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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das stimmt, es gab bei den Mangareihen vorher bereits Anzeichen, dass dem Autoren die Munition ausgeht.

    Man muss aber auch sagen, dass bei Dragonball die Boo-Saga gar nicht schlecht konzipiert war. Es gab diesen Moment wo Boo vom Gottespalast aus alle Menschen und Side Charaktere mit seinem Gigalaser ermordet hat, was dem ganzen einen leicht Kammerspieltouch gegeben hat, denn danach gab es nur noch 3 Kämpfe:

    Gotenks VS Boo
    Son Gohan VS Boo
    Son Goku+Vegeta VS pure evil Boo
    Das war sehr fokussiert und das Pacing war in Ordnung.

    Etwas moderner würde ich Full Metal Alchemist als guten Abschluss ansehen. Der Finale Arc hatte interessante und schnelle Kämpfe, hier muss man aber auch sagen dass FMA generell sehr gut gepaced war.

  2. #2
    Jap, gute Beispiele! DBZ muss man nicht mögen, aber wenn man es mag, wird es nach hinten hin nicht wirklich schlechter.
    Wobei ich bei FMA sagen würde: Es war ein gutes Ende, aber iiirgendwie habe ich auch ein bisschen mehr Überraschung, ein bisschen mehr Tiefe erwartet, gerade nach der ersten Anime-Serie, die ja wirklich in eine VÖLLIG andere Richtung gegangen ist, während der Manga bzw. Brotherhood "nur" ein vernünftiges, normales Shonen-Ende haben. ^^

    Hunter x Hunter würde ich auch noch ergänzen, aber das fällt auch ein bisschen heraus, weil es (wahrscheinlich sehr bewusst) mit diesem Tropus des eskalierenden Final-Arcs herumspielt.

    Dr Stone fand ich auch toll, wobei da die Meinungen auseinandergehen. Vielleicht am ehesten ein klassisches unerwartetes Ende, aber ohne das Genre und seine Tropen wirklich zu untergraben wie bei HxH.

    Oh, und ich bin SEHR gespannt, wie Kakegurui das hinkriegt; da soll der kommende Arc angeeeblich (scheinbar?) auch der letzte werden.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Das stimmt, es gab bei den Mangareihen vorher bereits Anzeichen, dass dem Autoren die Munition ausgeht.
    Fairy Tail war schlimm. Als ich mir das die Tage nochmal durchgelesen hab, wusste ich mir nicht mehr zu helfen. Der letzte Arc war nur noch grauenvoll und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich den Tartaros-Arc nur noch okay oder eher weniger brauchbar fand. Viel wirkte einfach schlicht an den Haaren herbeigezogen und vor allem nicht gut vorbereitet.
    One Piece kriegt da noch ein bisschen eher die Kurve. Einige Twists, die da auch aus dem Nichts kamen, fand ich auch nicht so gut (allen voran Nika, die größte Bedrohung der Weltgegierung - die von Anfang an wusste, was das Teil ist und die Gum-Gum-Frucht 800 Jahre lang weder in die Finger bekommen hat, noch im Laufe des Mangas mal paar Panel spendiert kriegt, wie sie die Frucht suchen), aber zumindest hat man probiert, das dem Publikum halbwegs schmackhaft zu verkaufen. O_o

    Geändert von Kael (28.08.2023 um 22:32 Uhr)

  4. #4
    Ich fand Fairy Tail ja voll okay, aber das lag auch dran, dass ich Fairy Tail nie so WIRKLICH gut fand. War für mich mehr eine konstant "nett-okaye" Serie. ^^



    Stichwort verhunzte Shonen-Endings:

    Ich habe die Tage ein paar Folgen von Bleach: Thousand-Year Blood War gesehen, und ... ist schon cool, das so richtig gut animiert und mit einem vernünftigen Pacing zu sehen! Der Arc hat große Schwächen (anfangs allem voran in der Konstruktion und Glaubwürdigkeit der Twists - später im verhunzt gehetzten Ende), und der erste Cour tut wenig dafür, sie anzugehen. Aber ja, es ist halt einfach cool, und das ist bei Bleach schon eine Menge wert. Ich HOFFE nur, dass sie mehr aus dem Ende rausholen. Alles andere ist vielleicht Ansichtssache; das wäre nur eine hart vergebene Chance.

    Und wenn man dran denkt, wie der Anime früher mal drauf war, mit schrecklichen Animationen, langgezogen wie Arsch und voller Filler ... Ist schon wie Tag und Nacht. ^^''

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