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Thema: now watching / now reading

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  1. #17
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Dr. Stone hat mich mit seiner Musik, dem Humor, der wholesomeness, dem Artstyle und vor allem der für mich genialen Prämisse auf so ziemlich jedem Level abgeholt und für mich ist es der bisher beste Anime, den ich gesehen habe.
    Bei Dr. Stone kann ich den Manga auch besonders empfehlen. Finde, der präsentiert diese übertriebene Epicness von den Erfindungen noch mal ne Ecke besser als der Anime.
    Btw. yay zur Waifuaboo-Fraktion

    @Jack: Hat mane eigentlich zu allen größeren Arcs von Grand Order (die nicht zu neu sind) bereits nen Anime gemacht? Das Spiel läuft ja auch schon lange und hat sicher nen immensen Umfang. Frag mich, ob man da als Anime only überhaupt mitkommt oder das Spiel eigentlich Pflicht ist.



    Sooo... mal wieder neu bei mir gelesen:

    Tsumi to Batsu no Spica [1-15]:
    Es ist quasi Dexter in Mangaform. Und wir wissen alle: Da muss der heiße Typ aus Miami natürlich nem süßen japanischen Schulmädchen weichen *g*
    Den ersten Arc fand ich schon ziemlich gut präsentiert, wie quasi der Lehrer Spicas (wasn Name, ey xD) seltsames Verhalten beobachtet und analysiert. Das übliche Muster ist hierbei ähnlich zu Dexter mit "Killer of the week", den Spica stalked und letztendlich umbringt. Wobei es strukturell so aufgebaut ist, dass man jeden Arc aus den Augen eines anderen Nebencharakters mitbekommt und Spicas Auftauchen manchmal wie ein Jumpscare funktioniert. Man muss aber auch klar sagen: Das hier will keine Detektivgeschichte sein. Spica löst die "Fälle" und man hat oft keine Chance, da selber drauf zu kommen (sie cheated auch, weil sie Gedanken lesen kann ). Aber wie bei Dexter ist das auch nicht so wirklich der Kern.

    Was ich besonders mag, ist, dass öfter für Nebencharaktere das, was sie durch Spica erleben, sehr einschneidende Ereignisse sind (und das mein ich nicht nur bei ihren Opfern *g*). Beispielsweise wird das Weltbild vom krebskranken Polizisten im 3. Arc komplett auf den Kopf gestellt, als die Lösung enthüllt wird. Das funktioniert so gut, weil die Geschichte halt so zu einem Teil aus der Perspektive eines neuen Charakters in jedem Arc erzählt wird. Auch der aktuelle Arc wirft nen ganz schönen Curveball gegen Ende und das 15. Kapitel hat mich auch dazu bewogen, hierüber zu schreiben, weil ichs schon interessant fand. Bisher ists eher "episodisch" im Sinne, dass die Arcs für sich stehen.




    Jetzt weiter zu Manga+:

    • Bei Make the Exorcist Fall in Love wird gerade derbe die Scheiße gerockt, mit Imuris Tod (bin mir ziemlich sicher, dass man sie in der Hölle wiederbeleben kann, aber trotzdem sehr krasse Szene), dem Ausraster von Mr. Priest und der Beschwörung von Leviathan Ist durchaus mal wieder anders verlaufen, als ich erwartet hätte, und das macht diesen Manga ja irgendwie toll.
    • Monochrome Days gefällt mir weiterhin sehr gut und die Zeichnungen sind einfach top - vor allem wird der kreative Prozess doch etwas tiefer beschrieben, beispielsweise wie sie ein relativ unspannendes Szenario für ihren Manga auf den Kopf stellt.
    • Navigatoria ist immer noch nicht tot (HOW?!).
    • Insect Girl endet fast sicher bald, fühlt sich an als würds aufs Endgefecht hinlaufen. War aber irgendwo klar, dass es geaxed wird - sieht weder gut aus noch ist das Konzept besonders otakutauglich.
    • Bei Night Light Hounds hoffe ich einfach, dass es nicht geaxed wird, weil es sehr gut aussieht und auch ziemlich spannend ist. Das Setting ist auch recht unverbraucht in Anime / Manga. Aber zumindest die Views sind nicht besonders hoch, also k.A.
    • Bei Ghost Fixer bin ich echt überrascht, wie locker das im letzten Kapitel einfach ging mit dem Geständnis von Karen und wie cool die beiden Hauptcharaktere einfach mal platonisch funktionieren, völlig ohne, dass es irgendwie weird wird zwischen denen (). Die Ideen hier sind schon cool und nachdem ich fand, dass das vorherige Werk vom Autor (Summertime Render) zwar als Horror angefangen hat, sich dann aber zu tief in Battle Shounen Tropes verloren hat... so passt es hier einfach besser: Ein Battle Shounen, der halt nen mystischen Anstrich hat.



    Waiting for the Sunlight [1-4]:
    Szenario: Japan in den 1940ern. In einem kleinen Dorf geht es um die hiesige Töpferei und ein Mädchen, was besonders begabt darin ist. Alleine beim Jahr muss ich wohl nicht sagen, dass es hier *nicht wirklich* ums Töpfern geht. Also, natürlich schon irgendwie, aber das ist nicht der Kern der Geschichte. Viel mehr das gesamte Drumherum, was halt aus der Perspektive einer Töpferei dargestellt wird. Und vielleicht als Zusatz: Es wurden im Krieg von Japan auch Landminen eingesetzt, welche mit Keramik ummantelt waren (Typ 3 Mine).
    Ich mag hier vor allem, wie einerseits unverblümt der Patriotismus, der Nationalstolz und das "heilige" Sterben fürs Land präsentiert wird - aber es durchaus (in einem realistischen Rahmen, also eher unterschwellig) kritisiert wird. Und ja, ich hab das Gefühl, dass ich da schon recht feingetuned bin, also das hier ist definitiv keine Beschönigung. Im aktuellen Kapitel kommt z.B. die Student Mobilization vor, was schon ein paar kritischere Stimmen hervorruft. Und das ist wohl das Krasseste am Manga: Dass solche Ereignisse einfach aus den Augen von Kindern und im Rahmen dieser gewöhnlichen Töpferei dargestellt werden.

    Ein besonders prägnanter Moment kommt IMO direkt zu Anfang, wo verschiedene Kinderzeichnungen bewertet werden - und ich sage dazu nicht mehr, weil sehr offensichtlich ist, was hier passiert (obwohl der Manga es danach noch mal erklärt, aber man muss es ja fürs durchschnittliche Manga+ Publikum aufbereiten *g*).
    Der Schrecken dieses Krieges wird nach und nach dargestellt - bisher dadurch, dass Ressourcen einfach knapper und Gebäude umfunktioniert werden. Dass ein großer Knall kommen wird - in mehrerlei Hinsicht - das ist klar (der Titel kommt ja auch nicht von Ungefähr).

    Ich finde den Manga super interessant und einfach ein sehr einzigartiger Take auf den 2. Weltkrieg. Die Zeichnungen sind ok, die Cover Art ist vermutlich eine der schlechtesten, was schade ist. Kann mir auch nicht vorstellen, dass der Manga es lange in der App macht. Ich hoffe aber, dass er es zumindest so lange schafft, bis die Geschichte fertig erzählt ist, denn das kann schon ziemlich groß werden. Und ich bin mir auch sicher, dass das hier nicht auf eine Endlosveröffentlichung ausgelegt ist, also ist vielleicht auch alles so geplant, dass es mit ~20 Kapiteln auskommen wird.



    Bug Ego [1-6]:
    Der neueste Manga von One. Diesmal zeichnet er auch nicht selber, daher sieht es auch gut aus. Und der Manga ist einfach nur... unglaublich weird. Es geht hier grob um Hacks - was im Prinzip Tricks sind, wie man durchs Leben kommt. OK, die Hacks hier sind einer etwas spezifischeren Natur. Man könnte sie auch als Real Life Glitches bezeichnen. Sagen wir mal sowas wie: Wenn man den Kopf schieflegt und schielt, während man auf einem Bein hüpft, dann wird aus einer Ende ein Totenkopf!
    Also ja, geht im Prinzip darum, dass man seltsamen Kram machen muss, und dann noch seltsameren Kram auslöst. Z.B. kann man so in seine eigenen Träume gelangen, wenn man sich in den richtigen Umständen ins Bett legt. Es ist echt schwer das konkret zu beschreiben, aber gerade am Anfang gehts besonders um die Freundschaft von Makoto und Takehito, wobei ersterer oft der Leidtragende von den Nebeneffekten der Hacks ist - obwohl er auch oft selber Schuld dran hat. Im aktuellen Kapitel tritt noch eine weitere Person dem Team bei, die sich dem Ausnutzen und Erforschen der Hacks verschrieben haben.

    Eine richtig durchgehende Story oder Ziel gibts bisher nicht, wobei schon angedeutet wurde, dass es auch Leute gibt, die diese Hacks für Böses verwenden können. Das ist wohl das größte Problem bisher, dass es recht ziellos wirkt. Die besondere Stärke ist einfach, wie wild die Ideen sind, und die großartig gezeichnet viele Sachen einfach werden, so dass der Humor rauspoppt. Aber wenn mans nicht witzig findet, kann ich das auch total verstehen, es ist schon recht weird *g*




    Siren's Won't Sing for You [1-3]:
    Eine niedliche Liebesgeschichte zwischen einem Menschen und einer Sirene. Komplikation ist, dass Sirenen gerne Menschenfleisch essen - besonders das von denen, die sie lieben. Weitere Komplikation ist, dass er eigentlich keine Zeit hat, weil er in einer Monsterjagdeinheit ist (obviously, er ist halt n High Schooler xD). Das will sie bereinigen, indem sie auch beitritt, damit die beiden mehr Zeit haben!
    Das erste Date hat auf jeden Fall gut funktioniert und man hat gemerkt, dass die beiden total ineinander verknallt sind. Problem, was ich derzeit sehe, ist, dass bisher die interessanten Komplikationen zu schnell auflösen: Ihr Hunger oder ihre schrille Stimme werden nicht so wirklich stark ausgespielt und das größere Problem der beiden scheint bisher echt einfach der Zeitfaktor zu sein - was eher mundan ist. Wenn man das noch rumreissen kann, dann könnte hier schon eine niedliche Romanze mit Komplikationen draus werden. Wenn nicht, dann ists halt ne eher 0815 Romance mit nem gewissen Kampfanteil, wo sie halt mit ihrer Sirenenstimme auch abrockt xD


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