Saki : Schonmal irgendwann 10 Eps gesehen und auf on-hold gepackt. RNG hat mich nun zurückgeführt und es hat mir besser gefallen. Vor allem waren die Mahjongg Segmente in der zweiten Hälfte auch besser.. da ging der richtige Trash los. Ansonsten hat mir bei der Serie vor allem der Cast gefallen, und das ganze Drumherum. Im Mittelpunkt steht natürlich Mahjongg, aber die Spiele waren imo eher Nebensache.. vor allem wenn man bedenkt wie die aufgebaut werden. Man lasse sich z.B. folgendes auf der Zunge zergehen: Eine Spielerin hat die Fähigkeit, dass andere Menschen sie (und ihre Steine) nicht wahrnehmen können. Das wird dadurch gecountered, dass man so spielt als wäre das eine Online-Partie, da man dort nur die Steine, aber nicht die Spieler sieht. Somit sieht man wieder ihre Calls, Steine und so weiter. Ja. Das soll man Ernst nehmen? Wahaha. (ahem)
Picture dramas waren, bis aufs erste, auch ok und haben weitere Einblicke in die Chars gegeben. Leider dürfte ein großer Teil des Casts im Sequel nun wegfallen und/oder noch mehr Mädels im Haupttunier hinzukommen. Das kann ja was geben. Und dann gibts noch sone komische Sidestory.. wo ich keine Ahnung habe ob/wann ich mir das mal antue. Mal sehen. Mehr Wahaha ist mit Sicherheit noch nötig, die kam doch arg zu kurz.. zum Glück gabs da ein Picture Drama für.

Kure-nai: 3 Eps bisher. Gott, diese Yuuki Aoi lolis. Muss ich schauen. Wegen loli. Die Sprecherin ist allerdings seltsam. Bei Madoka in Madoka hab ich nichts besonderes bemerkt, aber mittlerweile kenne ich einige Rollen von ihr die ich echt mag. Naja. Ansonsten ist das Ding nichts besonderes und ich hab das Gefühl, dass die Serie am Ende fürchterlich in die Hose geht.

Ergo Proxy : 6 Eps bisher. Ich gebe der Serie noch einen Abend und dann droppe ich sie entweder, oder sie fängt sich. Setting ist nett. Die Geschichte.. ok. Das Problem ist aber, was die Serie sein will. Referenzen interessieren weniger von Natur aus. Es kommt darauf an, was man z.B. mit Gedicht Zitaten anstellt, wie die Serie das ganze benutzt. Und bei Ergo Proxy habe ich das Gefühl, dass die Antwort "gar nicht" ist. Die Geschichte scheint mir nichts besonderes zu sein. Die Serie erklärt allerdings nichts. Dadurch versucht sie natürlich irgendwo als Mystery durch zugehen. Wichtig bei einer Mystery ist allerdings, dass der Zuschauer motiviert wird die Antwort auf die Mystery zu bekommen. Das passiert bei Ergo Proxy so gar nicht. Eben weil vieles doch sehr banal zu sein scheint. Zu unrecht undurchsichtig gemacht. Pseudo Tiefe. Dabei ist das nicht einmal nötig, da es tatsächlich einige Elemente gibt, die von Natur aus "Mystery" Aspekte aufweisen und auch den Hauptchars unbekannt sind. Nicht viel, aber es existiert. Aber als Zuschauer bin ich mehr damit beschäftigt mich zu fragen, wie die Protagonistin so agieren kann, wie sie es tut, mit den Informationen die ich irgendwie aus dem Geschehen herausziehen kann, während die Serie sich ausführlich um anscheinend extrem banale fürs große ganze irgendwo unnötige Plotstränge bemüht. Es zieht sich. Ich weiß über die Mystery Aspekte die in Episode 1 anfangen in Ep 6 immer noch nicht mehr, und das Setting wird klarer, aber ist immer noch ein Fragezeichen. Was will die Serie? Wo ist meine Motivation? Hoffentlich in den nächsten paar Eps.. ansonsten wars das. Da schau ich lieber nochmal Texhnolyze oder Lain.