Clannad After Storys voll Cool :3
Tamayura ~hitotose~ 12/12: Die Serie war genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte: Langsam, warm, friedlich und sehr entspannend. Nach ein paar Folgen bin ich auch mit dem Cast warmgeworden. Die Bilder waren wunderschön und der Soundtrack inkl. der Insert Songs perfekt für so eine ruhige Serie. Die seichten Comedy-Elemente haben weniger meinen Nerv getroffen als im meiner Meinung nach besseren Non Non Biyori und ein paar kleinere Dinge haben mich gestört (Norie war mir manchmal zu laut und das mit Maons Pfeifen fand ich etwas übertrieben). Insgesamt habe ich die Serie sehr genossen und werde mir auch die zweite Staffel zu Gemüte führen, wenn mir danach ist.![]()
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So, Kara no Kyoukai: Gospel in the Future geguckt. Es war sehr nett und wieder ganz in KnK-Manier - will heißen, wer mit den Hauptfilmen nichts anfangen konnte, wird hiermit vermutlich auch nicht warm. Ich fand es sehr angenehm und fand die Umsetzung auch relativ gut gemacht - nichtsdestotrotz wurde der Clou bei der ganzen Hellseherei imho in der Novel etwas besser umgesetzt. Da ich allerdings die Novel schon gelesen habe kann ich nicht sagen, wie verwirrend der Film für Leute ohne Vorkenntnisse ist.
Es schadet auf keinen Fall, sowohl für Extra Chorus als auch für Gospel in the Future, die 8 Filme chronologisch halbwegs im Kopf zu haben, da hier mal wieder sehr viel in der Zeitleiste gesprungen wird und dazu manches scheinbar keinen Sinn ergibt, wenn man nicht die Sache mit Shiki und SHIKI im Hinterkopf behält.
Summa sumarum war der Film aber sehr gut und natürlich wieder prächtig anzusehen.
Der OST war übrigens nett; außer zwei, drei Tracks war da aber auch nichts besonderes dabei. Ich hoffe mittlerweile, dass Yuki Kajiura und Type-Moon für zukünftige non-KnK-Projekte getrennte Wege gehen werden. Fate/Zero war gut, aber mit dem WoH- und dem Repetition-OST hat TM gezeigt, dass sie Leute mit deutlich frischeren und interessanteren Stilen haben.
Die Musik ist hervorragend geeignet als unobtrusive (mir fehlt da gerade das deutsche Wort) Hintergrundmusik und daher auch prima fürs nebenbei-Hören im MP3- oder CD-Player geeignet, aber das war es auch soweit.
Geändert von BDraw (03.03.2014 um 21:27 Uhr)
Yuyushiki : Gähn/10. Ok nicht immer. Aber diese Serie ist wirklich viel zu oft extrem langweilig. Und wenn ich das schon sage.. ist es wirklich schlimm.
Vividred Operation : Eine seltsame Serie. Die Geschichte ist wirklich schlecht. Wenig macht Sinn, vieles fühlt sich enorm gerusht an und es wird vieles ignoriert, was man eigentlich nicht ignorieren darf. Trotzdem macht die Serie erstaunlicherweise Spaß.. vermutlich dank den Teilen, die nicht viel mit der Geschichte zu tun haben. Dazu mag die Geschichte schlecht sein, aber das wird in der Regel nicht mit blödem Drama verbunden, weshalb das weniger weh tut. Bis zum Ende. Das Finale ist MIES. Richtig MIES. Hier wird quasi eine Geschichte beendet, die 10 Episoden lang wirklich schlecht war und schlecht erzählt wurde. Im Finale ist das dann alles explodiert. Das Ende war auch mies. Happy End ist eine Sache. Das Ende war allerdings.. nein. Nein.
Wirklich schade. Hätten sie sich mehr Zeit genommen und die Chars besser genutzt, die Potential hatten, wäre das ganze sicher besser geworden. So hat man halt hunderte Tote, die keinen interessieren.. und die nur gestorben sind weil Aoi keine Tomaten mag. Als Beispiel. Und der Protagonistin muss beim lernen geholfen werden, weil ihr Nebenjob, Welt retten und Schule nicht mehr so gut harmonieren. Nein, Welt retten wird vom Militär nicht bezahlt, sie muss schon weiter Zeitungen austragen. Heilige Sch.. bei dieser Serie hat keiner der Writer seinen Kopf benutzt. KEINER. Dabei war der Cast nicht soo schlecht, und das Budget schien auch halbwegs da gewesen zu sein. :/
Na ja, doch. Der ganze Freundschaftsplot im späteren Teil wirkt absolut erzwungen und die grausigen Dialoge machen das auch nicht besser. Anfangs fand ich die Serie noch gar nicht so schlimm, aber im Verlauf ist sie zu einer der scheußlichsten Serien geworden, die ich mir je angesehen habe. Mag natürlich auch einfach eine Abneigung meinerseits sein, aber auch objektiv punktet die Serie nicht gerade bei mir. Aber gut, den Plot konnte man eigentlich schon von Anfang an nicht ernstnehmen.Zitat
Yuyushiki fand ich auch nicht so toll. Gab ein paar nette Momente, aber keine Highlights und passiert ist auch nie was. Außerdem haben die Dialoge mich fertiggemacht.
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Wie ich schon schrieb, das Finale war wirklich schlimm. Und das wirst du wohl meinen. Davor war es imo nicht allzu grausam, wenn auch die Geschichte nicht besser war.. und die Beziehungen vorher nicht weniger erzwungen waren. Da wurde es einem aber nicht wirklich als Drama verkauft und kam mir somit nur gerusht vor. (Also Beispiel, wie schnell die böse Vergangenheit der "Hackerin" abgeklappert wurde und sie der Main absolut vertraut hat war schon fast lustig) Die Geschichte rund um Rei war per se nicht verkehrt, aber eben auch gerusht ohne Ende.. und mit dem Finale verbunden. Scheußlich würde ich die Serie aber nicht nennen. Kein Vergleich zu so Grausamkeiten wie Index. Und wenn es um miese Finale geht.. ich glaube das Sora no Woto Finale war noch schlimmer. Und hey, besser als Strike Witches Season 2 wars auch. Wenn auch nicht viel.
Coyote Ragtime Show ist so dermaßen merkwürdig mittelmäßig-gleichzeitig-aber-derbe-badass-und-irgendwie-total-scheiße dass mein Kopf kurz vor der spontanen Implosion steht. Kein Wunder, die Vorlage zu diesem Space Western mit Gothic-Lolita-Cyborgs mit Knarren und einem Badass-Opa der einen Schatz sucht am anderen Ende des Universums während er von einer manischen, ständig Zwieback-kauenden Polizistin durch ebenjenes Universum verfolgt wird (... ja, so in etwa) stammt vom selben Dude der auch (den Manga) "Ikki Tousen" rausgewurstet hat, was ebenso merkwürdig mittelmäßig-aber-gleichzeitig-irgendwie-total-cool-und-extrem-scheiße ist. Also: Expect boobage - massive glorious boobage.
Alter ich bin echt verwirrt. Dabei wollte ich eigentlich nur "Outlaw Star" nochmal gucken und bin zufällig hierüber gestolpert...
Karl hatte mich vor True Tears gewarnt, aber bisher (3 Episoden) hat die Serie bis auf einige Szenen, die wirklich dumm und unnoetig waren, nicht wahnsinnig viele Harem-Elemente. Ich tue einfach so, als wuerde diese unertraegliche Tsundere-Kuh Aiko, die offenbar eh nur fuer Comic Relief da ist, nicht existieren und habe eine relativ ernste Schulromanze mit Hiromi und Noe als Love Interests. Ich hoffe einfach, dass sie's wirklich auf 'ne zahme und ernste Art durchziehen und nicht irgendwo noch einen dummen Twist oder Genre Shift einbauen.
Edit: Noch eine Folge nachgeschoben und ich muss mich korrigieren. Aiko ist doch nicht so schlimm. Die eine Szene in Episode 3 hat sie heftigt Tsundere wirken lassen, aber offenbar korrigiert sich das nach unten, sehr zu meinem Gefallen. Aber Noe ist trotzdem best girl.
Jetzt muss ich aber mal aufhoeren, sonst guck ich die ganze Serie heute noch durch. T_T
Geändert von Ranmaru (03.03.2014 um 23:51 Uhr)
Kamen Rider Gaim 20: Heftige Episode. Sasuga Urobutcher. Nicht nur, dass wir heraus gefunden haben dass Yggdrasil, so trollig sie auch sein mögen, in Wahrheit nur versucht, die Menschheit vor einer invasiven Pflanzenspezies zu retten, nein, selbst mit ihrer Hilfe hat die Menschheit maximal noch 10 Jahre, bevor sie von Helheims Pflanzen überwuchert ist. Das selbe ist nämlich schon einmal in Helheim geschehen: ALLE Kreaturen, die die Riders bisher bekämpft haben waren im Kern also einmal Menschen(ähnliche Wesen), und nicht nur einige, wie wir bisher gedacht haben. Interessanterweise haben die Pflanzen mit der Art, wie sie Menschen "konvertieren" einiges mit den Xenomorphs aus Alien gemeinsam...
Außerdem hat es diese Episode endgültig bestätigt: Ich HASSE Bravo, und Yggdrasil verdient alleine dadurch weiter Negativpunkte, dass sie ihn nicht zurückpfeifen oder zumindest unschädlich machen. So ein fucking Troll >:( So cool ich den Charakter trotz Scrappy-Qualitäten am Anfang auch fand, mitlerweile ist er nur noch Scrappy, und ich hoffe, er beißt bald ins Gras. Pun not intended but appropriate. Da passt es auch, dass sein Lock Seed die Kotzfrucht Durian ist.
Vor allem: Diese Art von negativer Publicity, die Bravo verbreitet, nutzt Yggdrasil nicht, sondern schadet ihrem Ziel mit Hilfe der Beat Riders Schadensbegrenzung zu betreiben.
"It takes but one malicious individual to squander a hundred noble efforts"
Und zu guter letzt: Kaito ist die coolste Sau in der ganzen Serie. Er hat gesagt: Scheiß auf die Menschheit. Uns Ridern gehört die Zukunft, sollen wir regieren und der Rest der Welt krepieren. Und so endet die Episode mit einem Quadrumpherat des Nicht-Guten (denn Böse sind sie nicht) mit Peach, Cid, Ryouma und Kaito. Nice, me likey! <3
Okay, nach True Tears Ep. 5 habe ich zwei Sachen festgestellt. Erstens fand ich es ziemlich cool, wie sie das One True Pairing mit Hiromi verkaufen. Ich selbst finde ja Noe sympathischer, aber sie verkaufen es einfach so gut, dass ich gar nichts dagegen sein kann. Auch Ai-chan wird tatsaechlich sympathisch, nur der arme Miyukichi tut mir echt leid, dass er die zweite Wahl fuer sie sein muss.
Kurz gesagt: die Serie packt unglaublich viel gut verkauftes Drama in einen kleinen Mikrokosmos mit nur fuenf Charakteren (oder sechs, wenn man die Mutter mitzaehlt). Und die Liebesgeschichte, wie sie erzaehlt wird, ist sogar ziemlich glaubhaft, mitreissend und traurig. Ja, so wie Shinichiro haette ich in der Oberschule wohl auch reagiert in einer Situation wie der. Ich kauf's ihnen ab. Glaubhafte Charaktere, glaubhafte Storyline, Drama, kleine Tear-Jerker-Momente ... ich liebe die Serie.
Und dann kam Folge 6. Oh Gott. OH GOTT! Ich meine, okay, bis drei Minuten vor Ende war die auch gut und bestaetigt alles, was ich oben zu Episode fuenf geschrieben habe, aber DANN MUSSTEN DIE JA DEN IMOUTO-TWIST ZIEHEN! MUSSTEN DIE! MUSSTEN DIE! Warum?
Also okay, ich gebe der Serie ja, dass sie vor der ganzen Imouto-Welle aufkaum, und mit Serien wie OreImo oder Peemouto kann man sie nun wirklich nicht vergleichen, also sollte ich eigentlich nicht so am Kotzen sein, denn immerhin verkauft die Serie sich ernst genug, dass ich ihr auch zutraue, das Thema halbwegs gut rueberzubringen (oder ich hoffe es zumindest), aber trotzdem bin ich bei der Szene echt geschockt gewesen. Ich haette echt lieber 'ne klassische Highschool-Romanze gehabt. Meh.
Coyote gedroppt. Nach der ziemlich fantastischen ersten Folge ist überhaupt jar nüscht interessantes passiert in den folgenden drei Episoden. Vielleicht mache ich irgendwann noch einmal einen zweiten Anlauf.
Somit zurück zu spaßigen Space Western:
Zwei Folgen drin, ich weiß wie's ausgeht, trotzdem ist das Ding eine absolute Spaßgranate. Und Gene Starwind - der olle Motherfucker - dürfte einer meiner absoluten Lieblings-Anime-Protagonisten überhaupt sein.
Hanbun no Tsuki ga Noboru Sora 2/6: Prämisse erinnert ein bisschen an Narcissu (eher Narcissu -Side 2nd-). Ich find's nicht schlecht bisher, aber würde es wesentlich mehr genießen, wenn die Charaktere (hauptsächlich das Mädchen) nicht permanent rumbitchen würden. In Episode 1 fand ich es merkwürdig, dass der Dude plötzlich so willentlich den Sklaven spielt und dass sie in Episode 2 wegen der kleinen Sache so sauer auf ihn war (und er entsprechend auch am Ende), fand ich absolut übertrieben. Der Doktor bringt dann auch noch ein weiteres unangenehmes Frustrationselement rein. Potential hat die Serie durchaus, aber im Moment geht mir einfach zu vieles gegen den Strich.
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