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Thema: now watching / now reading

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  1. #1
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Ein Kumpel von mir hat mir letztens Rahxephon empfohlen. Ich habe jetzt ein bisschen recherchiert und bin sehr angetan von der Prämisse, aber wollte trotzdem mal eben kurz nachhaken: hat das hier jemand schon gesehen? Und wenn ja, ist die Serie gut?
    Bis Episode 19 hab ichs gekuckt und hab mich jede Episode nur maßlos über den Bullshit geärgert. Und normalerweise droppe ich Serien NIE so kurz vor dem Ziel...

  2. #2
    Ich gucke gerade weiter Kaiba (bin jetzt bei Folge 07) und es ist so schön und so hässlich und so wirr und so großartig. Ich weiß nur nicht, ob ich die richtigen Drogen für die Serie habe. Ich hätte gerne das gleiche wie Masaaki Yuasa.

  3. #3
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Ich gucke gerade weiter Kaiba (bin jetzt bei Folge 07) und es ist so schön und so hässlich und so wirr und so großartig. Ich weiß nur nicht, ob ich die richtigen Drogen für die Serie habe. Ich hätte gerne das gleiche wie Masaaki Yuasa.
    Fick ja man, die Serie is endlos geil, ich hab mir von meiner Freundin den Soundtrack zuschicken lassen.

  4. #4
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    ok Gigantomakhia ist Awesome Danke Ianus

  5. #5
    Ja, es ist ein srs comic für srs Leser.

  6. #6


    Hat den schon jemand von euch gelesen?

  7. #7
    Kennt sich eigentlich jemand mit Black Jack aus? Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll zu kucken...

  8. #8
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Kennt sich eigentlich jemand mit Black Jack aus? Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll zu kucken...
    Irgendwo. Ist wie Golgo 13 oder Space Cobra - die Geschichten sind episodisch und in sich selbst abgeschlossen gehalten.

  9. #9
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Irgendwo. Ist wie Golgo 13 oder Space Cobra - die Geschichten sind episodisch und in sich selbst abgeschlossen gehalten.
    Bei Jojo sagt dir auch jeder "Don't skip parts" - und deshalb möchte ich eben am Anfang (oder zumindest am Anfang des Anime-Materials) anfangen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Bei Jojo sagt dir auch jeder "Don't skip parts" - und deshalb möchte ich eben am Anfang (oder zumindest am Anfang des Anime-Materials) anfangen.
    Es gibt auch dafür absolut keinen Grund. Auf jeden Fall beim JJBA Manga nicht.

    Aber wenn du dir unsicher bist, geh einfach nach der Chronologie.

  11. #11
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Kennt sich eigentlich jemand mit Black Jack aus? Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll zu kucken...
    Ich habe bis jetzt nur zwei der Osamu Dezaki-OVAs von 1992 geguckt und die waren derbe geil. Is wieder irgendwas dazwischen gekommen weshalb ichs nicht fertig geschaut habe, aber bis dahin hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Hat den schon jemand von euch gelesen?
    Ja. Ist ok, aber nicht überragend. Stilistisch jedenfalls schön und sehr nah an Kon's anderen Sachen. Inhaltlich leider etwas ferner und etwas vorhersehbare, aber letztlich ordentlich umgesetzte Mystery. Einen Nachmittag kann man ruhig damit verbringen.

  13. #13
    Alles klar, danke! Dann schaff ich mir den irgendwann mal an, aber nicht sofort.

  14. #14
    Nachdem ich gestern Last Exile S2 beendet habe, gingen heute einige anderen Serien zu Ende. (Man merkt, dass alles etwas gleich lang war )

    The Comic Artist and His Assistants (oder wie auch immer man "Mangaka" übersetzen möchte) : Eine Comedy Manga Serie über einen Mangaka und seine Assistentin, Editorin und immer mehr hinzukommende Chars. Besonderheit des Manga ist mit Sicherheit der Protagonist und die Assistentin vom Anfang. Er hat mit Sicherheit das Herz am richtigen Ort, ist allerdings sehr weird und sieht Panties als das höchste Überhaupt an, weshalb er auch einen Manga damit zeichnet. Generell eine sehr fröhliche Person, die den Manga enorm prägt. Die Mädels in den Hauptrollen haben mir auch sehr gefallen. Die Assistentin und irgendwo "main" ist dabei zwar die einzige, die nicht ganz klar in einem Stereotyp liegt, aber ich mochte sie irgendwo alle. Wer "Harem" Elemente nicht mag, der sollte der Serie allerdings fern bleiben. Ich bin zwar auch kein Fan davon, aber kam in diesem Fall gut mit klar. Je nach Sichtweise gibts 2 bis 4 Interessentinnen und ein Trap (kann man das ernst nehmen?). Dazu gibts dann noch eine Hand voll andere Mädels, 2 männliche andere Mangaka.. und ne Katze I guess. Cast war imo wirklich gelungen.
    Im April läuft die Anime Serie dazu an. Das wird interessant. Das kann man glaube ich wirklich sehr leicht verhauen, wenn sie zu sehr auf Fanservice gehen. Und bei den Chars muss man auch aufpassen. Besonders beim Protagonisten und der Assistentin. Hab ich irgendwie ein wenig Angst vor der Umsetzung, aber mal sehen.

    Chokotto Sister: Habe hier letztens bei Ep10 nachgefragt ob es besser wird und nach den Antworten dem ganzen noch 2 Eps gegeben. Mit Ep 12 endete der viel zu lange ziemlich schlechte Arc.. die restlichen 12 Eps waren dann wieder gut. Später gabs sogar einige wirklich rührende Episoden. (Ich sag nur Kuro) Episode 23 hatte dann das typische "Anime ist bald zu Ende) forced Drama, was mit Ausnahme der Auslösung und Auflösung eigentlich ok war. Aber naja. Diese Ausnahmen kann man nicht machen, weshalb die Episode nichts getaugt hat. Episode 24 hingegen war eine richtig nette letzte Folge. Aber Gott, Episode 7-12.. das ging gar nicht. Da ging der Fokus auf das komplett falsche. Für VIEL zu lange.

    Sengoku Collection : 26 Episoden über lose zusammenhängende Geschichten. Die meisten sind nur eine Episode lang, wovon auch einige rein gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat.. die aber eh nur dazu da ist um.. da zu sein. Die Serie hatte einige wirklich gute Episoden und ist imo die bisher beste Sengoku "was wenn alle Generäle weiblich gewesen wären!" Serie, die ich kenne. Und die einzige, die ich sogar als tatsächlich gut ansehen kann. Leider hat das Format eine Schwäche: Man wird mit Sicherheit irgendwelche Chars haben, über die man mehr erfahren möchte. Was natürlich nicht passiert. Gibt eben einen riesigen Haufen. Die letzte Episode hatte irgendwie 6 Minuten Insert-Songs am Ende, wo allen Geschichten bzw. Chars eine kurze Szene gegeben wurde. Da mussten sie beide Ending Themes komplett hintereinander laufen lassen, damit sie alles unterbringen konnten.

  15. #15
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Sengoku Collection : 26 Episoden über lose zusammenhängende Geschichten. Die meisten sind nur eine Episode lang, wovon auch einige rein gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat.. die aber eh nur dazu da ist um.. da zu sein. Die Serie hatte einige wirklich gute Episoden und ist imo die bisher beste Sengoku "was wenn alle Generäle weiblich gewesen wären!" Serie, die ich kenne. Und die einzige, die ich sogar als tatsächlich gut ansehen kann. Leider hat das Format eine Schwäche: Man wird mit Sicherheit irgendwelche Chars haben, über die man mehr erfahren möchte. Was natürlich nicht passiert. Gibt eben einen riesigen Haufen. Die letzte Episode hatte irgendwie 6 Minuten Insert-Songs am Ende, wo allen Geschichten bzw. Chars eine kurze Szene gegeben wurde. Da mussten sie beide Ending Themes komplett hintereinander laufen lassen, damit sie alles unterbringen konnten.
    Sengoku Collection war echt witzig, aber die Episoden waren so hart hit&miss, dass es das Gesamtbild trübt (zumal sie auch noch wild Genres gewechselt haben).

  16. #16
    From Beyond (1986)

    Ich dachte mir: es macht Sinn, den Film zu gucken der für den Namen der Big Bads in Samurai Flamenco zuständig ist. Es ist kein Anime und kein Manga - sondern ein Splatter-Horror-Sci Fi-Schlocktacular basierend auf einer Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft. Und es ist biblisch.

    Die Story des Films zu erzählen ist in etwa so leicht wie Quantenphysik mithilfe eines Rechenschiebers zu erklären: da ist dieser Arzt namens Pretorius, der mit einer Maschine namens "Resonator" die Zirbeldrüse im Hirn soweit anregen will, dass sie quasi als Drittes Auge fungieren soll. Beim ersten Versuch mit der Maschine irgendwas zu erreichen geht die ganze Sache allerdings schneller den Bach runter als man "Cthulu" sagen kann und ein Tor zu einer anderen Welt öffnet sich, aus dem ein John Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt-mäßiges Vieh herausploppt und ihm seine schlaue Birne abbeißt. Augenzeuge dieser romantischen Komödie ist ein Dude namens Tellinghast, Pretorius ihm sein Assistent, gespielt von Jeffrey "Doctor Herbert West aus den Re-Animator-Filmen" Combs, der aufgrund seiner - äääh, sagen wir abenteuerlichen - Zeugenaussage prompt in die Klapse gestopft und als kriminell geistesgestört abgestempelt wird. Er keult sich also eines Tages lustig einen auf die Wand seines Zimmers, als die sexy blonde Bombshell Dr. McMichaels aufschlägt und ihm sagt, dass sie voll hinter der ganzen "Zwiebeldüse = Drittes Auge oder so"-Theorie steht. Was macht man also mit ihm jetze? Natürlich zerrt man ihn zurück in das Haus wo seinem Mentor die Birne wegenthauptet wurde und lässt ihn mit der tatkräftigen Beihilfe von McMichaels und einem großen, schwarzen Motherfucker namens Bubba (gespielt von Ken Forree, bekannt aus Dawn of the Dead (sowohl Original als auch Remake) und diversen B-Schlockfilmchen wie Texas Chainsaw Massacre 3) die Experimente von Pretorius wieder aufnehmen. Es ist glaub ich überflüssig zu erwähnen, dass danach Scheiß passiert.

    Viel Scheiß. Unfassbar viel Scheiß. Monster krabbeln aus dem wieder geöffneten Tor aus der Anderswelt in unsere Welt, Pretorius kommt zurück in Form einer gallerten Masse mit Menschenkopf und versucht Tallinghast seiner Zwirbelklüse zu entledigen indem er ihn eigentätig versucht totzuköpfen, McMichaels mutiert von "Stock im Arsch-Science-Braut" zu "Geile Tussi in S/M-Outfit" (es ist ein Stuart Gordon-Film, just roll with it), plötzlich wird Tallinghasts Zwinkerdübel so weit angeregt dass ihm zwischendrin 'ne kleine Antenne aus der Stirn wächst und er anderer Leute Hirne aussaugt - INDEM ER IHNEN VORHER DAS AUGE RAUSKAUT UND DIE DENKZENTRALE DURCH DIE AUGENHÖHLE RAUSSAUGT ALS WÄRE SIE EIN STROHHALM. HORY SHIT. Und noch so, so viel mehr. Ab einem gewissen Punkt entgleist From Beyond so dermaßen wunderschön in Richtung Batshit Crazy-Territorium dass es fast - FAST - noch verrückter wird als damals bei Re-Animator. Im Gegensatz zu Re-Animator haben wir allerdings keine Zombie-Apokalypse auf engstem Raum, sondern einen Haufen gottverdammter Mutantenviecher aus Cthulus Anderswelt die unseren Helden die gottverdammten Köpfe abbeißen/die gottverdammten Hirne aussaugen wollen. Zwischen all dem rein tricktechnisch fantastisch umgesetzten Wahnsinn mit Animatronics, handgemachten Splattereffekten, zumeist sehr gut gemachten Greenscreen-Kompositionsshots und Stop Motion-Kreaturen direkt aus euren Alpträumen ist das Geschauspieler angemessen irgendwo zwischen käsig und hübsch gruselig angesiedelt, die Dialoge schwappen über vor Technobabble und dem üblichen "Ohoho ihr Menschen seid so blöd..."-Geschwafel und Ken Forree rennt an einer Stelle im Film in den Kampf gegen ein Wurmvieh in nichts anderem gekleidet als einem knallroten Speedo. Oh ja.

    Alles in allem: Der Film ist 1A-, undistillierter, höchst aufwendig produzierter, spannender und ab und zu derbe lustiger Schlock, der mich angemessen für knappe 90 Minuten unterhielt.


    Was das Ganze mit Samurai Flamenco zu tun hat?
    ...
    Also, da sind auch Viecher aus der Anderswelt.

    Und... ääääh...
    Ja, irgendwie gar nicht mal so viel. Aber trotzdem: 10 Punkte alleine für die Anspielung, Samumenco

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (01.02.2014 um 20:32 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    From Beyond (1986)
    Ich glaub dir würden auch David Cronenberg Filme gefallen. Aber ich denke die hast du schon alle gesehen? Ansonsten unbedingt Naked Lunch oder eXistenZ anschauen. Die meisten Body horror Filme sind eigentlich ziemlich gut.

  18. #18
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Sengoku Collection war echt witzig, aber die Episoden waren so hart hit&miss, dass es das Gesamtbild trübt (zumal sie auch noch wild Genres gewechselt haben).
    Genre wechseln ist imo ok, solange sie das ganze noch gut hin bekommen. Und größtenteils war die Serie da eigentlich zufriedenstellend. (Die Episode mit dem "Pechvogel" Mädchen, die in soner Fabrik arbeitet, hatte besseres Drama als so manch ein andere Anime z.B. Natürlich hatte die Episode absolut keinen Bezug auf irgendwas andere in der Serie, aber hey )
    Ich hatte zwar persönlich natürlich auch meine Lieblingsfolgen etc., aber wirklich absolut schrecklich fand ich eigentlich nichts. Maximal uninteressant, aber das tut immerhin nicht weh und hat sich glücklicherweise auch nie über mehrere Episoden gezogen. Wöchentlich schauen hätte hier vielleicht einen negativeren Eindruck hinterlassen. Ich weiß es nicht. Bei mir persönlich sind jetzt vermehrt die guten Sachen hängen geblieben, wo dann erst das Ende wieder gezeigt hat, dass es doch so einige Episoden und Chars gab, die mir doch eher egal waren.

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