Nachdem ich gestern Last Exile S2 beendet habe, gingen heute einige anderen Serien zu Ende. (Man merkt, dass alles etwas gleich lang war )

The Comic Artist and His Assistants (oder wie auch immer man "Mangaka" übersetzen möchte) : Eine Comedy Manga Serie über einen Mangaka und seine Assistentin, Editorin und immer mehr hinzukommende Chars. Besonderheit des Manga ist mit Sicherheit der Protagonist und die Assistentin vom Anfang. Er hat mit Sicherheit das Herz am richtigen Ort, ist allerdings sehr weird und sieht Panties als das höchste Überhaupt an, weshalb er auch einen Manga damit zeichnet. Generell eine sehr fröhliche Person, die den Manga enorm prägt. Die Mädels in den Hauptrollen haben mir auch sehr gefallen. Die Assistentin und irgendwo "main" ist dabei zwar die einzige, die nicht ganz klar in einem Stereotyp liegt, aber ich mochte sie irgendwo alle. Wer "Harem" Elemente nicht mag, der sollte der Serie allerdings fern bleiben. Ich bin zwar auch kein Fan davon, aber kam in diesem Fall gut mit klar. Je nach Sichtweise gibts 2 bis 4 Interessentinnen und ein Trap (kann man das ernst nehmen?). Dazu gibts dann noch eine Hand voll andere Mädels, 2 männliche andere Mangaka.. und ne Katze I guess. Cast war imo wirklich gelungen.
Im April läuft die Anime Serie dazu an. Das wird interessant. Das kann man glaube ich wirklich sehr leicht verhauen, wenn sie zu sehr auf Fanservice gehen. Und bei den Chars muss man auch aufpassen. Besonders beim Protagonisten und der Assistentin. Hab ich irgendwie ein wenig Angst vor der Umsetzung, aber mal sehen.

Chokotto Sister: Habe hier letztens bei Ep10 nachgefragt ob es besser wird und nach den Antworten dem ganzen noch 2 Eps gegeben. Mit Ep 12 endete der viel zu lange ziemlich schlechte Arc.. die restlichen 12 Eps waren dann wieder gut. Später gabs sogar einige wirklich rührende Episoden. (Ich sag nur Kuro) Episode 23 hatte dann das typische "Anime ist bald zu Ende) forced Drama, was mit Ausnahme der Auslösung und Auflösung eigentlich ok war. Aber naja. Diese Ausnahmen kann man nicht machen, weshalb die Episode nichts getaugt hat. Episode 24 hingegen war eine richtig nette letzte Folge. Aber Gott, Episode 7-12.. das ging gar nicht. Da ging der Fokus auf das komplett falsche. Für VIEL zu lange.

Sengoku Collection : 26 Episoden über lose zusammenhängende Geschichten. Die meisten sind nur eine Episode lang, wovon auch einige rein gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat.. die aber eh nur dazu da ist um.. da zu sein. Die Serie hatte einige wirklich gute Episoden und ist imo die bisher beste Sengoku "was wenn alle Generäle weiblich gewesen wären!" Serie, die ich kenne. Und die einzige, die ich sogar als tatsächlich gut ansehen kann. Leider hat das Format eine Schwäche: Man wird mit Sicherheit irgendwelche Chars haben, über die man mehr erfahren möchte. Was natürlich nicht passiert. Gibt eben einen riesigen Haufen. Die letzte Episode hatte irgendwie 6 Minuten Insert-Songs am Ende, wo allen Geschichten bzw. Chars eine kurze Szene gegeben wurde. Da mussten sie beide Ending Themes komplett hintereinander laufen lassen, damit sie alles unterbringen konnten.