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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mal wieder ein paar Sachen beendet, auch wenn diesmal auch ein paar Sachen gedropt wurden.

    Yama no Susume S3 : Davon solls ja nun auch eine vierte geben. S3 ist im Prinzip nur zum Etablieren der Fuji revenge da. Und, dass Aoi nun auch mal ohne Hinata kann. War in Ordnung.

    Kaguya-sama: Love Is War S2 : Genau wie schon bei S1 ist man hier umso besser unterhalten, je mehr Chika vorkommt. Das allgemeine Gimmick hat sich bereits nach einigen Episoden von S1 abgenutzt, aber die Support Charaktere tragen es weiterhin ganz gut. S2 addiert auch nochmal was hinzu, wenn da auch nicht viel mit passiert. (leider)

    Yagate Kimi ni Naru : Bis auf die letzten Episoden ziemlich gut gemacht. Am Ende hätten sie aber besser ein bisschen was weglassen können und einen eigenen Anime Arc mit einer Art Arc Finale machen sollen. Denn so wie es war, fühlt man sich gerade zu aus der Geschichte gerissen. Habe glaub ich noch keine Serie gesehen, die so aufgehört hat, als wenn es einfach nächste Woche direkt mit der nächsten Episode weitergehen würde.
    Ich fand hier das Konzept eigentlich ganz nett. Yuu hat es nicht so mit der Romantik, auch wenn sie das gerne anders hätte. Aber sie versteht es nicht, dieses "jemanden als etwas besonderen ansehen". Doch wo sie noch glaubte jemanden zu treffen, der genau wie sie selbst ist, geht das schnell nach hinten los, und sie bekommt eine quasi Freundin, der es nichts ausmacht, dass Yuu sie nicht lieben kann. Hinterher stellt sich auch heraus, dass es vielleicht nicht ganz so einfach ist, und mehr dahinter steckt.
    Blöderweise kann so ein Konzept kaum gut aufgelöst werden. Einen Charakter wie Yuu sich dann doch verlieben zu lassen, würde nur willkürlich wirken. Kann mir nicht vorstellen, wie ein Autor das hinbiegen will, ohne, dass es so aussieht, als wäre das nur passiert, weil die Leser/Zuschauer es halt wollen. Aber wenn man das nicht macht, dann fragt man sich womöglich am Ende: Wofür das ganze? Generell driftet die Serie allerdings eh langsam von Yuu's Problem weg und widmet sich ganz ihrem Namen, und somit dem Mädchen, dass sich am Anfang angeblich in Yuu verliebt. Es ist schön aufgemacht, aber da der Anime wirklich in der Mitte eines Arcs abrupt endet, kann ich nicht viel mehr dazu sagen. Da ich auch keine Manga lese und wie gesagt eh meine Bedenken habe, dass man das Problem mit Yuu vernünftig auflösen kann, war es das wohl für mich.
    Immerhin eine gute Serie. Ich glaube, dass ist die erste aus diesem Genre, die ich gesehen habe, dich ich als wirklich gut ansehen kann. Alle kenne ich natürlich nicht, aber im Vergleich zu sowas wie Strawberry Panic oder Citrus ist das schon ne andere Nummer. Beendet habe ich sie auch, im Gegensatz zu den meisten anderen, was auch für die Serie spricht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Kaguya-sama: Love Is War S2 : Genau wie schon bei S1 ist man hier umso besser unterhalten, je mehr Chika vorkommt. Das allgemeine Gimmick hat sich bereits nach einigen Episoden von S1 abgenutzt, aber die Support Charaktere tragen es weiterhin ganz gut. S2 addiert auch nochmal was hinzu, wenn da auch nicht viel mit passiert. (leider)
    Ich finde ja, dass Kaguya-sama gerade wegen der Inszenierung schon was taugt. Ansonsten sind mir solche Gagstories meist auch zu eintönig, weil Charakterentwicklung häufig seeeehr gemächlich sein muss. Und möglichst uneindeutig, weil festlegen ja dazu führen könnte, dass man die alte Dynamik nicht mehr benutzen kann, die funktioniert hat^^
    Fällt ja auch allgemein bei vielen RomComs auf, dass Entwicklung erst in späteren Kapiteln so *richtig* sein darf. Und da hat Kaguya-sama wirklich noch Glück, weil die Nebencharaktere wirklich einiges taugen. Die haben nämlich den Vorteil, dass man sie in verschiedenen Episoden einsetzen und so für Abwechslung sorgen kann *g*


    Habe zwei Manga gelesen zu Shows, die in der aktuellen Season laufen.

    Shadows House [Kapitel 95]:
    Hatte es bei einer Anime Folge schon gesagt, aber das hier ist tatsächlich Promised Neverland in gut. Und von der Struktur her auch so clever aufgebaut, dass sie alle Kapitel in diesem Herrenhaus spielen lassen können, in dem sich immer weitere Mysterien auftürmen können. Und zu denen, die bisher aufgelöst wurden, kann ich sagen: Passt! Also hier kommen keine haarsträubenden "Anime Enthüllungen", die einen daran zweifeln lassen, dass sich hier überhaupt jemand mal Gedanken gemacht hat, sondern wenn man die Hintergründe der Schatten erfährt dann ist das einfach sinnig, in einem fantasylastigen Setting. Und eigentlich, was eine gute Mystery Story ja ausmachen sollte: Man kann sich seine Sachen selber zusammenreimen und der Manga wirft einem genug (manchmal etwas zu eindeutige^^) Puzzleteile hin.
    Was es Promised Neverland auch vorraus hat: Die Charaktere hier sind größtenteils echt sympathsich und man möchte mehr von ihnen sehen. Das Zusammenspiel von dem Schatten mit dem jeweiligen "Gesicht" wird auch sehr vielfältig präsentiert und es wird auf einige Problematiken von so einer Co-dependency eingegangen. Witzigerweise ist der "Shounen-Anteil" direkt in die "Ruß-Level" der Shadows eingebaut, wobei die Fähigkeit viel Ruß zu produzieren jetzt nicht direkt die Stärke ausdrückt, aber schon recht dicht rankommt^^
    Leider hat es auf der Kehrseite aber das Problem, dass es sich manchmal ein wenig verläuft in den verschiedenen Charaktergeschichten. So

    Das ist an sich nichts schlechtes, weil die Geschichten alle gut sind und die Welt in dem Haus sehr bereichern und Hintergrund hinzufügen, aber *richtige* Entwicklung ist dann halt doch ein wenig ausgebremst. Schätze das ist ein wenig die Zwickmühle wenn man zwar ein klares Ziel hat, und es auch prinzipiell in Reichweite stellt, aber das Ziel dann das Ende der Geschichte bedeuten würde^^
    Vielleicht aber besser so, als dass sie auf einmal die Geschichte außerhalb des Hauses verlegen müssen, sie dann von Monstern gejagt werden und auf einmal alles zu Shit wird. Wo ich gerade wieder von Promised Neverland rede: Shadows House hat ebenfalls eine Ähnlichkeit damit, weil die Charaktere clever vorgehen und kombinieren müssen. Es hat auch eine düstere bzw. suspenselastige Atmosphäre, aber bietet genug Auflockerung (also man sollte hier nicht mit der Erwartung rangehen, dass das hier Horror ist).

    Ehrlich, ich kann mir vorstellen, wie hier jemand den ersten Arc von Promised Neverland gelesen und sich gedacht hat: "Das ist cool, machen wir das aber strukturiert auf eine Art, dass wirklich alles in dem Haus spielt und dass die Charaktere mehr Persönlichkeit als ein Stein haben!". Also ja, mag die Geschichte bis jetzt ziemlich gerne.


    To Your Eternity [141.5]:
    Puh, das ist schwierig (und vollgepflastert mit Spoilerkästen ). Prinzipiell kann man den Mana in zwei große Abschnitte teilen, wobei der erste in Kapitel 116 endet. Das Folgende also erstmal für den ersten Teil.
    Die Geschichte macht einerseits einen echt durchdachten und dann gleichzeitig einen recht undurchdachten Eindruck. Letzteres ist hier nicht das größte Problem, weil die Arcs - bis auf den Hauptcharakter Fushi - recht getrennt voneinander ablaufen. Das gilt insbesondere für die ersten drei Arcs (den Prolog mal ausgenommen). Emotional hatten die ersten beiden auf mich die stärkste Wirkung, dort fand ich die Charaktere und gerade deren Hintergründe auch mit am besten ausgearbeitet (Ausnahme: Bonchien!). In späteren Arcs werden mir manchmal zu viele Charaktere eingeführt, denen dann allen eine tragische Hintergrundgeschichte verpasst wird, meist in Rückblenden. Die ersten beiden Arcs geben einem eher das Gefühl, dass man den Hintergrund der Charaktere live erlebt, was es auch effektiver macht. Ab dem 2/3 Punkt kommen auch einige sehr groteske Sachen mit in die Geschichte rein und die Fähigkeiten von Fushi und das Konzept der Unsterblichkeit wird durchleuchtet. Und - auch wenn man das am Anfang vielleicht nicht glauben mag - so ist Bonchien ein echt genialer Charakter!
    Ich bin gespannt, ob es für einige der Sachen noch einen Payoff geben wird, die schon länger im Raum stehen. So

    Auf jeden Fall ist die Geschichte voller Ideen. Die starken Momente sind in jedem Fall richtig stark. Und das Konzept der Unsterblichkeit wird aus einigen Blickwinkeln und manchmal sogar mit nem Augenzwinkern betrachtet. So wird Fushi einmal von mehreren Generationen des gleichen Clans innerhalb eines Kapitels besucht, was einerseits einen rasanten Zeitfortschritt zeigt, und andererseits mit einigem Charme und Humor präsentiert wird.
    Teilweise verliert man auch das Zeitgefühl, was wohl so auch angedacht ist. Irgendwie war ich manchmal dann doch überrascht, dass man bestimmte Charaktere einige Kapitel vorher gesehen hat, aber nun doch ziemlich viel Zeit vergangen ist. Charaktertode werden manchmal auch recht clever eingewebt. Einige Charaktere sterben komplett offscreen, ohne dass man irgendwas über deren Tod erfährt. Prinzipiell weiß man nur, dass sie gestorben sind, weil Fushi sich dann in diese verwandeln kann. Das führt auch zu einigen echt harten Punches, besonders die ersten Male als es passiert.

    Leider muss ich sagen, dass im Mittelteil ein wenig Monotonie aufgekommen ist, weil man nach den ersten beiden Arcs das Gefühl bekommt, in einem Muster zu sein und die Teile primär dazu dienen, Fushi ein neues Konzept beizubringen. Das relativiert sich aber nach dem dritten Arc schon irgendwie. Später war ich echt überrascht, wie kampflastig das Ganze wird. Die Gegner fand ich immer etwas diffus, vor allem, weil man über sie praktisch nichts erfährt. Ich schätze auch, dass das by design ist, aber so richtig gepackt haben mich die dann doch nicht. An manchen Stellen muss man auch ein wenig über die Logik hinwegsehen können "Hui, da ist ein weiser Mann, der uns sagt, er macht unsere Gebäude viel besser, dafür müssen wir sie aber erst mal einreissen! Und hey, er schafft das den Neubau in einer Nacht, da ist echt nichts seltsames bei, lass mal machen. Hmmm... was ist denn diese komisch klebrige Substanz, die jetzt überall in unserem neuen Haus ist?" xD
    Sowieso scheinen in dieser Welt nicht viele Leute Probleme damit zu haben, dass sich Fushi in alles mögliche verwandeln kann und unsterblich ist, aber das wurde vermutlich gemacht, damit man nicht jedes verdammte Mal, wenn er auf neue Leute trifft, ein mini Drama daraus bauen muss^^

    So, und das alles betrifft die Geschichte, die bis Kapitel 116 erzählt wird. Denn danach kommt ein richtig schön harter Break, der Leute entweder begeistern oder sie das Ding in die Ecke schmettern lassen wird.

    Jaha, selbst diese Geschichte kann sich der Anime Singularität nicht entziehen und so verschiebt sich das Setting an eine japanische - wie könnte es anders sein - HIGH SCHOOL! Ehrlich gesagt habe ich damit nicht mal ein großes Problem (ja, DAS habt ihr nicht kommen sehen, ne?), vor allem, weil ich denke, dass sich ein paar Elemente hier ganz gut zusammenfügen. Und zwar waren die Knockers (hihi!) ja erst irgendwelche Wesen in der Erde, pflanzenähnlich; dann haben sie Steingestalt angeommen und waren schließlich sowas wie Zombies. Sie haben ja auch immer seine vorherigen Formen angenommen. In dem Sinne ist es irgendwie nicht so weit hergeholt zu sagen, dass sie letztendlich halt eine menschliche Gestalt annehemen, in der Form von Midi-chlorians in ihrem Wirt oder so?
    Ich bin nicht sicher, ob es von Anfang an geplant war, dass die Story auf sowas rausläuft. Dann ist die Suspense in dem Arc schon recht hoch dadurch, dass man nie weiß, wann Mizuha austicken wird; man vermutet es ja als die Verbindung zu Hayases offensichtlich wird. Es ist auch eine recht clevere Art, das theoretisch pervers hohe Powerlevel von Fushi zu limitieren in einer mittelalterlichen Welt hat man ja im Belagerungsarc gesehen, wie er abgeht. Wenn er das gleiche in der modernen Welt machen würde... sagen wir mal, das hätte sicherlich deutlich mehr Folgen. Wird auch deutlich gemacht durchs Gelddrucken in der Moderne, wobei das gleich wieder relativiert wird weil Bonchiens Organisation ihm anscheinend beliebig Kohle springen lassen kann *g*
    Ich hoffe aber, dass der Manga jetzt nicht kampflastiger wird, immerhin hat das hier ja schon Shounen Züge mit den durch Knockers (hihi!) überpowerten Menschen :/
    Denke, da muss man der Autorin einfach vertrauen, dass sie das in die richtigen Bahnen lenkt.

    Insgesamt denke ich schon, dass die Story eine Achterbahnfahrt ist. Manchmal ein wenig langsam und repetitiv, manchmal etwas unfokussiert und manchmal richtig durch. Zu größeren Teilen emotional. Irgendwie hatte ich zwar das Gefühl, dass das Konzept mit "er kann sich in alles verwandeln" nie so hundertprozentig ausgenutzt wurde, aber zumindest mit der Unsterblichkeit wird einiges gemacht. Der Manga enthält echt viel, und obwohl ich nicht glaube, das alles von Anfang an geplant war, scheint es trotzdem irgendwie zu funktionieren. Aber ob einem der Twist zusagt oder nicht, das ist wohl Geschmackssache - bei mir hats bisher schon funktioniert.

  3. #3
    Pandora in the Crimson Shell: Ghost Urn : Gedroppt. Habe gehört, dass viele es nicht mögen, da es kaum eine Story hat (im Vergleich zu anderen Ghost in the Shell Sachen). Das Problem ist aber eher, dass es einerseits zu viel und zu wenig hat. Irgendwas läuft im Hintergrund, aber die Episoden sind nur langweilige episodische Sachen. Das wurde dann leider langweilig, da die kleinen Geschichten wirklich nicht die Stärke der Serie waren.

    Wandering Witch : Hat mir für 8 Episoden sehr gut gefallen. Episode 9 hat am Ende leider gar keinen Sinn ergeben, und war nicht konsistent mit dem Rest, und Ep10 komplett überflüssig (flashbacks über Charaktere die man nicht wirklich gut genug kennt, um sich dafür zu interessieren). 11 und 12 war dann irgendwie ein mix aus Fanservice (nicht im Sinne von nackten Tatsachen) und Abschluss der Serie, bzw. "so wirds weiter gehen". Im Endeffekt okay, hätte aber besser sein können. Die Welt war aber wirklich interessant, und immer ziemlich anders.

    Just Because : Eine ziemlich gute Serie, die sich leider einen deftigen Schnitzer am Ende erlaubt, was sie von der absoluten Topklasse abgrenzt. Die Serie baut auf love-triangles, und da gibts nun einmal eine absolute Regel. Wird die nicht befolgt, lässt das einen guten Teil der Geschichte nutzlos erscheinen, wenn ansonsten nichts damit passiert.
    Habs mal in nen Spoiler geedited. Auch neutral geschrieben ist irgendwie.. spoilery?

    Geändert von Kiru (16.05.2021 um 19:58 Uhr)

  4. #4
    Dr Stone macht wirklich, wirklich coole Sachen mit seinem Konzept, ey ... Wie sie den letzten Konflikt im Manga beendet haben, is einfach Hammer. Zumal man damit auch sehr einfach eine Menge wichtiger Dinge hätte entwerten können. Ist aber einwandfrei aufgegangen! Und wie schon beim letzten Arc bin ich mega gespannt, was der nächste Arc macht.

  5. #5
    Werden im Verlauf andere Charaktere wichtiger? Kenne nur den Anime-Stand und finde die Serie durchaus auch unterhaltsam. Allerdings wirken viele Charaktere einfach nur wie Senkūs Ja-Sager und gerade die weiblichen Figuren sind leider alle in einer Opfer- oder Unterstützer-Rolle unterwegs gewesen. Hatte immer gehofft, da entwickelt sich eine ausgeglichenere Dynamik, aber im Stone-Wars-Arc war eher das Gegenteil der Fall.

  6. #6
    Sagen wir mal so: Na ja. Einerseits werden die anderen Charaktere immer mal wieder wichtig (der aktuelle Hui!-Moment basiert praktisch auf einem!) und es kommen auch leicht komplexere dazu, andererseits bleibt Senku definitiv diese Art von "megageilem" Shonen-Charakter, den alle – berechtigterweise, zumindest im Sinne des Autors – ganz, ganz toll finden. Auch bei den weiblichen Charakteren merkt man durchgängig den Kopf des Autors. Die Serie profitiert aber davon, dass sie, hm, weiterläuft? Das Grundkonzept wird halt immer weitergedacht und eskaliert imho nur im allerbesten Sinne. Jedes Mal, wenn ich Angst hatte, dass es den Bach runtergeht, sind eigentlich nur coole Ideen dabei herausgekommen. Und selbst bei sowas wie den weiblichen Charakteren merkt man halt, dass nach den abgegriffensten Stereotypen zumindest ... eeetwas weniger abgegriffene Stereotypen ins Spiel kommen. ^__~

    Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen: Dr Stone ist ein ganz typisches Beispiel von "plot-driven", im Gegensatz zu "character-driven". Die Figuren sind hier eher ein Mittel zum Zweck, und man sollte den Reiz der Serie nicht in ihren Charakteren suchen. Es gibt zwar interessante Charaktermomente, aber die brechen früher oder später eigentlich alle in Pathos und Shonen-Shit zusammen. ^_~ Das Faszinierende ist eher, was sie aus dem Gesamtkonzept machen.

  7. #7
    Der zweite Story Arc von Digimon Adventure (2020) ist endlich vorbei ... und man war der schlecht. Viel zu viele nutzlose Filler Folgen die viel besser an den Anfang der Serie gepasst hätten weil die Charaktere zumindest ab und zu mal Verschnaufspausen einlegen konnten anstatt ständig nur zu kämpfen. Das Finale war aber am schlimmsten, weil diese mächtige Bedrohung (Millenniumon), die so wirkte als ob sie der Endboss der kompletten Serie sein würde, in einer einzigen Folge bezwungen wurde. Und das obwohl es im ersten Storyarc mehrere 3 Folgen Kämpfe gegen weniger wichtige Digimon gab.

    Und weil alle anderen Charaktere scheinbar irrelevant sind hat Tai zum wiederholten Male den Tag gerettet (was er bereits zwei Folgen vorher getan hat obwohl sie noch mehrere starke Digimon übrig hatten die den Kampf hätten entscheiden können). In der zweiten Hälfte der Folge wirkte es zwar so als ob Kari und T.K. mit Goddramon und Holydramon den Kampf für sich entscheiden würde, aber deren Macht hat natürlich plötzlich nicht gereicht, weswegen Wargreymon die Macht der Hoffnung genutzt hat um den Boss doch noch solo wegzuhauen


    Ob sie es schaffen aus dem letzten(?) Storyarc noch irgendwas gutes rauszuholen? Ich wage es zu bezweifeln, aber antun werde ich ihn mir natürlich trotzdem xD

    Geändert von ~Jack~ (30.05.2021 um 20:15 Uhr)

  8. #8
    Ja, und so wurde der mega-propagandierte Oberbösewicht der Tai-Show innerhalb einer einzigen Episode erledigt. Wenn man sich von Milleniumon beeindrucken lassen will, muss man sich wohl doch noch einen Wonderswan anschaffen...
    Ich schätze, nachdem Son Goku die Anmoderation jeder Folge übernimmt, ist es nur passend, dass der Finalkampf ebenso geendet hat wie Dragon Ball Z.
    Fragt sich nur, was für einen Murks sie mit den verbleibenden 16 Folgen noch anstellen wollen.

    Edit: Und nach einem Gastauftritt von Kirby bekommen jetzt anscheinend alle ihre Megadigimon, damit sie am Ende alle zusammen - zusehen können, wie Tai den noch böseren Endboss wieder ganz allein erledigt .

    Geändert von Liferipper (07.06.2021 um 17:49 Uhr)

  9. #9
    Hab nun von Attack on Titan Staffel 4 - Part 1 hinter mir und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Eig. hat mir der Anime bisher recht gefallen, hab mich auch damals vom Hype anstecken lassen und wurde bis Staffel 3 im Großen und Ganzen unterhalten.
    Aber Staffel 4 ist irgendwie ein richtiger Stilbruch geworden, Titanen und Kämpfe kommen nur selten vor, es dreht sich alles nur mehr um Politik und das Weltgeschehen. Und was ist mir Eren geworden, warum spielt der plötzlich einen so stoischen und widerlichen Char? Überhaupt verstehe ich nicht, warum zw. Staffel 3 und 4 so viele Jahre vergangen sind. Im direkten Vergleich zur ersten Staffel würde niemand drauf kommen, dass das noch Attack on Titan ist. Ich kenn den Manga nicht, aber musste man diesen Weg gehen? Mein größtes Problem ist aber (und das betrifft den kompletten Anime), diese nervigen Deus Es Machinas, die ständig in großen Szenen und Kämpfen auftauchen. Jedesmal wenn man glaubt, der Feind oder was auch immer ist endlich besiegt, kommt immer von irgendwo was daher und haut alles über den Haufen. Aus jeder erdenklichen Lage ist eine Flucht möglich, nie gibts es ein so richtig befriedigendes Gefühl nach einer Schlacht. Ja ich weiß, dass macht die Serie aus und streckt natürlich die Handlung aber mir ist es zu häufig und auffällig. Naja, mal sehen was das Finale noch so bringen wird. Erhoffen tue ich mir nicht mehr viel.

  10. #10
    Neue Empfehlungen aus der App:

    Choujin X (hat 4 Kapitel, bis Kapitel 2 gelesen) legt einen HAMMER faszinierenden Start hin, sowohl von der Inszenierung her als auch optisch. Zieht einen einfach hinein, obwohl das Konzept ziemlich basic wirkt. Bin sehr gespannt, wo es hingeht -- und dass, obwohl mir inzwischen jemand gesagt hat, dass es von dem Tokyo Ghoul Typen stammt. Der scheint sich krass verbessert zu haben!

    Candy Flurry ist die Art von Shonen, die ihr dummes Konzept ("Sweet Users") ernst genug nimmt, dass man es ein bisschen respektieren muss. Macht außerdem Spaß, obwohl es kacke aussieht. Wer Shonen mag und nicht zu viel erwartet, kann auf jeden Fall reingucken!
    Edit: Shiiiit, es steht nicht mehr komplett in der App. Natürlich hat jemand DIESE Serie lizensiert.

    The Hunters Guild: Red Hood (bisher 4 Kapitel) ist eher so Durchschnitt, aber ich mag das Monster-Design (hat was sehr Westliches) und frage mich, ob das Ganze noch besser werden kann. Keine wirkliche Empfehlung, aber mal gucken?

    Soloist in a Cage ist mit 20 Kapiteln abgeschlossen? Abgebrochen? kA, bin noch nicht fertig, aber die ersten zehn sind MEGA Alita und allgemein so die edgigen Mangas der 90er, coolerweise sogar optisch. Wer das mag, kann hier definitiv reingucken!

    Neru: Way of the Martial Artist (bisher 3 Kapitel) ist übel, aber irgendwie auch ansatzweise faszinierend für mich. Sagt wahrscheinlich mehr über meine Maßstäbe als über den Manga aus.

  11. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Choujin X (hat 4 Kapitel, bis Kapitel 2 gelesen) legt einen HAMMER faszinierenden Start hin, sowohl von der Inszenierung her als auch optisch. Zieht einen einfach hinein, obwohl das Konzept ziemlich basic wirkt. Bin sehr gespannt, wo es hingeht -- und dass, obwohl mir inzwischen jemand gesagt hat, dass es von dem Tokyo Ghoul Typen stammt. Der scheint sich krass verbessert zu haben!
    Ich habe da mal reingeguckt, und muss sagen - nach 2 Kapiteln war ich eher verwirrt was das ist^^
    Dazu trägt auch bei, dass ich bei manchen Panels, selbst nach mehrmaligem Anschauen, nicht sicher war, was eigentlich hier passiert. Also die Kämpfe will ich mal lieb als nen chaotischen Clusterfuck bezeichnen. Und extrem random - gerade die Verfolgungsjagd, meine Fresse
    Hab aber die restlichen Kapitel noch gelesen die bisher draussen sind (bis 5), und ab Kapitel 3 wurde es deutlich nachvollziehbarer. Bin jetzt nicht 100% dabei, aber irgendwie schon ganz interessant. Was ich auch bei Tokyo Ghoul mochte ist hier auch vertreten: Dass man manchmal echt heftig geile Page Turns hat, bei denen auf der nächsten Seite irgendwas kommt, womit man so nicht gerechnet hat.

    So, mal alles raushauen, was ich die letzte Zeit so gelesen / geschaut habe:

    Fire Punch: Was mir gefallen hat, war, wie der Wahnsinn einer gefrorerenen Welt dargestellt wurde, in der es normal ist, Menschen mit Feuerkräften als Heizmaterial zu nutzen. Wie das Konzept "Film" genutzt wurde, war zumindest interessant und die "Regisseurin" Togata war auch ordentlich wahnsinnig, aber mit einem guten Kern Ehrlichkeit. Was der Autor (auch in Chainsaw Man) schafft, ist es, fucked up Charaktere zu kreiieren, die trotzdem noch sympathisch und manchmal sogar liebenswürdig sind.
    Religiöse Anleihen dürfen in einer postapokalyptischen, japanischen Story natürlich nicht fehlen, und vor allem nicht das Klarstellen davon, dass das alles nur auf irgendwelchen fakigen Grundlagen beruht, die aber durchaus zur Realität von Menschen werden können, wenn sie verzweifelt oder vertrauensvoll genug sind (ich meine... wenn Leute noch nie Filme gesehen habe, kann ich mir schon vorstellen, dass man mit Rambo eine Religion gründen kann :D). Nen Weltenbaum gibts auch, irgendwie.

    Hatte mir nach dem Anfang irgendwie eine ganz andere Trajektorie vorgestellt, also ists zumindest nicht langweilig? Viele der gerade abstrakteren Teile werden nicht so richtig erklärt, insbesondere das mit dem Weltenbaum, der die Story im Prinzip in zwei Teile teilt und stellenweise fand ich die Geschichte nicht besonders schlüssig. Vielleicht wollte man hier ein wenig auf Eva machen, was auch ziemlich zum Ende der Geschichte passt.
    Ach ja, Inzest-Allüren gibts (natürlich) auch, aber keinen direkten Inzest (wobei der Mainchar 100% seine Schwester mental geknallt hat, immerhin WAR Judah ja für ihn der Schwesterersatz^^°)
    Denke, man kann sich die Reise von einem gebrochenen Mann, voll mit Reue und Rachgelüsten, durch eine gebrochene Welt schon mal geben. Sie hat mich nicht komplett umgehauen, ist aber insgesamt gut und vor allem interessant.
    Was interessant ist: Fire Punch und To Your Eternity haben beide 2016 angefangen, und haben mit der Unsterblichkeit nicht unähnliche Kernelemente.

    Besonders beeindruckend fand ich eine Reihe von Panels, bei der Togata einen Lastwagen fährt. Das ist schon eine unterhaltsame Art gewesen, darzustellen, was alles passiert und auch wie wenig sie einen Fick drauf gibt!

    Look Back: Auch vom Autor von Chainsaw Man, aber eine ganz andere Art von Geschichte. Obwohl sie auch viel mit Reue und Schuldgefühlen spielt, also zumindest thematisch verwandt? Da es nur eine Kurzgeschichte ist, will ich darüber hinaus, dass es um zwei Mädchen geht, die zusammen an Mangas arbeiten und dabei lustige wie auch traurige Erfahrungen machen, nicht viel zur Story schreiben. Hier werden auch wieder die Panels effizient genutzt, um beispielsweise Eifer (und vielleicht auch eine gewisse Verzweiflung) darzustellen oder besondere Zusammenhänge darzustellen (ich sage mal Papierschnippsel). Die zweite Hälfte von dem Manga war besonders gelungen. Interessant ist die Frage gegen Ende, warum sie denn überhaupt zeichne, und ihre Antwort darauf.
    Definitiv eine nette Kurzgeschichte, die zeigt, dass der Autor auch ruhige, melancholische Geschichten gut hinbekommt.


    Und noch ein paar Filme:

    Words Bubble Up Like Soda Pops: Ganz nette Coming of Age Story, bei der zwei Teenager sich mit Hilfe von sozialen Medien näherkommen. Beide haben ihre speziellen Probleme (der Junge ist sozial scheu, das Mädchen hat Hasenzähne ^_O). Denke der Artstyle macht hier einiges aus, und zumindest eine Szene in der Shopping Mall ist schon sehr gut und dynamisch animiert. Ansonsten eher so ein Feel Good Ding für zwischendurch, wo man am Anfang schon weiß, was einen erwartet^^

    Demon Slayer - Mugen Train: AKA Jobbing - The Movie. Prinzipiell scheint sich dieser Arc ganz gut für einen Film zu eignen, so besteht das Ganze ja fast nur aus einer riesigen Nebengeschichte in dem Zug. Ebenfalls positiv: Zenitsu und Inosuke, die beiden Nervenärsche der Serie, haben recht wenig Screentime. Zusätzlich ist das meiste, was mit den beiden passiert, auch total irrelevant und beweisen mal wieder, dass der Humor von DS und ich auf komplett verschiedenen Wellenlängen sind^^
    Ich bin recht sicher, dass man den Film überspringen könnte und die relevanten Informationen daraus innerhalb von vielleicht einer Minute am Anfang der nächsten Staffel gepackt werden könnten. Aber der Film hat mit Rengoku auch den besten Charakter aus der bisherigen Serie. Seine Motivation, Beziehung mit seiner Familie und Einstellung werden in der Kürze der Zeit interessanter präsentiert als... naja, sogar die von Tanjirou. Den Kampf gegen den Dämonen am Ende und seinen Tod halte ich hier für klassisches Jobbing - zeigen, wie mächtig die kommenden Dämonen werden, weil sie (mindestens) auf dem immens hohen Powerlevel von Rengoku sind.

    Die Animationen von ufotable und Musik von Yuki Kajiura sind selbstverständlich gut, aber bis auf den Endkampf hat mich hier eigentlich nichts total vom Hocker gehauen. Prinzipiell kam es mir wie eine lange Folge der Serie vor. Der CG Schleim sah dafür aber richtig schön scheiße aus. Etwas bedauerlich, immerhin habe ich mir das hier praktisch nur wegen der Präsentation angeguckt, weil ich diese bei der Serie so gut fand, dass sie mich nach dem ersten Drittel darüber hinweggetröstet hat, dass der Rest... durchwachsen war.

    Fate / stay night: Heaven's Feel: Hell yeah! Das, was mich an Mugen Train enttäuscht hat, war hier komplett vertreten. Kämpfe, bei denen einem die Kinnlade runterklappt, Laufanimationen par excellence und natürlich ein grandioser OST von Yuki Kajiura. Meine Beziehung zu Fate ist ein wenig durchwachsen. Ich hatte damals die Adaption des Saber Arcs von Deen geschaut (2006, holy Shit xD) und fand Shiro enorm kacke. Später hatte ich dann die VN gespielt, den Saber Arc und Unlimited Blade Works, und fand Shiro immer noch enorm kacke. Dann gab es natürlich noch Zero, was extrem gelungen war, bis Shiro aufgetaucht ist, der schon als Kind enorm kacke war. Jetzt hab ich Heaven's Feel geschaut und finde Shiro immer noch enorm kacke. Das ist aber nicht so abträglich davon, dass ich Fate konzeptuell einfach sehr unterhaltsam finde - die Idee mit dem Holy Grail War ist ja im Prinzip das perfekte Battle Royal meets Deadliest Warrior. Grundlegend hat die Geschichte einiges an Edge, aber gleichzeitig genug Ernsthaftigkeit, dass sie nicht auf eine Ebene mit Mirai Nikki und co. gehört. Nebenbei sind, bis auf Shiro, auch alle anderen Charaktere sympathisch. Aber zu sagen, dass ich mir das primär wegen der exzellenten Präsentation angeschaut habe, ist nicht falsch.

    Im Prinzip ist der erste Film primär dafür da, alle Anfangsereignisse noch mal abzuklappern, mit erhöhtem Fokus auf Sakura, und die Bühne vorbzubereiten. Damit das irgendwie wirkt, sollte man bereits eine Bindung zu den Charakteren haben, sprich sich einigermaßen mit Fate / stay night auskennen. Denn bis auf die Matous werden die anderen Charaktere (inklusive der Servants) recht wenig beleuchtet. Prinzipiell ergibt das Sinn, denn einerseits war Heaven's Feel die dritte Route von der originalen VN (sprich: man hat die ganzen Infos schon), und natürlich hatte ufotable auch Unlimited Blade Works bereits umgesetzt, wo man vermutlich auf mehr Grundlagen eingeht (man kann ja nicht erwarten, dass sich heute noch jemand die Deen Adaption anschaut, oder gar die VN spielt, ne? )

    Mein Favorit der drei Filme ist der zweite. Einmal wird hier Sakuras Hintergrund, ihre Probleme und innere Zerrissenheit angegangen und durchleuchtet. Die Umarmungsszene im Regen ist so exzellent animiert. Auch kommen die meisten der größeren Twists hier. Und, ich meine... die Alice Szene ist einfach wunderbar und passt perfekt zum Thema hier. Sakuras Story ist sicherlich die düsterste von den drei Routen und das fangen die Filme, aber besonders der zweite, schon sehr gut ein. Die Endszene des Films zwischen Sakura und Shinji und der perfekte Übergang zu dem Song "I Beg You" von Aimer (der super die Zerrissenheit von Sakura einfängt) sind einfach ein so exzellenter Abschluss, dass mir der zweite Film alleine aus diesem Grund wohl in Erinnerung bleiben wird.

    Beim dritten Film... hach. Ja, da kommt das hoch, was ich an Fate noch nie mochte. Zu viele Asspulls, zu viel Battle Shounen und zu viel "Shiro kann jetzt gegen Servants kämpfen, weil er nen Superarm hat". Und immer wieder wird drauf aufmerksam gemacht, wie schlimm eine Verwendung davon doch sei, aber... OK, die schlimmste Art von Shounen Hauptcharakter, für mich, ist der, der immer nur Scheiße labert, Scheiße macht, und dafür dann am Ende noch belohnt wird. Und das ist Shiro. Was das Ende wunderbar zeigt, wo man ihn mit ner Holzpuppe und positiven Gedanken wiederbelebt hat, obwohl er eigentlich hätte tot sein müssen. Zumindest ists das, was ich aus den knappen Szenen entnommen habe^^
    Auch, dass Sakura so "glimpflich" aus der Sache rauskommt ist ziemliches Cheaten. Sie hat eine Unmenge an Menschen getötet und sollte nicht ein "lovey-dovey"-Ending bekommen.

    Nebenbei war ich die halbe Zeit sehr von Sakuras Outfit abgelenkt (was absolut EDGE ist *g*). Besonders hervorheben möchte ich die Szene, wo die Kamera ihr praktisch permanent am Hintern geklebt hat, während Rin und sie eine emotionale Unterhaltung hatten. Classy! Aber hey, ich beklage mich nicht, dass best girl hier auch einiges an Action bekommt, der Kampf Rin vs. Sakura ist schon cool.

    Irgendwie witzig und auch sehr nostalgisch, dass ich mit Fruit's Basket und Fate / stay night dieses Jahr zwei Serien abgeschlossen habe, welche ich in meiner Schulzeit mit den ersten Adaptionen begonnen hatte. Und beide waren von Studio fucking Deen

  12. #12
    Wie kann man etwas zu Heaven's Feel scherieben und Rider mit keinem Wort erwähnen?! Die war doch (neben zwei Bad Ends) das Beste einzig Gute an der Route...

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