>fast geheult
https://www.google.at/search?q=lying...w=1600&bih=773
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Tari Tari
Den Anime haben mir heute Freunde gezeigt und oh Gott, er ist so gut. Als die mir sagten, der sei von 2012, wäre ich fast vom Sofa gefallen. Alles sieht so unglaublich gut und hochwertig aus, seien es die Charakterdesigns, die Animationen oder einfach nur die Hintergründe mit dem phänomenalen Cloud-Porn.
Besonders hat mich aber die deutsche Synchro beeindruckt, die echt stark ist. Alles klingt total natürlich und null gestelzt, die Dialoge haben gerade die richtige Menge an Regionalismen, dass es zwar umgangssprachlich, aber nicht gekünstelt wirkt. Die Sprecher machen ihre Rolle auch echt super. Ich bin begeistert, ich habe selten so eine gute Übersetzung bzw. Dub gesehen. Und ich bin eigentlich wirklich kein großer Freund von Anime-Dubs.
Der Anime selbst macht auch einen guten Eindruck bislang. Straffes (aber nicht zu straffes) Pacing, sehr sympathische Charaktere (ohne dabei zu tief in die Klischeekiste zu greifen) und eine nette Story. Wir sind bis Folge 5 gekommen, den Rest schaue ich mir auf jeden Fall die Tage an. Ich hoffe, mein Mini-Hype bleibt gerechtfertigt
So, so guuut!
Geändert von BDraw (30.05.2015 um 01:49 Uhr)
Working!! 13/13: Die Serie hat mir echt gut gefallen. Insgesamt waren die Charaktere ein bisschen zu überzeichnet, sodass sich viele der Comedy-Elemente wiederholt haben, aber unterm Strich war es dennoch von Anfang bis Ende unterhaltsam. Sympathischer, ausgeglichener Cast. Angenehmer Hauptcharakter. Der Fokus lag in dieser Staffel ziemlich auf Inami, ich hoffe, dass die anderen später noch etwas mehr Spotlight abbekommen. Die zweite Staffel werde ich gleich beginnen, und die dritte und letzte beginnt dann ja auch in einem Monat. ^^
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Shigatsu wa Kimi no Uso
Gerade die ersten beiden Folgen angeschaut und es gefällt mir unglaublich gut. Trotzdem weiß ich nicht ganz ob ich weiterschauen soll, da ich stark das Gefühl habe, dass das alles nicht gut enden wird (und Jacks Kommentar auch ein wenig darauf hindeutet). Und da es mir schon mal besser ging als in den letzten paar Wochen, würde mir hier ein trauriges Ende bei einem Anime, der mir so gut gefällt, wahrscheinlich auch nicht unbedingt weiterhelfen... Argh... Tips und Tricks, irgendjemand? Ist es vielleicht garnicht so schlimm?
Abgesehen davon verstehe ich sowieso nicht ganz, wieso ich mich emotional in Animes immer so unglaublich viel mehr reinsteigere als in TV Serien. Die können so grausam enden wie sie wollen und ich kanns trotzdem komplett genießen, sicherlich bin ich dann angeschlagen, aber insgesamt empfinde ich dann einfach ein schönes Gefühl von Traurigkeit und es beeinflusst nur sehr sehr selten meine Stimmung im weiter geplanten Tagesverlauf. Bei einem Anime dagegen kann ich selten aus einem traurigen Ende etwas positives ziehen, sondern bin dann einfach insgesamt einfach am Boden zerstört. Aber ist wohl ein Thema für einen anderen Thread (oder wurde über so etwas hier zufälligerweise schon mal geschrieben, würde mich wirklich interessieren und ich weiß, dass ich nicht die einzige Person bin, der es so geht).
Kann nicht wirklich einen Tipp geben, aber würde sagen, dass auf gewisse Weise das Ende gar nicht so traurig ist.
Zumindest empfinde ich das so.
Würde trotzdem eher sagen, du solltest es erst einmal nicht gucken und lieber etwas warten.
Und das sage ich nicht, weil ich die Serie nicht sonderlich mochte.
Aber mal gucken was andere noch so dazu sagen. Vielleicht hat der eine oder andere noch einen guten Tipp.
Wenn es dich gerade runterzieht dann warte noch etwas mit Shigatsu wa Kimi no Uso.
Ich fand den Anime generell schon relativ traurig. Aber das ist natürlich höchst subjektiv und andere Betrachter könnte das auch Anders empfinden.
Sehenswert fand ich die Serie aber definitiv.
Ich hab aber auch den subjektiven Eindruck das mich Animes emotionaler mehr mitnehmen als "Live Action" TV-Serien. (Zumindest bei den Animes die es darauf anlegen.) Liegt aber mit Sicherheit auch daran dass ich in letzter Zeit immer weniger normale TV Serien geschaut habe, weil nur wenige mein Interesse geweckt haben.
--Beschäftigt mit: Anime Fall Season 25
Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Sword Art Online: Fairy Dance
Es ist schon einige Zeit her, dass ich mir Aincrad angeschaut hatte, aber das Setting hatte mir dort um Welten besser gefallen. Die Geschichte von Fairy Dance schreitet verdammt schnell voran, aus offensichtlichen Gründen. Insgesamt hat mir die erste Staffel sehr gut gefallen, weshalb ich nun endlich mal Infos zur dt. Veröffentlichung der Light Novel haben will (die es nun am Freitag endlich geben soll, ich bin gespannt).
Log Horizon Staffel 2:
Nachdem mich die ... Lovestory zwischen dem Protagonisten und seiner Schwester-Cousine von SAO weggebracht hat, war ich sehr erfreut, mit Log Horizon etwas ähnlich interessantes gefunden zu haben. die Charaktere find ich sympatuisch und die Story war, zumindest in der ersten Staffel auch ziemlich interessant. Während der erste Punkt weiterhin nahezu uneingeschränkt gilt, kann mich die Story der zweiten Staffel bisher nicht so recht fesseln. Der Teil in Akiba nimmt nicht so recht Fahrt auf und man ertappt sich doch immer mal wieder dabei, zu wünschen, wieder mehr vom Raid zu sehen. Trotzdem werd ich die Serie wohl weiter schauen, mal sehen, wohin sich das alles noch entwickelt.
Working'!! 13/13: Im Grunde genommen mehr vom gleichen. Einerseits ist das gut, denn ich mochte die erste Staffel, aber andererseits gibt es so auf fast gar keine Entwicklung. Dabei waren genug Gelegenheiten dafür da, nur wurden diese alle (bewusst) nicht genutzt. War aber dennoch unterhaltsam und ich freue mich auf die dritte Staffel, die hoffentlich die Handlung wirklich ein wenig vorantreibt.
Kurenai 12/12: Die Grundidee der Serie fand ich sehr interessant und auch ganz gut umgesetzt. Besonders die Chemie zwischen Shinkurou und Murasaki hat mir gefallen. Leider fühlte sich die Serie nicht ganz komplett an und es wurde einiges nicht erklärt. Über Murasakis Familie hat man fast nichts erfahren, was einerseits auch die Faszination ausgemacht hat, aber letztlich hätte ich dennoch gern mehr gewusst. Ich finde auch, dass es der Serie gut getan hätte, wenn sie realistischer geblieben wäre. Dass Shinkurou so eine Klinge im Arm hat, passt irgendwie gar nicht zum Rest, und die Kampfszenen waren nicht nur ziemlich eintönig, sondern für so ein sonst eher realistisches Setting recht übertrieben. Dann muss ich sagen, dass der Humor zwar stellenweise sehr lustig, aber manchmal auch zu over-the-top war – das Musical mochte ich gar nicht. ^^
Auch kam es mir oft so vor, dass die Charaktere wirklich dumm handeln wollen. Sie, besonders Shinkurou, gehen offensichtliche Risiken ein, wo es nicht notwendig gewesen wäre. Teils verständlich, denn Murasaki soll ja nicht den ganzen Tag zuhause eingesperrt sein, aber dass Shinkurou und Murasaki z.B. nach der ersten Flucht nochmals ins ihre Wohnung zurückgekehrt sind, um sich von den anderen zu verabschieden, bevor sie ins Ausland gehen war ja mal selten dämlich – mit den entsprechenden Konsequenzen.
Die Serie hatte aber auch viele gute Momente. Leider blieben die Nebencharaktere eher Randgestalten. Alles in allem hat mich die Serie gut unterhalten und mit etwas mehr Bodenständigkeit und Ernsthaftigkeit hätte sie mir richtig gut gefallen können. Leider gab es dann doch zu viele Schwächen.
Garo 24/24: Nach der ersten Hälfte, deren Finale ich richtig gut fand, hatte ich ja erst mal eine Pause gemacht, aber in den letzten Tagen endlich die zweite Hälfte geguckt. Die Folgen 13-18 fand ich richtig gut, hat mir fast rundum gefallen. Tolle episodische Folgen, aber noch besser waren die Story-Folgen. Irgendwie war es schon sehr traurig zu sehen, wie all das, was León schließlich liebgewonnen hat, in einem Moment zerstört wurde. Der darauffolgende Kampf war richtig mitreißend, sowohl von der Animation als auch von der emotionalen Grundlage. So einen coolen Kampf habe ich schon lange nicht mehr in einem Anime gesehen.
Das letzte Viertel der Serie war aber wieder schwächer. Es war einfach zu klassisch, abgesehen von Leóns unerwarteter Liebesbeziehung, und auch wenn das Finale nett inszeniert war, waren die Antagonisten einfach nur unglaublich lahm. Die Serie würde aber tolles RPG-Material liefern. Den Epilog mochte ich hingegen wieder.
Alles in allem hat mir Garo ziemlich gut gefallen. Die Serie ist halt bewusst sehr klassisch (ebenso wie Bahamut, nur ernsthafter), und gerade das weiß ich zu schätzen, weil die Charaktere nicht aufgesetzt oder extrem überzeichnet wirken, sondern alle ihren Charme haben. Das gilt für alle vier Hauptcharaktere. Auch angenehm, dass hier mal nicht eine Gruppe Jugendlicher durch die Welt zieht. MAPPA hat auf jeden Fall einen guten Job gemacht, ich persönlich hoffe, dass irgendwann noch eine Garo-Serie kommt (möglichst mit anderen Charakteren).
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Das mit den Charakteren bei Garo ("nicht aufgesetzt oder extrem überzeichnet") unterschreibe ich so zu 100%.
Alles in allem sehr überzeugend und glaubwürdig.
Meine Güte, da denke ich der Washizu-Arc von Akagi ist endlich vorbei ... aber stattdessen wird er scheinbar ein paar Kapitel in der Hölle verbringen und irgendwelche Spiele spielen und kommt danach wieder zu sich. Ist so jedenfalls in den Kapiteln zu sehen die noch nicht übersetzt wurden. So "langsam" könnte das echt mal zuende gehen.
Und hey, es kommt ne Live Action Adaption!

Geändert von ~Jack~ (13.06.2015 um 10:14 Uhr)
Ich habe endlich mal Ghost in the Shell nachgeholt, also den ersten Film. Richtig gut.Ich glaube, ich habe einige Zusammenhänge noch nicht ganz verstanden und sollte den irgendwann nochmal gucken. Kann aber absolut verstehen, wieso der seinerzeit und auch heute noch so gelobt wird. Von der Animation bis hin zum Storytelling macht der Film alles richtig und wirkt dabei auch nicht so überladen wie spätere Animes des Franchise es am Anfang tun. Gerade das Finale und das Ende mochte ich richtig gern – hier merkt man wirklich, dass der Film nicht style-over-substance ist, sondern dass da auch richtig was hintersteckt.
Musik und Atmosphäre waren auch 1-A.
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