. Als der Protag mit ihr und zwei anderen in einem Raum eingeschlossen war und sie blöd angefangen hat ihre Beine aneinander zu reiben, nachdem eine andere korrekt festgestellt hat, dass sie kein Klo haben, war ich raus. Aber sowas von.

    Izetta, die letzte Hexe: Ich weiß gar nicht warum. Das ist bisher wohl meine meist "gehasste" Serie, ohne sie überhaupt gesehen zu haben. Gerade 2 Minuten drin wollte ich ausmachen. Ich kanns nicht erklären, das ist bisher nie passiert. Habe Ep1 trotzdem geschaut und es war.. nicht gut. Es war recht offensichtlich, dass die Schreiber (und der Direktor) sich nicht drum kümmern, ob was Sinn macht. Ich fand das schon ziemlich stark, wo am Ende die gute Hexe sich ein Gewehr schnappt um es wie einen Hexenbesen zu nutzen, damit zur fallenden Prinzessin fliegt und 2 Meter davor anhält um zu rufen, dass diese doch gefälligst ihre Hand nehmen soll. Das tat so weh. Okay. Da wollte wer unbedingt diese "NIMM MEINE HAND!!" inklusive richtig schön strecken haben. Aber doch nicht SO. Zu mehr konnte ich mich nicht durchringen. Das OP von Ep2 hat mir den Rest gegeben.

    Houseki no Kuni: Hab gehört, dass das irgendwann mal ganz gut sein soll. Vielleicht sogar hier? Naja. Dann ließt man noch so reviews, dass das ganze trotz 3dcg ja ganz gut aussehen soll. Ließt man irgendwie über so ziemlich jede show. So nach dem Motto "alle anderen sehen ja schlecht aus, aber DIE HIER, DIE IST GUT!". Nein. Typischer mies aussehende 8fps anime 3dcg. Sieht genau so miserabel aus, wie der ganze andere Mist. Warum. Also wirklich, WARUM 8fps. Was bringt das? Es ist komplett mit dem Computer animiert. Wieso sparen sie frames? Es sieht so nicht mehr wie normaler Anime aus, nur weil das Zeug in 8fps animiert wird. Die normalen Anime 8fps sind nicht "flüssig". Die Bewegungen usw. sind an den Stil angepasst. Blergh. Zur Geschichte kann ich nichts sagen. Die wäre nur interessant gewesen, wäre ich mit dem Stil klargekommen.

    ID-0: Siehe oben. Sah tatsächlich ganz okay aus, aber größtenteils, weil die Serie oft nur Mecha zeigt. Darum kann man sich das ganze anschauen, obwohl es immer noch zwischendurch scheußlich aussieht. Muss man aber nicht. Es fehlte ein hook.

  14. #1854
    Da ich auf Youtube über das wahnsinnig tolle Opening-Lied gestolpert bin, habe ich einfach mal blind in Kakegurui reingeschaut und die 12 Folgen dann gestern und heute durchgesuchtet. Sagen wir mal so: Irgendeine leise Stimme in meinem Kopf sagt, dass wir uns definitiv im Guilty-Pleasure-Bereich befinden, aber ich fand diese Serie einfach nur großartig. Die blöde Prämisse, die Spiele und ihre Inszenierung, der kompromisslose Umgang mit den Anime³-Charakteren und vor allem diese seeeltsame Erotik haben mich voll abgeholt. Tatsächlich gab es in meinen Augen auch keine Hänger, es war einfach eine sehr runde erste Staffel. Bitte mehr davon. Mal sehen, ob ich in den Manga schaue. Gut sieht er aus, aber die Serie zieht eine Menge aus ihrer Musik und ihren Farben.

  15. #1855
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Bitte mehr davon.
    Zweite Staffel ist sogar schon angekündigt, allerdings noch ohne Datum.

  16. #1856

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Habe mir gestern Abend endlich den Realfilm zu Fullmetal Alchemist auf Netflix angeschaut und war... enttäuscht. Ich habe im Laufe der letzten Jahre schon einige Realfilm-Adaptionen beliebter Anime und Manga angeschaut, aber das hier war irgendwie unter aller Sau. Ich erinnere mich noch, wie begeistert ich von Paradise Kiss war, welches verdammt gut umgesetzt wurde. Sicherlich könnte man bei Fullmetal Alchemist sagen, dass das ggf. am Setting liegen könnte, aber die Umgebungen und das ganze Drumherum waren sogar recht gut gemacht. Die Story war einfach nur der totale Käse und es fehlten echt verdammt viele Charaktere. Da überrascht es einen fast schon ein bisschen, dass einige Schlüsselszenen aus den ersten 18 Episoden des ersten Anime adaptiert wurden. Naja, wer 135 Minuten seines Lebens verschwenden will, kann sich diese Umsetzung gerne anschauen.

  17. #1857
    Ich habe heute die ersten beiden Folgen von Garo: The Vanishing Line angeschaut. Ich weiß nicht, ob ich das total genial finden, oder... eh, ja, befremdlich finden soll. Der Protagonist ist auch jeden Fall ziemlich cool, gerade wenn er da mit seinem Schwer ankommt und dieser... Power Ranger (?) Rüstung.

  18. #1858
    Hattest du den ersten Garo-Anime auch gesehen? Der ist richtig gut, besonders um die Mitte herum gibt es einige verdammt gute Szenen! Die zweite Garo-Serie war aber leider sehr lahm.

  19. #1859
    Ne, bin aber auf jeden Fall interessiert. Kannte das Franchise auch noch nicht, haben die Serien denn etwas gemeinsam?

  20. #1860
    Eigentlich nichts, außer diese Verwandlungen. Settings sind auch jeweils anders. Das neue Garo ist ja modern, die erste Serie ist Dark Fantasy im Mittelalter und die zweite spielt im historischen Japan. Gibt zudem (auch vorher schon) etliche Live-Action-Serien (und Filme?), aber soweit ich weiß, sind die meisten eigenständig.

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