Bin immer für Vorschläge in der App dankbar, wobe ich es weiterhin seltsam finde, dass es nicht einfach nen Aboservice gibt mit dem man sich bei manchen Serien alle Kapitel, statt nur die ersten und letzten drei ansehen kann. Wieso ist z.B. Monster #8 eigentlich komplett verfügbar? Ist das Promo, oder gibts bei anderen Manga Lizenzschwierigkeiten?
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Ja, ich vermute, dass die vollständigen Serien einfach noch nicht bei irgendwelchen Verlagen lizensiert (oder in Verhandlungen?) o.ä. sind. Manchmal verschwindet auch einfach der Großteil einer Serie.
Weitere Empfehlungen habe ich leider nicht, alle meine Empfehlungen stehen schon im Thread. Am meisten freue ich mich wöchentlich tatsächlich immer noch über My Hero Academia und Hokkaido Gals. ^^ Wobei One Piece und Dr Stone auch angenehm weiterlaufen, und Witchwatch macht einfach Spaß. Bei Monster #8 bin ich sehr gespannt, wie es sich entwickelt. Ich kriege da auch so einen "Wie soll das weitergehen?"-Vibe, der mich irgendwo hoffen lässt, dass es noch das eine oder andere Mal die Richtung wechselt. Und OH GOTT @Teenagerin ... xD
Ach ja, i tell c ist mega fucking fragwürdig, schon von der Prämisse her. Das macht es aber auf diese ... äh, japanische Art und Weise irgendwie interessant. Ich ertappe mich aber jetzt schon dabei, nicht wirklich weiterlesen zu wollen.
Ja, das Problem bei den meisten Sachen ist halt, dass man da schon länger dran sein muss, weil nur der Anfang und die aktuellsten verfügbar sind.
Hokkaido Gals schau ich aber vielleicht mal rein, das ist ja komplett verfügbar. Bei Dr. Stone hatte ich draufgeklickt um zu sehen, ob da alles verfügbar ist, und ich weiß nicht so recht ob mich das schon mal fett gespoiled hat
Nicht, dass ich das extrem wild finden würde, aber schon irgendwie seltsam, dass er einen gleich zur ersten Seite des aktuellsten Kapitels schickt^^
Ich schätze ich könnte mir was von den re-editions ansehen. Sind die einfach nur hochauflösende Versionen, oder wird da noch mehr geändert (falls das jemand weiß)?
Zweitens ist das, was gegen Ende passiert, batshit insane und ich frage mich ein wenig, ob der Autor einfach nur Eskalation zum Eigenzweck verwendet.
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Wenn ich mich recht entsinne, hat doch der Autor irgendwann gespoilert (und später zurückgerudert), dass er die Serie damit beenden würde, dass alle draufgehen, von daher war das irgendwie zu erwarten...
Zugegeben, ich verfolge die Meldungen über AoT nicht wirklich, daher hatte ich nicht auf dem Schirm, dass der Autor sowas gesagt hat. Aber schon interessant, dass er das so einfach raushaut. Die Richtung der Story derzeit ist ja auch auf keinem schlechten Weg
@Re-Edition: Ach so, hatte erwartet, dass es zumindest ein wenig visuell aufpoliert ist. Also wärmen sie letztendlich nur alten Kram wieder auf.
@I tell c: Habe die paar Kapitel gelesen und so ganz gepackt hat es mich nicht, obwohl ich das Konzept so lame finde, dass es wieder lustig ist. Aber nach den ersten paar Fällen war der Gag dann halt auch irgendwo vorbei. Ich bin immer nicht sicher, was so in der Allgemeinheit ankommt, aber wenn ich eine Serie nennen wollen würde, die sicher gecancelt wird, wenn sich da nichts ändert, dann wohl die?^^
Tatsächlich hatte ich, als in Kapitel 6 der Typ vorkam, der sie wohl mental so gebrochen hat erwartet, dass der Manga schon gecancelt ist und sie es zu Ende bringen müssen. Aber vermutlich nicht? Dunno, auch der Tod von dem Bruder hat mich so gar nicht mitgenommen, dafür sind die Charaktere bisher auch noch nicht gut genug ausgebaut worden. Und da will ich noch nicht mal von der seltsamen Liebes Obsession von der Hauptcharakterin sprechen, die wirklich bedenklich ist und ihr irgendwie sämtliche Agency nimmt. Aber immerhin ists lustig, dass sie die Täter so sehr bedrängt und nervt, dass diese lieber Zeit im Knast verbringen wollen.
Attack of Titan ist vorbei. Diejenigen, die noch auf irgendeinen großen Twist in letzten Kapitel gehofft haben, werden enttäuscht sein.
Reihe hat ganz gut angefangen, wurde dann sogar noch besser, aber ab dem Erreichen des Kellers ging es eigentlich nur noch bergab.
Diejenigen, die noch auf irgendeinen großen Twist in letzten Kapitel gehofft haben, werden enttäuscht sein.
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Wobei ich sagen würde: Eren wie er leibt und lebt
Aber ja. Auch wenn ich den Marley Arc gut fand, war dann der letzte doch eher schwach und der Abschluss dann etwas... flach. Mit der Auflösung hat sich dann auch wirklich bestätigt, dass in Kapitel 138 die Verwandlung der Menschen tatsächlich nur für den Cliffhanger da war, denn die wird instant wieder weggemacht. Und hey, was für ein Glück, dass Levi doch noch lebt! Und... eigentlich alle? OK, ich muss jetzt nicht sehen, wie alle Charaktere sterben, aber das war schon arg mager. Btw. was ist eigentlich mit dem komischen Alienwurm passiert? Löst der sich auch auf, weil sich Ymir die Titanen wegwünscht? Oder war der Suplex, den Reiner mit ihm gemacht hat zu viel?
Auf jeden Fall hat mich das Finale ein wenig an das von FMA erinnert, wo es ja auch in dem letzten Teil enorm eskaliert. Mit dem großen Unterschied, dass AoT hier eher einen "tell, don't show"-Ansatz verfolgt (man kann ja immer mit Zahlen wie "3/4 der Weltbevölkerung sind tot" um sich werfen, wenn man effektiv nur wenig davon sieht). OK, der andere große Unterschied ist natürlich, dass FMA wirklich viele sympathische Charaktere hatte, während AoT... Mikasa... hat...?^^
Auf das Niveau von dem GoT Ende würde ich das hier aber trotzdem nicht stellen, wie es ja teilweise im Internet verrissen wird. Es ist nicht wirklich befriedigend und fühlt sich gerushed an (wollte der Autor es jetzt einfach hinter sich bringen, nach so vielen Jahren?), aber aus meiner Sicht keine absolute Katastrophe wo sich kein Charakter mehr so verhält wie er es eigentlich sollte. Naja, brauch ich zumindest keine "Really Final" Season mehr anzuschauen^^
Mal wieder ein paar Sachen beendet, auch wenn diesmal auch ein paar Sachen gedropt wurden.
Yama no Susume S3 : Davon solls ja nun auch eine vierte geben. S3 ist im Prinzip nur zum Etablieren der Fuji revenge da. Und, dass Aoi nun auch mal ohne Hinata kann. War in Ordnung.
Kaguya-sama: Love Is War S2 : Genau wie schon bei S1 ist man hier umso besser unterhalten, je mehr Chika vorkommt. Das allgemeine Gimmick hat sich bereits nach einigen Episoden von S1 abgenutzt, aber die Support Charaktere tragen es weiterhin ganz gut. S2 addiert auch nochmal was hinzu, wenn da auch nicht viel mit passiert. (leider)
Yagate Kimi ni Naru : Bis auf die letzten Episoden ziemlich gut gemacht. Am Ende hätten sie aber besser ein bisschen was weglassen können und einen eigenen Anime Arc mit einer Art Arc Finale machen sollen. Denn so wie es war, fühlt man sich gerade zu aus der Geschichte gerissen. Habe glaub ich noch keine Serie gesehen, die so aufgehört hat, als wenn es einfach nächste Woche direkt mit der nächsten Episode weitergehen würde.
Ich fand hier das Konzept eigentlich ganz nett. Yuu hat es nicht so mit der Romantik, auch wenn sie das gerne anders hätte. Aber sie versteht es nicht, dieses "jemanden als etwas besonderen ansehen". Doch wo sie noch glaubte jemanden zu treffen, der genau wie sie selbst ist, geht das schnell nach hinten los, und sie bekommt eine quasi Freundin, der es nichts ausmacht, dass Yuu sie nicht lieben kann. Hinterher stellt sich auch heraus, dass es vielleicht nicht ganz so einfach ist, und mehr dahinter steckt.
Blöderweise kann so ein Konzept kaum gut aufgelöst werden. Einen Charakter wie Yuu sich dann doch verlieben zu lassen, würde nur willkürlich wirken. Kann mir nicht vorstellen, wie ein Autor das hinbiegen will, ohne, dass es so aussieht, als wäre das nur passiert, weil die Leser/Zuschauer es halt wollen. Aber wenn man das nicht macht, dann fragt man sich womöglich am Ende: Wofür das ganze? Generell driftet die Serie allerdings eh langsam von Yuu's Problem weg und widmet sich ganz ihrem Namen, und somit dem Mädchen, dass sich am Anfang angeblich in Yuu verliebt. Es ist schön aufgemacht, aber da der Anime wirklich in der Mitte eines Arcs abrupt endet, kann ich nicht viel mehr dazu sagen. Da ich auch keine Manga lese und wie gesagt eh meine Bedenken habe, dass man das Problem mit Yuu vernünftig auflösen kann, war es das wohl für mich.
Immerhin eine gute Serie. Ich glaube, dass ist die erste aus diesem Genre, die ich gesehen habe, dich ich als wirklich gut ansehen kann. Alle kenne ich natürlich nicht, aber im Vergleich zu sowas wie Strawberry Panic oder Citrus ist das schon ne andere Nummer. Beendet habe ich sie auch, im Gegensatz zu den meisten anderen, was auch für die Serie spricht.
Kaguya-sama: Love Is War S2 : Genau wie schon bei S1 ist man hier umso besser unterhalten, je mehr Chika vorkommt. Das allgemeine Gimmick hat sich bereits nach einigen Episoden von S1 abgenutzt, aber die Support Charaktere tragen es weiterhin ganz gut. S2 addiert auch nochmal was hinzu, wenn da auch nicht viel mit passiert. (leider)
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Ich finde ja, dass Kaguya-sama gerade wegen der Inszenierung schon was taugt. Ansonsten sind mir solche Gagstories meist auch zu eintönig, weil Charakterentwicklung häufig seeeehr gemächlich sein muss. Und möglichst uneindeutig, weil festlegen ja dazu führen könnte, dass man die alte Dynamik nicht mehr benutzen kann, die funktioniert hat^^
Fällt ja auch allgemein bei vielen RomComs auf, dass Entwicklung erst in späteren Kapiteln so *richtig* sein darf. Und da hat Kaguya-sama wirklich noch Glück, weil die Nebencharaktere wirklich einiges taugen. Die haben nämlich den Vorteil, dass man sie in verschiedenen Episoden einsetzen und so für Abwechslung sorgen kann *g*
Habe zwei Manga gelesen zu Shows, die in der aktuellen Season laufen.
Shadows House [Kapitel 95]:
Hatte es bei einer Anime Folge schon gesagt, aber das hier ist tatsächlich Promised Neverland in gut. Und von der Struktur her auch so clever aufgebaut, dass sie alle Kapitel in diesem Herrenhaus spielen lassen können, in dem sich immer weitere Mysterien auftürmen können. Und zu denen, die bisher aufgelöst wurden, kann ich sagen: Passt! Also hier kommen keine haarsträubenden "Anime Enthüllungen", die einen daran zweifeln lassen, dass sich hier überhaupt jemand mal Gedanken gemacht hat, sondern wenn man die Hintergründe der Schatten erfährt dann ist das einfach sinnig, in einem fantasylastigen Setting. Und eigentlich, was eine gute Mystery Story ja ausmachen sollte: Man kann sich seine Sachen selber zusammenreimen und der Manga wirft einem genug (manchmal etwas zu eindeutige^^) Puzzleteile hin.
Was es Promised Neverland auch vorraus hat: Die Charaktere hier sind größtenteils echt sympathsich und man möchte mehr von ihnen sehen. Das Zusammenspiel von dem Schatten mit dem jeweiligen "Gesicht" wird auch sehr vielfältig präsentiert und es wird auf einige Problematiken von so einer Co-dependency eingegangen. Witzigerweise ist der "Shounen-Anteil" direkt in die "Ruß-Level" der Shadows eingebaut, wobei die Fähigkeit viel Ruß zu produzieren jetzt nicht direkt die Stärke ausdrückt, aber schon recht dicht rankommt^^
Leider hat es auf der Kehrseite aber das Problem, dass es sich manchmal ein wenig verläuft in den verschiedenen Charaktergeschichten. So
Das ist an sich nichts schlechtes, weil die Geschichten alle gut sind und die Welt in dem Haus sehr bereichern und Hintergrund hinzufügen, aber *richtige* Entwicklung ist dann halt doch ein wenig ausgebremst. Schätze das ist ein wenig die Zwickmühle wenn man zwar ein klares Ziel hat, und es auch prinzipiell in Reichweite stellt, aber das Ziel dann das Ende der Geschichte bedeuten würde^^
Vielleicht aber besser so, als dass sie auf einmal die Geschichte außerhalb des Hauses verlegen müssen, sie dann von Monstern gejagt werden und auf einmal alles zu Shit wird. Wo ich gerade wieder von Promised Neverland rede: Shadows House hat ebenfalls eine Ähnlichkeit damit, weil die Charaktere clever vorgehen und kombinieren müssen. Es hat auch eine düstere bzw. suspenselastige Atmosphäre, aber bietet genug Auflockerung (also man sollte hier nicht mit der Erwartung rangehen, dass das hier Horror ist).
Ehrlich, ich kann mir vorstellen, wie hier jemand den ersten Arc von Promised Neverland gelesen und sich gedacht hat: "Das ist cool, machen wir das aber strukturiert auf eine Art, dass wirklich alles in dem Haus spielt und dass die Charaktere mehr Persönlichkeit als ein Stein haben!". Also ja, mag die Geschichte bis jetzt ziemlich gerne.
To Your Eternity [141.5]:
Puh, das ist schwierig (und vollgepflastert mit Spoilerkästen ). Prinzipiell kann man den Mana in zwei große Abschnitte teilen, wobei der erste in Kapitel 116 endet. Das Folgende also erstmal für den ersten Teil.
Die Geschichte macht einerseits einen echt durchdachten und dann gleichzeitig einen recht undurchdachten Eindruck. Letzteres ist hier nicht das größte Problem, weil die Arcs - bis auf den Hauptcharakter Fushi - recht getrennt voneinander ablaufen. Das gilt insbesondere für die ersten drei Arcs (den Prolog mal ausgenommen). Emotional hatten die ersten beiden auf mich die stärkste Wirkung, dort fand ich die Charaktere und gerade deren Hintergründe auch mit am besten ausgearbeitet (Ausnahme: Bonchien!). In späteren Arcs werden mir manchmal zu viele Charaktere eingeführt, denen dann allen eine tragische Hintergrundgeschichte verpasst wird, meist in Rückblenden. Die ersten beiden Arcs geben einem eher das Gefühl, dass man den Hintergrund der Charaktere live erlebt, was es auch effektiver macht. Ab dem 2/3 Punkt kommen auch einige sehr groteske Sachen mit in die Geschichte rein und die Fähigkeiten von Fushi und das Konzept der Unsterblichkeit wird durchleuchtet. Und - auch wenn man das am Anfang vielleicht nicht glauben mag - so ist Bonchien ein echt genialer Charakter!
Ich bin gespannt, ob es für einige der Sachen noch einen Payoff geben wird, die schon länger im Raum stehen. So
Auf jeden Fall ist die Geschichte voller Ideen. Die starken Momente sind in jedem Fall richtig stark. Und das Konzept der Unsterblichkeit wird aus einigen Blickwinkeln und manchmal sogar mit nem Augenzwinkern betrachtet. So wird Fushi einmal von mehreren Generationen des gleichen Clans innerhalb eines Kapitels besucht, was einerseits einen rasanten Zeitfortschritt zeigt, und andererseits mit einigem Charme und Humor präsentiert wird.
Teilweise verliert man auch das Zeitgefühl, was wohl so auch angedacht ist. Irgendwie war ich manchmal dann doch überrascht, dass man bestimmte Charaktere einige Kapitel vorher gesehen hat, aber nun doch ziemlich viel Zeit vergangen ist. Charaktertode werden manchmal auch recht clever eingewebt. Einige Charaktere sterben komplett offscreen, ohne dass man irgendwas über deren Tod erfährt. Prinzipiell weiß man nur, dass sie gestorben sind, weil Fushi sich dann in diese verwandeln kann. Das führt auch zu einigen echt harten Punches, besonders die ersten Male als es passiert.
Leider muss ich sagen, dass im Mittelteil ein wenig Monotonie aufgekommen ist, weil man nach den ersten beiden Arcs das Gefühl bekommt, in einem Muster zu sein und die Teile primär dazu dienen, Fushi ein neues Konzept beizubringen. Das relativiert sich aber nach dem dritten Arc schon irgendwie. Später war ich echt überrascht, wie kampflastig das Ganze wird. Die Gegner fand ich immer etwas diffus, vor allem, weil man über sie praktisch nichts erfährt. Ich schätze auch, dass das by design ist, aber so richtig gepackt haben mich die dann doch nicht. An manchen Stellen muss man auch ein wenig über die Logik hinwegsehen können "Hui, da ist ein weiser Mann, der uns sagt, er macht unsere Gebäude viel besser, dafür müssen wir sie aber erst mal einreissen! Und hey, er schafft das den Neubau in einer Nacht, da ist echt nichts seltsames bei, lass mal machen. Hmmm... was ist denn diese komisch klebrige Substanz, die jetzt überall in unserem neuen Haus ist?" xD
Sowieso scheinen in dieser Welt nicht viele Leute Probleme damit zu haben, dass sich Fushi in alles mögliche verwandeln kann und unsterblich ist, aber das wurde vermutlich gemacht, damit man nicht jedes verdammte Mal, wenn er auf neue Leute trifft, ein mini Drama daraus bauen muss^^
So, und das alles betrifft die Geschichte, die bis Kapitel 116 erzählt wird. Denn danach kommt ein richtig schön harter Break, der Leute entweder begeistern oder sie das Ding in die Ecke schmettern lassen wird.
Jaha, selbst diese Geschichte kann sich der Anime Singularität nicht entziehen und so verschiebt sich das Setting an eine japanische - wie könnte es anders sein - HIGH SCHOOL! Ehrlich gesagt habe ich damit nicht mal ein großes Problem (ja, DAS habt ihr nicht kommen sehen, ne?), vor allem, weil ich denke, dass sich ein paar Elemente hier ganz gut zusammenfügen. Und zwar waren die Knockers (hihi!) ja erst irgendwelche Wesen in der Erde, pflanzenähnlich; dann haben sie Steingestalt angeommen und waren schließlich sowas wie Zombies. Sie haben ja auch immer seine vorherigen Formen angenommen. In dem Sinne ist es irgendwie nicht so weit hergeholt zu sagen, dass sie letztendlich halt eine menschliche Gestalt annehemen, in der Form von Midi-chlorians in ihrem Wirt oder so?
Ich bin nicht sicher, ob es von Anfang an geplant war, dass die Story auf sowas rausläuft. Dann ist die Suspense in dem Arc schon recht hoch dadurch, dass man nie weiß, wann Mizuha austicken wird; man vermutet es ja als die Verbindung zu Hayases offensichtlich wird. Es ist auch eine recht clevere Art, das theoretisch pervers hohe Powerlevel von Fushi zu limitieren in einer mittelalterlichen Welt hat man ja im Belagerungsarc gesehen, wie er abgeht. Wenn er das gleiche in der modernen Welt machen würde... sagen wir mal, das hätte sicherlich deutlich mehr Folgen. Wird auch deutlich gemacht durchs Gelddrucken in der Moderne, wobei das gleich wieder relativiert wird weil Bonchiens Organisation ihm anscheinend beliebig Kohle springen lassen kann *g*
Ich hoffe aber, dass der Manga jetzt nicht kampflastiger wird, immerhin hat das hier ja schon Shounen Züge mit den durch Knockers (hihi!) überpowerten Menschen :/
Denke, da muss man der Autorin einfach vertrauen, dass sie das in die richtigen Bahnen lenkt.
Insgesamt denke ich schon, dass die Story eine Achterbahnfahrt ist. Manchmal ein wenig langsam und repetitiv, manchmal etwas unfokussiert und manchmal richtig durch. Zu größeren Teilen emotional. Irgendwie hatte ich zwar das Gefühl, dass das Konzept mit "er kann sich in alles verwandeln" nie so hundertprozentig ausgenutzt wurde, aber zumindest mit der Unsterblichkeit wird einiges gemacht. Der Manga enthält echt viel, und obwohl ich nicht glaube, das alles von Anfang an geplant war, scheint es trotzdem irgendwie zu funktionieren. Aber ob einem der Twist zusagt oder nicht, das ist wohl Geschmackssache - bei mir hats bisher schon funktioniert.
Pandora in the Crimson Shell: Ghost Urn : Gedroppt. Habe gehört, dass viele es nicht mögen, da es kaum eine Story hat (im Vergleich zu anderen Ghost in the Shell Sachen). Das Problem ist aber eher, dass es einerseits zu viel und zu wenig hat. Irgendwas läuft im Hintergrund, aber die Episoden sind nur langweilige episodische Sachen. Das wurde dann leider langweilig, da die kleinen Geschichten wirklich nicht die Stärke der Serie waren.
Wandering Witch : Hat mir für 8 Episoden sehr gut gefallen. Episode 9 hat am Ende leider gar keinen Sinn ergeben, und war nicht konsistent mit dem Rest, und Ep10 komplett überflüssig (flashbacks über Charaktere die man nicht wirklich gut genug kennt, um sich dafür zu interessieren). 11 und 12 war dann irgendwie ein mix aus Fanservice (nicht im Sinne von nackten Tatsachen) und Abschluss der Serie, bzw. "so wirds weiter gehen". Im Endeffekt okay, hätte aber besser sein können. Die Welt war aber wirklich interessant, und immer ziemlich anders.
Just Because : Eine ziemlich gute Serie, die sich leider einen deftigen Schnitzer am Ende erlaubt, was sie von der absoluten Topklasse abgrenzt. Die Serie baut auf love-triangles, und da gibts nun einmal eine absolute Regel. Wird die nicht befolgt, lässt das einen guten Teil der Geschichte nutzlos erscheinen, wenn ansonsten nichts damit passiert.
Habs mal in nen Spoiler geedited. Auch neutral geschrieben ist irgendwie.. spoilery?
Dr Stone macht wirklich, wirklich coole Sachen mit seinem Konzept, ey ... Wie sie den letzten Konflikt im Manga beendet haben, is einfach Hammer. Zumal man damit auch sehr einfach eine Menge wichtiger Dinge hätte entwerten können. Ist aber einwandfrei aufgegangen! Und wie schon beim letzten Arc bin ich mega gespannt, was der nächste Arc macht.
Werden im Verlauf andere Charaktere wichtiger? Kenne nur den Anime-Stand und finde die Serie durchaus auch unterhaltsam. Allerdings wirken viele Charaktere einfach nur wie Senkūs Ja-Sager und gerade die weiblichen Figuren sind leider alle in einer Opfer- oder Unterstützer-Rolle unterwegs gewesen. Hatte immer gehofft, da entwickelt sich eine ausgeglichenere Dynamik, aber im Stone-Wars-Arc war eher das Gegenteil der Fall.